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Roter.Teufel

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Er fehlt im Preußen-Kader :
Grodowski vor der Alm-Flatter


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Goodbye Johnny – der Abschied von Münsters Sturm-„Rakete“ rückt offensichtlich immer näher....

Er fehlt im Preußen-Kader. Macht Grodowski die Alm-Flatter?

Wenn Neuling Münster am Sonntag bei Aufstiegskandidat Hannover (13:30 Uhr/live bei Sky) ran muss, wird — Stand jetzt – einer im Aufgebot fehlen, der bislang mit elf die meisten Startelf-Einsätze aller Stürmer hatte. Zuletzt aber nur noch frustriert auf der Bank hockte: Joel „Johnny“ Grodowski (27).

Wie BILD bereits berichtete, strebt der schnellste Zweitliga-Profi (36,56 km/h) noch in der laufenden Transferphase seinen Winter-Wechsel an. Wohl auch ein entscheidender Grund, warum Chefcoach Sascha Hildmann (52) ihn voraussichtlich nicht mehr für das 96-Spiel berücksichtigt. Er umgeht zwar den Namen „Grodowski“, sagt aber auf Nachfrage klipp und klar: „Ich werde nur Spieler mitnehmen, von denen ich überzeugt bin, dass sie uns in der aktuellen Situation weiterhelfen.“ Und dazu dürfte ein abwanderungswilliger „Johnny“ kaum zählen.

Dagegen gehört Neuzugang Florian Pick (29) bereits sicher zum Kader. Obwohl er erst seit Donnerstag mit der Mannschaft trainiert. Hildmann über den Ex-Nürnberger: „Er kann vorne alle Positionen spielen und muss sich mit Leistung empfehlen. Florian hat richtig Bock und kann wichtig für uns werden.“ Damit dürfte er den freien Platz von Grodowski einnehmen.

Der Top-Knipser des Vorjahres – gemeinsam mit Sturm-Partner Malik „Batman“ Batmaz (24/Reha nach Kreuzbandriss) ballerten sie mit jeweils 17 Treffern die „Schwarz-Weiß-Grünen“ nach 33 Jahren zurück ins deutsche Fußball-Unterhaus – wiederum wird seit Tagen mit Rot-Weiss Essen in Verbindung gebracht.

Fakt ist: Der abstiegsbedrohte Drittligist aus dem Pott hat in der Tat großes Interesse an Grodowski, aber nach BILD-Information mittlerweile einen mehr als ernsthaften Mitbewerber. So sollen auch die Bielefelder ihren Hut in den Ring geworfen haben. Und gute Argumente besitzen.

Erstens liegen sie noch aussichtsreich im Aufstiegsrennen. Nur vier Punkte hinter dem Relegationsrang. Zweitens spielt er auch dort fast immer vor voller Hütte. Doch ganz wichtig: Mit Mitch Kniat (39) trifft Grodowski bei Arminia auf einen Trainer, mit dem er schon vor seiner Heimkehr zu den Preußen vor zwei Jahren beim SC Verl erfolgreich zusammengearbeitet hat.

Klar aber auch: Da er erst in diesem Sommer bei den Adlerträgern seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat, würde sein vorzeitiger Abschied definitiv eine Menge Kohle in die Clubkasse spülen. Entweder an Leihgebühr bis Saisonende. Oder aber, die Ostwestfalen kaufen Grodowski (Marktwert: 700.000 Euro/transfermarkt.de) per Ablöse frei. Was nicht gerade günstig werden dürfte...

So oder so muss eine schnelle Entscheidung her, da das Transferfenster bekanntlich am 31. Januar, also bereits Samstag in einer Woche, schließt.

Natürlich macht Hildmann ansonsten aber auch vor der Partie beim Tabellen-4. wie immer ein Geheimnis aus seiner Startelf. In der mit David Kinsombi (29) auch der zweite Neuzugang stehen könnte. Der offensive Mittelfeldspieler, vor zehn Tagen aus Paderborn gekommen, durfte zuletzt schon beim sooo wichtigen 2:1-Heimsieg über Greuther Fürth für knapp 30 Minuten mitmischen und konnte dabei seine Qualitäten andeuten.

Münsters ehrgeiziger Trainer: „David bringt dazu eine Menge Erfahrung mit, die uns garantiert weiterhelfen kann. Mit welcher Formation wir letztlich auflaufen, habe ich zwar schon im Kopf. Werde es aber erst nach dem Abschlusstraining verraten.“

Genau wie die Entscheidung, wer neben Grodowski zu Hause bleiben muss. Denkbar, dass es wie in der Vorwoche Yassine Bouchama (27), Thomas Kok (26) und Thorben Deters (29) treffen könnte.

Interessant: Rund 5000 Fans wollen ihre Preußen ins Niedersachsenstadion begleiten. Bis Freitagmittag waren über 4200 Gäste-Tickets im Vorverkauf weg. Als beide Teams letztmals 1990 an gleicher Stelle aufeinandertrafen, schauten insgesamt nur 4.912 Menschen zu. Endstand damals: 3:1 für die Hausherren.

Bei der Neuauflage erhoffen sich die Westfalen nun weitaus mehr. Hildmann zuversichtlich: „Wir haben uns gut auf Hannover vorbereitet, können auch gegen die heimstärkste Truppe der 2. Liga bestehen.“ Der Trainertausch bei 96 – kurz vor der Jahreswende kam Andre Breitenreiter (51) für Stefan Leitl (47) – unterstreicht allerdings deren Ambitionen. Was die Preußen mit Respekt, aber ohne Angst zur Kenntnis genommen haben. Ihr Ziel ist klar: Sie wollen Breitenreiters Heimpremiere vermiesen und den Abstand zum Tabellenkeller – derzeit fünf Zähler auf Rang 16 – halten oder sogar ausbauen.

Nichts ist unmöglich. Zur Erinnerung: Schon beim 0:0 im Hinspiel waren sie dem Sieg definitiv ein Stückchen näher...

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