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Roter.Teufel

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Exekution mit Stickstoffgas:
Frauenmörder rief vor Hinrichtung „Let’s go!“


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Demetrius Terrance Frazier zeigte Reue und fügte sich seinem Schicksal. Der verurteilte Vergewaltiger und Frauenmörder ist am Donnerstagabend (Ortszeit) im US-Bundesstaat Alabama hingerichtet worden. Bevor er durch das zugeleitete Stickstoffgas bewusstlos wurde und starb, entschuldigte sich bei den Angehörigen seines Opfers.

In der Todeskammer im Gefängnis von Atmore sagte Frazier an die Anwesenden gerichtet: „Ich möchte mich bei der Familie und den Freunden von Pauline Brown entschuldigen. Was ihr widerfahren ist, hätte nie geschehen dürfen.“

Seine verbleibenden Sekunden nutzte Frazier für einen geschmacklosen Gruß an seine Mitinsassen: „Ich liebe alle im Todestrakt.“ Schließlich forderte er die Henker auf, mit der Hinrichtung zu beginnen, rief „Let’s go!“ (dt.: „Los geht’s!“).
Frazier weckte sein Opfer und vergewaltigte die Frau

Frazier war am Morgen des 26. November 1991 in die Wohnung von Brown eingedrungen. Nachdem er in einem Schlafzimmer Geld eingesteckt hatte, fand er Brown (damals 41) schlafend in einem anderen Zimmer. Er weckte die zweifache Mutter und forderte sie auf, ihm mehr Geld zu geben. Mit vorgehaltener Waffe vergewaltigte er sie. Laut der Gerichtsdokumente schoss er ihr in den Hinterkopf, als sie nicht aufhörte, um ihr Leben zu flehen.

Nachdem er sichergegangen war, dass sein Opfer tot war, aß Frazier nach Angaben der Ermittler zwei Bananen in der Küche und verließ dann das Appartement. Die Tatwaffe entsorgte er in einem Graben. Browns Ehemann fand die Leiche später in dem Schlafzimmer.
In Michigan ermordete Frazier eine 14-Jährige

Nach seiner Verhaftung im Jahr 1992 gestand Frazier nicht nur den Mord an Brown, sondern auch den an der 14-jährigen Chrystal Kendrick. In acht weiteren Fällen wurde er der Vergewaltigung beschuldigt; für zwei dieser Übergriffe wurde er im Bundesstaat Michigan verurteilt. Während er in Michigan, wo es keine Todesstrafe gibt, zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt wurde, erhielt er 1996 sein Todesurteil in Alabama.

2011 wurde er schließlich nach Alabama verlegt. Seine Einsprüche gegen die Verlegung wurden abgewiesen.

Vor der Vollstreckung der Todesstrafe legte Frazier Berufung gegen den Einsatz von Stickstoffgas ein, scheiterte damit jedoch. Damit ist Frazier der vierte verurteilte Mörder, der in Alabama mit dem umstrittenen Gas hingerichtet wurde. Im vergangenen Jahr hatte es in dem Bundesstaat drei Exekutionen dieser Art gegeben.

Alabama ist einer von nur drei US-Bundesstaaten, die die Hinrichtung durch Stickstoffgas erlauben. Dabei wird das Gas in eine spezielle Gesichtsmaske gepumpt, bis der Träger der Maske erstickt ist. Experten der Vereinten Nationen haben die Methode als „grausam, unmenschlich und herabwürdigend“ verurteilt.


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