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Erster Meistertitel seit 2016: Red Boys entthronen Berchem


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Die Red Boys haben sich erstmals seit 2016 zu Luxemburgs Handball-Meister gekürt. Im Showdown gegen Titelverteidiger Berchem setzten sich die Differdinger am Samstagabend mit einer starken Leistung überraschend deutlich mit 38:25 durch.

Neun Jahre Warten sind zu Ende. Die Red Boys haben am letzten Spieltag der AXA League im alles entscheidenden Spiel gegen Berchem die stärkeren Nerven gezeigt und den neunten Meistertitel ihrer Vereinsgeschichte gefeiert. Und das mit einem hochverdienten Sieg, der in seiner Deutlichkeit so nicht zu erwarten war.

Die Differdinger starteten gleich auf dem richtigen Fuß in das Duell und gingen sofort mit 2:0 in Führung. . Zwar konnte Berchem nach elf Minuten kurz das Spiel drehen (5:4), doch die Red Boys stellten den Titelverteidiger mit einer offensiven 3:3-Deckung immer wieder vor Probleme. Als dann auch noch Differdingens Torhüter Chris Auger immer stärker wurde und fünf Berchemer Angriffe in Folge parierte, setzten sich die Red Boys bis zur 17. Minute mit 10:6 ab. Die Roeserbanner kamen mit einem 3:0-Lauf zwar noch einmal heran, doch die Red Boys waren nun endgültig besser im Spiel. Semedo, Aillaud, Tako und Co. erhöhten kurz vor der Pause ihre Führung auf fünf Tore (17:12).

Einen Vorsprung, den sie nach dem Seitenwechsel zunächst verteidigten, sogar als sich Becvar und Jean Louis in der 35. Minute fast gleichzeitig eine Zweiminutenstrafe einhandelten. Als den Berchemern dann ab der 40. Minute eine Reihe von Unaufmerksamkeiten unterliefen oder sie immer wieder an dem bärenstarken Auger scheiterten, bauten Aillaud, Rac und Rahim den Differdinger Vorsprung mit einem 4:0-Lauf auf 26:19 aus. Mit seinem zehnten und elften persönlichen Tor zur 34:23-Führung der Red Boys sorgte Aillaud in der 53. Minute dann endgültig für eine Vorentscheidung und unendlichen roten Jubel in Berchem.

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