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Vitor kam extra aus Brasilien:
Handball-Superstar Gidsel rührt Fan (14) zu Tränen


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Was für eine tolle Weihnachtsgeschichte aus der Daikin Handball-Bundesliga!

Nach dem 35:23 der Füchse Berlin gegen Frisch Auf Göppingen kam es zu einer ungewöhnlichen Szene in der Max-Schmeling-Halle, die einen Fan vor Freude zum Weinen brachte.

Es passiert direkt nach der Partie: Füchse-Star Mathias Gidsel zieht sich nach dem Spiel sein Trikot über den Kopf und umarmt an der Bande einen Fan, drückt ihm sein verschwitztes Jersey in die Hand. Der Fan bricht vor Freude in Tränen aus.

Es ist der 14-jährige Vitor aus Barbacena, knapp 10.000 Kilometer entfernt von Berlin. Zu BILD sagt der Glückliche: „Mathias Gidsel ist mein absolutes Idol. Ich bin extra um ihn spielen zu sehen aus Brasilien angereist, habe ein Plakat gemalt und gehofft, dass es funktioniert. Das ist mein schönstes Weihnachtsgeschenk. Ich spiele selbst Handball und bin ein großer Fan. Es war einfach fantastisch hier in der Halle und ihn live spielen zu sehen. Das werde ich nie vergessen.“

Vitor hatte extra ein Plakat gemalt, darauf stand: „Gidsel, I came from Brazil. Can I have your Jersey?“ (Gidsel, ich komme aus Brasilien, kann ich dein Trikot haben?). Der Teenie stellte sich an die Werbebande und erlebte dann sein größtes Glück.

Er schenkt ihm sein Trikot: Füchse-Star Mathias Gidsel rührt Fan aus Brasilien zu Tränen

Gidsel erklärt und schmunzelt: „Meine Kollegen haben das Plakat gesehen und mir ein bisschen Druck gemacht hinzugehen. Wir sind in der Weihnachtszeit, normalerweise machen wir das nicht, denn jetzt muss ich zu unserem Betreuer Bernd sagen, ich bezahle das Trikot. Aber das ist egal, denn es war ein schönes Weihnachtsgeschenk für einen Fan aus Brasilien.“

Gewöhnlich verschenken die Berliner Handball-Stars keine Spieltrikots an Fans aus Gründen der Nachhaltigkeit. Doch bei diesem Spiel gab es eine wunderschöne Ausnahme.

Nicht nur die rührende Gidsel-Szene beeindruckte Füchse-Sportchef Stefan Kretzschmar (51) an diesem 4. Advent. Er sagt nach dem Spiel: „Die Ereignisse der letzten Tage in Magdeburg gingen an keinem in der Mannschaft spurlos vorbei. Wir haben natürlich viel darüber geredet auch in der Kabine. Man ist, ob man es will oder nicht mit den Gedanken oft ganz woanders. Wie die Jungs das hier gelöst haben, auf welche Art und Weise war sehr beeindruckend.“

Bild Zeitung
 
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