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- Out 5, 2021
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Nach Pokal-Blamage:
Hannover-Manager geht auf Trainer und Spieler los!
Nach dem peinlichen Pokal-Aus bei Drittligist Arminia Bielefeld (0:2) platzte Sportchef Marcus Mann (40) der Kragen. Er ging auf die Mannschaft und Trainer Stefan Leitl (46) los. Bereits vor sechs Tagen hatte Hannover 96 beim 0:0 in Münster am 2. Zweitliga-Spieltag enttäuscht.
Wutausbruch vom Hannover-Manager!
Marcus Mann nach dem 0:2 auf der Alm: „Das ist eindeutig zu wenig. Ich kann mir das langsam nicht mehr angucken. Vor lauter Wunsch nach Spielkontrolle schlafen wir ein. Das ist Schlafwagen-Fußball. Wir kriegen zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen vorgemacht, wie man Fußball spielt und worum es im Fußball geht. Wenn wir das nicht verstehen… Wir sollten ganz schleunigst aufwachen, weil: Das gucke ich mir nicht mehr lange an.“
BILD fragte nach: Das war auch Kritik am Trainer, oder? Mann: „Ich glaube, es haben alle verloren …“
Wie bereits bei Aufsteiger Preußen Münster ließ sich Hannover 96 von einem hochmotivierten Gegner und einem heißblütigen Publikum den Schneid abkaufen, fand überhaupt nicht ins Spiel.
Mann: „Es ist letzte Woche in Münster gekommen, wie man es erwarten konnte. Es ist heute gekommen, wie man es erwarten konnte. Und wir sind die Einzigen, die jedes Mal überrascht sind. Und irgendwo müssen wir den Fehler finden, warum das so ist.“
Und weiter: „Es ist nichts Überraschendes passiert heute, außer dass wir jedes Mal ins Spiel gehen und plötzlich merken, dass es nicht so läuft, wie wir uns das gerne wünschen würden und dann erstmal einen Rückstand brauchen, um überhaupt irgendwo zu realisieren, dass hier ein Fußballspiel läuft. So geht's einfach nicht.“
Euphorie bei Hannover 96 schon verpufft
Nach einer guten Vorbereitung und einem vielversprechenden 3:2 bei der Zweitliga-Generalprobe gegen Bundesligist Wolfsburg war Hannover 96 mit einem glanzlosen aber souveränen 2:0 gegen Regensburg in die Saison gestartet. Die Euphorie war groß, doch die ist nach dem 0:0 in Münster und dem Pokal-Aus in Bielefeld jäh verpufft.
Mann wütend: „Wir müssen irgendwann mal dahinkommen, dass wir unser Spiel spielen und das durchsetzen, was wir können. Und nicht, dass wir jedes Mal nach 10 Minuten völlig überrascht sind, was der Gegner heute spielt. Das geht im Kopf los und das ist eine Sache, die man im Vorfeld klärt. Und da sollten wir jetzt dahin kommen, mal das zu machen, was wir können und nicht immer zu überlegen, warum es heute nicht funktioniert hat.“
Haben Sie einen Lösungsansatz? „Den habe ich, aber den behalte ich für mich …“
Sehr deutliche Worte vom 96-Sportchef.
Und wie reagiert der Trainer auf die Kritik?
Leitl zu den Aussagen von Mann: „Er hat recht. Marcus ist ein emotionaler Mensch. Er hätte gern das Spiel gewonnen so wie wir auch. Damit hat er alles gesagt.“
Wird's jetzt nach nur drei Saison-Spielen etwa schon ungemütlich für Leitl? Der Trainer ist seit 2022 bei Hannover 96, soll nach den Plätzen 10 und 6 in seinem dritten Jahr um den Aufstieg mitspielen.
Freitag muss Hannover 96 im Nordknaller gegen den HSV (18:30 Uhr, Sky) ran.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es deutlich einfachere Aufgaben für die 96er ...
Bild Zeitung
Hannover-Manager geht auf Trainer und Spieler los!
Nach dem peinlichen Pokal-Aus bei Drittligist Arminia Bielefeld (0:2) platzte Sportchef Marcus Mann (40) der Kragen. Er ging auf die Mannschaft und Trainer Stefan Leitl (46) los. Bereits vor sechs Tagen hatte Hannover 96 beim 0:0 in Münster am 2. Zweitliga-Spieltag enttäuscht.
Wutausbruch vom Hannover-Manager!
Marcus Mann nach dem 0:2 auf der Alm: „Das ist eindeutig zu wenig. Ich kann mir das langsam nicht mehr angucken. Vor lauter Wunsch nach Spielkontrolle schlafen wir ein. Das ist Schlafwagen-Fußball. Wir kriegen zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen vorgemacht, wie man Fußball spielt und worum es im Fußball geht. Wenn wir das nicht verstehen… Wir sollten ganz schleunigst aufwachen, weil: Das gucke ich mir nicht mehr lange an.“
BILD fragte nach: Das war auch Kritik am Trainer, oder? Mann: „Ich glaube, es haben alle verloren …“
Wie bereits bei Aufsteiger Preußen Münster ließ sich Hannover 96 von einem hochmotivierten Gegner und einem heißblütigen Publikum den Schneid abkaufen, fand überhaupt nicht ins Spiel.
Mann: „Es ist letzte Woche in Münster gekommen, wie man es erwarten konnte. Es ist heute gekommen, wie man es erwarten konnte. Und wir sind die Einzigen, die jedes Mal überrascht sind. Und irgendwo müssen wir den Fehler finden, warum das so ist.“
Und weiter: „Es ist nichts Überraschendes passiert heute, außer dass wir jedes Mal ins Spiel gehen und plötzlich merken, dass es nicht so läuft, wie wir uns das gerne wünschen würden und dann erstmal einen Rückstand brauchen, um überhaupt irgendwo zu realisieren, dass hier ein Fußballspiel läuft. So geht's einfach nicht.“
Euphorie bei Hannover 96 schon verpufft
Nach einer guten Vorbereitung und einem vielversprechenden 3:2 bei der Zweitliga-Generalprobe gegen Bundesligist Wolfsburg war Hannover 96 mit einem glanzlosen aber souveränen 2:0 gegen Regensburg in die Saison gestartet. Die Euphorie war groß, doch die ist nach dem 0:0 in Münster und dem Pokal-Aus in Bielefeld jäh verpufft.
Mann wütend: „Wir müssen irgendwann mal dahinkommen, dass wir unser Spiel spielen und das durchsetzen, was wir können. Und nicht, dass wir jedes Mal nach 10 Minuten völlig überrascht sind, was der Gegner heute spielt. Das geht im Kopf los und das ist eine Sache, die man im Vorfeld klärt. Und da sollten wir jetzt dahin kommen, mal das zu machen, was wir können und nicht immer zu überlegen, warum es heute nicht funktioniert hat.“
Haben Sie einen Lösungsansatz? „Den habe ich, aber den behalte ich für mich …“
Sehr deutliche Worte vom 96-Sportchef.
Und wie reagiert der Trainer auf die Kritik?
Leitl zu den Aussagen von Mann: „Er hat recht. Marcus ist ein emotionaler Mensch. Er hätte gern das Spiel gewonnen so wie wir auch. Damit hat er alles gesagt.“
Wird's jetzt nach nur drei Saison-Spielen etwa schon ungemütlich für Leitl? Der Trainer ist seit 2022 bei Hannover 96, soll nach den Plätzen 10 und 6 in seinem dritten Jahr um den Aufstieg mitspielen.
Freitag muss Hannover 96 im Nordknaller gegen den HSV (18:30 Uhr, Sky) ran.
Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es deutlich einfachere Aufgaben für die 96er ...
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