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- Out 5, 2021
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Hamas soll endgültig besiegt werden
Erste Vororte bereits eingenommen: Israel startet Offensive gegen Gaza-Stadt
Tel Aviv – Das israelische Militär hat im Kampf gegen die Hamas-Terroristen die ersten Schritte zur geplanten Einnahme von Gaza-Stadt eingeleitet. Gleichzeitig werden die Aussichten zumindest für ein Teilabkommen zur Freilassung der Geiseln immer geringer. Israelischen Medien zufolge will Premierminister Benjamin Netanyahu (75) zeitnah das Sicherheitskabinett einberufen, um endgültig über die Offensive entscheiden.
Bereits jetzt hat das Militär nach eigenen Angaben am Mittwoch die ersten Schritte zur geplanten Einnahme von Gaza-Stadt eingeleitet, wo sich bis zu einer Million Menschen aufhalten sollen. Die Operation trägt den Namen „Gideons Streitwagen II“. Vororte seien bereits eingenommen worden. Für den Angriff auf das größte städtische Zentrum des Gazastreifens berief das Militär 60.000 weitere Reservisten ein. Ein Militärvertreter sagte anonym, dass die Offensive in wenigen Tagen beginnen könne.
Vorbereitung auf Einnahme von Gaza-Stadt
Ein hochrangiger Offizieller sagte der „Jerusalem Post“: „Die Einsatzplanung läuft wie gewohnt weiter. Wir sind entschlossen, den Kabinettsbeschluss zur Einnahme von Gaza-Stadt umzusetzen, es sei denn, es wird ein Rahmen vorgelegt, der die Freilassung aller Geiseln und ein Ende des Krieges nach den Vorgaben des Premierministers beinhaltet.“
Die Einberufung der Reservisten sorgt in Israel aber auch für Streit.
Erschöpfte Reservisten werfen der Regierung vor, den Krieg aus politischen Gründen zu verlängern und die Freilassung der 50 verbliebenen Geiseln – darunter 20 vermutlich lebende – zu verschleppen. Familien der Geiseln und ehemalige Militär- und Geheimdienstchefs lehnen die Ausweitung der Offensive ab. Sie fürchten, dass dadurch das Leben der Geiseln noch stärker gefährdet werde. Derweil machen sich bereits erste Gruppen von Palästinensern aus Gaza-Stadt auf den Weg in Richtung Süden.
Familien der Geiseln verlangen Erklärung
Das Forum der Familien von Geiseln und Vermissten verlangte eine Erklärung, wie die geplante Operation nicht zum Tod weiterer Geiseln führen werde. Die israelische Regierung prüft noch eine Lösung, bei der es um eine 60-tägige Feuerpause und die Freilassung der Hälfte der noch festgehaltenen israelischen Geiseln geht. Doch wie aus Regierungskreisen verlautete, pocht Israel weiter auf die Freilassung sämtlicher 50 Geiseln, von denen 20 noch am Leben sein sollen.
Obwohl Israel nach eigenen Angaben viele Hamas-Führer getötet hat, gruppieren sich Teile der Terrororganisation neu und greifen weiter an – auch mit Raketen. Netanyahu erklärte, Ziel des Krieges sei die Freilassung der verbliebenen Geiseln und die dauerhafte Ausschaltung der Hamas und anderer Terrorgruppen.
Hilfe für die Bevölkerung geht weiter
Am Mittwoch warfen Transportflugzeuge 154 Hilfspaletten über dem Gazastreifen ab. Beteiligt sind Israel, Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Singapur und Indonesien. Etwa 400 Hilfstrucks passierten am Dienstag die Übergänge Kerem Shalom und Zikim. Auch Treibstoff und 185 weitere Hilfspaletten aus der Luft wurden geliefert.
Bild Zeitung
Erste Vororte bereits eingenommen: Israel startet Offensive gegen Gaza-Stadt
Tel Aviv – Das israelische Militär hat im Kampf gegen die Hamas-Terroristen die ersten Schritte zur geplanten Einnahme von Gaza-Stadt eingeleitet. Gleichzeitig werden die Aussichten zumindest für ein Teilabkommen zur Freilassung der Geiseln immer geringer. Israelischen Medien zufolge will Premierminister Benjamin Netanyahu (75) zeitnah das Sicherheitskabinett einberufen, um endgültig über die Offensive entscheiden.
Bereits jetzt hat das Militär nach eigenen Angaben am Mittwoch die ersten Schritte zur geplanten Einnahme von Gaza-Stadt eingeleitet, wo sich bis zu einer Million Menschen aufhalten sollen. Die Operation trägt den Namen „Gideons Streitwagen II“. Vororte seien bereits eingenommen worden. Für den Angriff auf das größte städtische Zentrum des Gazastreifens berief das Militär 60.000 weitere Reservisten ein. Ein Militärvertreter sagte anonym, dass die Offensive in wenigen Tagen beginnen könne.
Vorbereitung auf Einnahme von Gaza-Stadt
Ein hochrangiger Offizieller sagte der „Jerusalem Post“: „Die Einsatzplanung läuft wie gewohnt weiter. Wir sind entschlossen, den Kabinettsbeschluss zur Einnahme von Gaza-Stadt umzusetzen, es sei denn, es wird ein Rahmen vorgelegt, der die Freilassung aller Geiseln und ein Ende des Krieges nach den Vorgaben des Premierministers beinhaltet.“
Die Einberufung der Reservisten sorgt in Israel aber auch für Streit.
Erschöpfte Reservisten werfen der Regierung vor, den Krieg aus politischen Gründen zu verlängern und die Freilassung der 50 verbliebenen Geiseln – darunter 20 vermutlich lebende – zu verschleppen. Familien der Geiseln und ehemalige Militär- und Geheimdienstchefs lehnen die Ausweitung der Offensive ab. Sie fürchten, dass dadurch das Leben der Geiseln noch stärker gefährdet werde. Derweil machen sich bereits erste Gruppen von Palästinensern aus Gaza-Stadt auf den Weg in Richtung Süden.
Familien der Geiseln verlangen Erklärung
Das Forum der Familien von Geiseln und Vermissten verlangte eine Erklärung, wie die geplante Operation nicht zum Tod weiterer Geiseln führen werde. Die israelische Regierung prüft noch eine Lösung, bei der es um eine 60-tägige Feuerpause und die Freilassung der Hälfte der noch festgehaltenen israelischen Geiseln geht. Doch wie aus Regierungskreisen verlautete, pocht Israel weiter auf die Freilassung sämtlicher 50 Geiseln, von denen 20 noch am Leben sein sollen.
Obwohl Israel nach eigenen Angaben viele Hamas-Führer getötet hat, gruppieren sich Teile der Terrororganisation neu und greifen weiter an – auch mit Raketen. Netanyahu erklärte, Ziel des Krieges sei die Freilassung der verbliebenen Geiseln und die dauerhafte Ausschaltung der Hamas und anderer Terrorgruppen.
Hilfe für die Bevölkerung geht weiter
Am Mittwoch warfen Transportflugzeuge 154 Hilfspaletten über dem Gazastreifen ab. Beteiligt sind Israel, Jordanien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Singapur und Indonesien. Etwa 400 Hilfstrucks passierten am Dienstag die Übergänge Kerem Shalom und Zikim. Auch Treibstoff und 185 weitere Hilfspaletten aus der Luft wurden geliefert.
Bild Zeitung