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Notícias Feuerwehrleute auf Ausflug befreiten Opfer aus Bus

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Flixbus-Crash auf der A9 mit 5 Toten:
Feuerwehrleute auf Ausflug befreiten Opfer aus Bus


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Leipzig – Nach 170 Kilometern geschah auf der A9 in Sachsen die Katastrophe: Ein Flixbus geriet von der Fahrbahn, es kam zum tödlichen Crash. Fünf Fahrgäste verloren ihr Leben, mindestens 20 wurden verletzt!

Der Flixbus mit 53 Fahrgästen und zwei Busfahrern an Bord kam aus Berlin, das Ziel war Zürich. Nach etwa zwei Stunden Fahrtzeit kam es zwischen Wiedemar und dem Schkeuditzer Kreuz zu dem furchtbaren Unfall. Der Busfahrer verlor die Kontrolle, rammte eine Baumgruppe und kippte auf die Seite.

Kurz nach einer Tragödie passierte ein zweiter Reisebus die Unfallstelle. An Bord: eine Gruppe Feuerwehrleute aus dem Saarland, die gerade von einem Betriebsausflug in Berlin zurückkehrten. Sie zögerten keine Sekunde und kamen den Verunglückten zu Hilfe.

Ersthelfer befreiten Verletzte aus Flixbus

„Bevor die offiziellen Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen, hat die Gruppe die Verletzten erstversorgt und betreut“, so Nicole Fischer, Wehrleiterin Feuerwehr Wiedemar, zu BILD. „Sie haben die Leute aus dem Bus befreit, sie in Kategorien eingeteilt und nach leicht verletzt und schwer verletzt sortiert.“

Die mutigen Retter werden nach BILD-Informationen voraussichtlich am Abend ihren Heimatort erreichen. Durch ihre Hilfe hatten die Einsatzkräfte wichtige Minuten gewonnen und konnten den Unfallopfern schneller helfen.

Als das Ausmaß der Katastrophe deutlich wurde, rief die Polizei einen Großalarm aus, alarmierte alle Kliniken im Umkreis. Nach Angaben der Rettungskräfte waren fünf Hubschrauber im Einsatz, mehr als 17 Rettungswagen und 18 Fahrzeuge der
Feuerwehr.

Alle Überlebenden wurden ins Krankenhaus gebracht. Mindestens 20 wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Fünf Menschen kamen ums Leben. Mindestens eines der Todesopfer befand sich unter dem Bus.

Konkrete Angaben zu Alter und Herkunft der Toten und Verletzten gibt es bislang nicht. Nach BILD-Informationen befanden sich jedoch überwiegend junge Fahrgäste im Bus. Nach ersten Ermittlungen war kein anderes Fahrzeug am Unfall beteiligt.

Der schwere Flixbus-Unfall vom Mittwoch ist nicht der erste an diesem Autobahnabschnitt. Im Mai 2019 ereignete sich ein ähnlicher Crash nur etwa 15 Kilometer weiter südlich auf der A9. Damals war ebenfalls ein Reisebus umgekippt. Eine Frau starb, mehr als 70 Fahrgäste wurden zum Teil schwer verletzt.

Bild Zeitung
 
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