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- Out 5, 2021
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Rettungskräfte müssen zusehen:
Hai frisst Taucher (†29)
Manila (Philippinen) – Tödliches Abenteuer im Unterwasser-Paradies!
Ein Vater (57) war mit seinen Söhnen (18, 29) und einem weiteren Mann (39) zu einem Tauch-Ausflug nahe der Stadt Batangas auf den Philippinen aufgebrochen. Die vier Russen wurden von einem Tauchlehrer begleitet. Doch plötzlich war die Strömung zu stark – zwei der Männer, 29 und 39 Jahre, trieben vom Rest der Gruppe ab.
Während es den anderen gelang, zum Boot zurückzukehren, wurden Stunden später die beiden Vermissten gefunden.
Der Ältere trieb leblos im Wasser, wurde kurz darauf im Krankenhaus für tot erklärt. Er war mutmaßlich ertrunken. Der 29-Jährige steckte im Maul eines Hais fest.
Hai riss Mann beide Arme ab
Airland Lapitan, Leiter der örtlichen Küstenwache, erklärte: „Ihm fehlten beide Arme, offenbar aufgrund eines Haiangriffs. Bei der Bergung wurden in der Umgebung mehrere Haie gesichtet.“
Lapitan sagte, der junge Mann sei im Maul eines Raubtieres entdeckt worden: „Als die Rettungskräfte ihn fanden, wurde er von einem Hai gezogen.“ Ob der Taucher bereits tot war, als ihn sich der Hai schnappte, oder ob er durch einen Angriff ums Leben kam, war zunächst unklar.
Haiangriffe sind in den Gewässern der Philippinen äußerst selten. Laut einer globalen Datenbank wurde in dem südostasiatischen Inselstaat seit mindestens einem Jahr kein Haiangriff verzeichnet.
Gibt es mehr Haiangriffe als früher?
Laut Statistik des International Shark Attack File (ISAF) haben Haiangriffe auf Menschen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. In den 80er-Jahren wurden insgesamt 226 Attacken verzeichnet, in den 90er-Jahren waren es schon 500 und im Zeitraum von 2010 bis 2019 mehr als 800.
Die Forscher sind sich sicher: Die Haie verhalten sich nicht anders als früher, sind weder hungriger noch aggressiver. Vielmehr seien Meldungen über Bisse im Laufe der Jahrzehnte zunehmend in den Fokus der Berichterstattung gerückt und damit auch in die Datenbank eingeflossen. Und: Jedes Jahr halten sich mehr und mehr Menschen im Meer auf. Deswegen würden Unglücke rein statistisch gesehen schlichtweg häufiger passieren.
Bild Zeitung
Hai frisst Taucher (†29)
Manila (Philippinen) – Tödliches Abenteuer im Unterwasser-Paradies!
Ein Vater (57) war mit seinen Söhnen (18, 29) und einem weiteren Mann (39) zu einem Tauch-Ausflug nahe der Stadt Batangas auf den Philippinen aufgebrochen. Die vier Russen wurden von einem Tauchlehrer begleitet. Doch plötzlich war die Strömung zu stark – zwei der Männer, 29 und 39 Jahre, trieben vom Rest der Gruppe ab.
Während es den anderen gelang, zum Boot zurückzukehren, wurden Stunden später die beiden Vermissten gefunden.
Der Ältere trieb leblos im Wasser, wurde kurz darauf im Krankenhaus für tot erklärt. Er war mutmaßlich ertrunken. Der 29-Jährige steckte im Maul eines Hais fest.
Hai riss Mann beide Arme ab
Airland Lapitan, Leiter der örtlichen Küstenwache, erklärte: „Ihm fehlten beide Arme, offenbar aufgrund eines Haiangriffs. Bei der Bergung wurden in der Umgebung mehrere Haie gesichtet.“
Lapitan sagte, der junge Mann sei im Maul eines Raubtieres entdeckt worden: „Als die Rettungskräfte ihn fanden, wurde er von einem Hai gezogen.“ Ob der Taucher bereits tot war, als ihn sich der Hai schnappte, oder ob er durch einen Angriff ums Leben kam, war zunächst unklar.
Haiangriffe sind in den Gewässern der Philippinen äußerst selten. Laut einer globalen Datenbank wurde in dem südostasiatischen Inselstaat seit mindestens einem Jahr kein Haiangriff verzeichnet.
Gibt es mehr Haiangriffe als früher?
Laut Statistik des International Shark Attack File (ISAF) haben Haiangriffe auf Menschen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. In den 80er-Jahren wurden insgesamt 226 Attacken verzeichnet, in den 90er-Jahren waren es schon 500 und im Zeitraum von 2010 bis 2019 mehr als 800.
Die Forscher sind sich sicher: Die Haie verhalten sich nicht anders als früher, sind weder hungriger noch aggressiver. Vielmehr seien Meldungen über Bisse im Laufe der Jahrzehnte zunehmend in den Fokus der Berichterstattung gerückt und damit auch in die Datenbank eingeflossen. Und: Jedes Jahr halten sich mehr und mehr Menschen im Meer auf. Deswegen würden Unglücke rein statistisch gesehen schlichtweg häufiger passieren.
Bild Zeitung