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St. Pauli feiert im Volkspark ++ Jubel-Ekstase gestoppt:
Frust-Derby für den HSV!


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Alles wie vor 14 Jahren!

Der FC St. Pauli gewinnt das Hamburger Stadtderby 2:0 beim HSV und sichert sich zur Krönung auch noch die Tabellenführung (4 Punkte). Bereits das letzte Bundesliga-Aufeinandertreffen vor 5308 Tagen (16. Februar 2011) hatte der Kiezklub gewonnen. Damals schoss Gerald Asamoah (46) die Braun-Weißen im Volksparkstadion zum 1:0-Sieg.

Pauli-Star Oppie bei „Sky“: „Es war unfassbar. Was die Mannschaft und die Fans abgeliefert haben, einfach überragend. Wir haben Vertrauen in unsere Qualitäten.“

Die Helden heißen Adam Dzwigala (29) und Andreas Hountondji (23) – und sorgen für ein Frust-Derby für den HSV!

19. Minute: Sinani führt die erste Pauli-Ecke des Spiels kurz aus. Pereira Lage flankt aus vollem Lauf in den Strafraum. Dort schließt Dzwigala direkt ab – 1:0 für St. Pauli.

60. Minute: Fujita spielt einen Traumpass in den Fuß von Hountondji. Der Stürmer umkurvt Heuer Fernandes und schiebt aus spitzem Winkel ein – 2:0.

St. Pauli setzt den HSV im ersten Bundesliga-Heimspiel seit über 7 Jahren Schachmatt! Dem Aufsteiger fehlt es in der Offensive über weitere Phasen an Durchschlagskraft und Ideen.

Glück für die Rothosen, dass der Stadtrivale nicht schon vor der Pause weiter vorn liegt. Sechs Minuten nach der Führung rennt Hountondji dem klammernden Torunarigha davon. Der Verteidiger kommt ohne große Einwirkung aus dem Tritt, geht zu Boden. Schiri Dingert entscheidet voreilig auf Offensivfoul – klare Fehlentscheidung.

BILD-Schiri-Experte Manuel Gräfe: „Das darf man niemals als Foul abpfeifen!“

Kurz vor der Pause die nächste Pauli-Chance: Aber der völlig blanke Pereira Lage schiebt rechts am Tor vorbei (41.).

Der HSV ohne Abschluss seit der 4. Minute. Trotzdem reagiert Trainer Merlin Polzin (34) in der Pause erst einmal nicht – und wird (fast) belohnt. Königsdörffer trifft kurz nach der Pause zum vermeintlichen Ausgleich.

Der Volkspark explodiert, Mega-Jubel! Aber: der HSV-Stürmer steht hauchdünn im Abseits. Der Treffer wird von Dingert nach Kontakt mit dem VAR zurückgenommen. Dafür gibt es ein riesiges Pfeifkonzert von den Fans, die Jubel-Ekstase abrupt gestoppt.

Danach wackelt St. Pauli plötzlich. Aber nur kurz. Dann besorgt Hountondji das 2:0 – und zieht dem aufkeimenden HSV-Mut den Stecker. In der Schlussphase, in der Gocholeishvili auch noch mit Gelb-Rot vom Platz fliegt, spielt nur Tabellenführer St. Pauli.

Bild Zeitung
 
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