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- Out 5, 2021
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Sexismus-Skandal von Radio-Moderator:
Frauenfußball? „Würde mir lieber Nagel in Penis hauen“
Furchtbare Aussagen!
Der australische Radio-Moderator Marty Sheargold sorgte mit sexistischen Kommentaren über die australische Frauen-Fußballmannschaft am Montag für einen Skandal. Die kosten ihn nun den Job
„Ich würde mir lieber einen Nagel in die Spitze meines Penis hauen, als mir das anzusehen. Gibt's Männer-Sport über den wir reden können?“, lästerte der Moderator in seiner Sendung beim Radiosender „Triple M“ am Montag los.
Hintergrund: Die australische Frauenmannschaft, genannt Matildas, hatte zuvor im Rahmen des „SheBelieves Cup“ 1:2 gegen die USA verloren. Am ersten Spieltag gab es schon eine herbe 0:4-Klatsche gegen Japan.
Sheargold: „Mit den Matildas stimmt etwas nicht. Sie hatten dieses wunderbare Turnier hier draußen (Frauen-Weltmeisterschaft 2023, Anm.d.Red.), bei dem wir uns alle in sie verliebt haben, auch wenn sie es nicht ins Viertelfinale geschafft haben“. Und das stimmt nicht einmal, die Mannschaft erreichte das Halbfinale ...
Die Schimpftirade sollte noch weitergehen. Sheargold: „Weißt du, woran sie mich erinnern? An Mädchen aus der 10. Klasse. All die Streitereien und Freundschaftsprobleme, ‚der Trainer hasst mich‘ und ‚ich hasse das verdammte Training‘ und ‚Michelle ist eine Sch****e‘.“
Gegenwind wollte er gar nicht erst hören. Sheargold: „Es tut mir leid, dass ich den ganzen Sport infrage stelle, aber das ist meine Meinung. Also könnt ihr euch das in den Arsch stecken.“
Nach Sexismus-Skandal: Radio-Moderator gefeuert
Kritik hagelte es danach von allen Seiten. So schrieb die Matildas-Spielerin Clare Wheeler: „Sport ist für alle da und diese Ansichten sind für niemanden.“ Dahinter setzte sie einen Kotz-Emoji. Teamkollegin Alex Chidiac ergänzte, dass sie „diese Scheiße so satt hat“. Football Australia zeigte sich „zutiefst enttäuscht“.
Wenig überraschend, dass die Aussagen nun Konsequenzen nach sich ziehen. Am Mittwoch gab „Triple M“ bekannt, dass sie sich vom Radio-Moderator getrennt hätten.
Auch Sheargold selbst hat seinen Fehler inzwischen eingesehen. Sheargold: „Ich möchte mich aufrichtig bei den Matildas und der gesamten Organisation entschuldigen.“
Bild Zeitung
Frauenfußball? „Würde mir lieber Nagel in Penis hauen“
Furchtbare Aussagen!
Der australische Radio-Moderator Marty Sheargold sorgte mit sexistischen Kommentaren über die australische Frauen-Fußballmannschaft am Montag für einen Skandal. Die kosten ihn nun den Job
„Ich würde mir lieber einen Nagel in die Spitze meines Penis hauen, als mir das anzusehen. Gibt's Männer-Sport über den wir reden können?“, lästerte der Moderator in seiner Sendung beim Radiosender „Triple M“ am Montag los.
Hintergrund: Die australische Frauenmannschaft, genannt Matildas, hatte zuvor im Rahmen des „SheBelieves Cup“ 1:2 gegen die USA verloren. Am ersten Spieltag gab es schon eine herbe 0:4-Klatsche gegen Japan.
Sheargold: „Mit den Matildas stimmt etwas nicht. Sie hatten dieses wunderbare Turnier hier draußen (Frauen-Weltmeisterschaft 2023, Anm.d.Red.), bei dem wir uns alle in sie verliebt haben, auch wenn sie es nicht ins Viertelfinale geschafft haben“. Und das stimmt nicht einmal, die Mannschaft erreichte das Halbfinale ...
Die Schimpftirade sollte noch weitergehen. Sheargold: „Weißt du, woran sie mich erinnern? An Mädchen aus der 10. Klasse. All die Streitereien und Freundschaftsprobleme, ‚der Trainer hasst mich‘ und ‚ich hasse das verdammte Training‘ und ‚Michelle ist eine Sch****e‘.“
Gegenwind wollte er gar nicht erst hören. Sheargold: „Es tut mir leid, dass ich den ganzen Sport infrage stelle, aber das ist meine Meinung. Also könnt ihr euch das in den Arsch stecken.“
Nach Sexismus-Skandal: Radio-Moderator gefeuert
Kritik hagelte es danach von allen Seiten. So schrieb die Matildas-Spielerin Clare Wheeler: „Sport ist für alle da und diese Ansichten sind für niemanden.“ Dahinter setzte sie einen Kotz-Emoji. Teamkollegin Alex Chidiac ergänzte, dass sie „diese Scheiße so satt hat“. Football Australia zeigte sich „zutiefst enttäuscht“.
Wenig überraschend, dass die Aussagen nun Konsequenzen nach sich ziehen. Am Mittwoch gab „Triple M“ bekannt, dass sie sich vom Radio-Moderator getrennt hätten.
Auch Sheargold selbst hat seinen Fehler inzwischen eingesehen. Sheargold: „Ich möchte mich aufrichtig bei den Matildas und der gesamten Organisation entschuldigen.“
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