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- Out 5, 2021
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Neue Hamas-Grausamkeit:
Geiseln mussten Freilassung anderer mit ansehen
Sie saßen wenige Meter entfernt in einem Auto ++ Netanjahu stellt Ultimatum
Erneut hat die Hamas der ganzen Welt ihre Grausamkeit gezeigt: Zwei israelische Geiseln mussten am Samstag aus nächster Nähe mit ansehen, wie die Islamisten drei andere Entführte freiließen.
Das geht aus einem neuen Propaganda-Video der Terror-Organisation hervor. Darin sieht man die beiden Hamas-Geiseln Evyatar David (24) und Guy Gilboa-Dalal (23) in einem Auto. Der Wagen steht nur wenige Meter von der Bühne entfernt, auf der die Hamas gerade drei andere Geiseln 505 Tage vor ihrer Freilassung vorführt. Die beiden beobachten die Szenerie durch eine geöffnete Autotür, davor stehen bewaffnete Hamas-Terroristen.
Das Ende des eigenen Albtraums: Es ist für Evyatar und Guy zum Greifen nah – und in diesem Moment doch unerreichbar. Und das, obwohl vor dem Auto zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes für den Transport von freigelassenen Geiseln stehen.
Für ihre Angehörigen sind die erzwungenen Bilder nur schwer zu ertragen. ABER: Die Aufnahmen sind auch das erste Lebenszeichen, das es von Evyatar nach seiner Entführung am 7. Oktober 2023 gibt. Von Guy stammten das letzte Lebenszeichen aus dem Juni vorigen Jahres. Hamas-Terroristen hatten die beiden jungen Männer vom Nova-Festival nach Gaza entführt.
„Mama und ich haben dich gesehen“
Guys Vater Ilan wandte sich nach den schockierenden Bildern über den Sender „Channel 11“ direkt an seinen Sohn: „Mama und ich haben dich gesehen. Wir lieben und vermissen dich so sehr. Du siehst stark aus und wirst auch weiterhin stark sein, verzweifle nicht – selbst wenn sie dich zurück in die Tunnel schicken, verzweifle nicht, wir bringen dich nach Hause.“
Evyatars Schwester sagte über die Propaganda-Bilder: „Sie haben sie in die schockierendste Situation gebracht, die es gibt. Monster!“
„Psychologische Waffe gegen Israel“
Der Nahost-Analyst Joe Truzman schreibt
auf X: Die Hamas nutze die Geisel-Freilassungen „als psychologische Waffe gegen Israel“.
„Der vorübergehende Stopp der Geisel-Übergaben an das Rote Kreuz, die ,Verwechslung’ der Leiche von Shiri Bibas und die Aktion, zwei noch gefangene Geiseln als Zeugen der Freilassung von sechs Israelis mitzunehmen, sind Teil einer kalkulierten Strategie“, führt der Experte aus. „Alle diese Ereignisse waren beabsichtigt.“
Truzman rechnet damit, dass die Hamas-Terroristen bei künftigen Freilassungen im Rahmen der zweiten Phase des Geisel-Deals „weitere manipulative Taktiken“ anwenden werden.
Netanjahu-Ultimatum
Israel-Premier Benjamin Netanjahu (75) verschob wegen der Hamas-Gräuel derweil die Freilassung von palästinensischen Häftlingen, die eigentlich im Gegenzug für die sechs Geiseln am Samstag überstellt werden sollten.
Er begründete dies mit den „wiederholten Verstößen“ der Hamas gegen den Geisel-Deal und nannte die Zeremonien, bei denen die Geiseln erniedrigt und für Propaganda-Zwecke missbraucht wurden.
Netanjahu stellte der Hamas ein Ultimatum: Die Häftlinge würden erst bei der Freilassung weiterer Geiseln aus der Hamas-Gewalt überstellt – und nur wenn dies ohne barbarische Schikanen geschehe.
Bild Zeitung
Geiseln mussten Freilassung anderer mit ansehen
Sie saßen wenige Meter entfernt in einem Auto ++ Netanjahu stellt Ultimatum
Erneut hat die Hamas der ganzen Welt ihre Grausamkeit gezeigt: Zwei israelische Geiseln mussten am Samstag aus nächster Nähe mit ansehen, wie die Islamisten drei andere Entführte freiließen.
Das geht aus einem neuen Propaganda-Video der Terror-Organisation hervor. Darin sieht man die beiden Hamas-Geiseln Evyatar David (24) und Guy Gilboa-Dalal (23) in einem Auto. Der Wagen steht nur wenige Meter von der Bühne entfernt, auf der die Hamas gerade drei andere Geiseln 505 Tage vor ihrer Freilassung vorführt. Die beiden beobachten die Szenerie durch eine geöffnete Autotür, davor stehen bewaffnete Hamas-Terroristen.
Das Ende des eigenen Albtraums: Es ist für Evyatar und Guy zum Greifen nah – und in diesem Moment doch unerreichbar. Und das, obwohl vor dem Auto zwei Fahrzeuge des Roten Kreuzes für den Transport von freigelassenen Geiseln stehen.
Für ihre Angehörigen sind die erzwungenen Bilder nur schwer zu ertragen. ABER: Die Aufnahmen sind auch das erste Lebenszeichen, das es von Evyatar nach seiner Entführung am 7. Oktober 2023 gibt. Von Guy stammten das letzte Lebenszeichen aus dem Juni vorigen Jahres. Hamas-Terroristen hatten die beiden jungen Männer vom Nova-Festival nach Gaza entführt.
„Mama und ich haben dich gesehen“
Guys Vater Ilan wandte sich nach den schockierenden Bildern über den Sender „Channel 11“ direkt an seinen Sohn: „Mama und ich haben dich gesehen. Wir lieben und vermissen dich so sehr. Du siehst stark aus und wirst auch weiterhin stark sein, verzweifle nicht – selbst wenn sie dich zurück in die Tunnel schicken, verzweifle nicht, wir bringen dich nach Hause.“
Evyatars Schwester sagte über die Propaganda-Bilder: „Sie haben sie in die schockierendste Situation gebracht, die es gibt. Monster!“
„Psychologische Waffe gegen Israel“
Der Nahost-Analyst Joe Truzman schreibt
auf X: Die Hamas nutze die Geisel-Freilassungen „als psychologische Waffe gegen Israel“.
„Der vorübergehende Stopp der Geisel-Übergaben an das Rote Kreuz, die ,Verwechslung’ der Leiche von Shiri Bibas und die Aktion, zwei noch gefangene Geiseln als Zeugen der Freilassung von sechs Israelis mitzunehmen, sind Teil einer kalkulierten Strategie“, führt der Experte aus. „Alle diese Ereignisse waren beabsichtigt.“
Truzman rechnet damit, dass die Hamas-Terroristen bei künftigen Freilassungen im Rahmen der zweiten Phase des Geisel-Deals „weitere manipulative Taktiken“ anwenden werden.
Netanjahu-Ultimatum
Israel-Premier Benjamin Netanjahu (75) verschob wegen der Hamas-Gräuel derweil die Freilassung von palästinensischen Häftlingen, die eigentlich im Gegenzug für die sechs Geiseln am Samstag überstellt werden sollten.
Er begründete dies mit den „wiederholten Verstößen“ der Hamas gegen den Geisel-Deal und nannte die Zeremonien, bei denen die Geiseln erniedrigt und für Propaganda-Zwecke missbraucht wurden.
Netanjahu stellte der Hamas ein Ultimatum: Die Häftlinge würden erst bei der Freilassung weiterer Geiseln aus der Hamas-Gewalt überstellt – und nur wenn dies ohne barbarische Schikanen geschehe.
Bild Zeitung