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- Out 5, 2021
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Es geht um ein heißes Detail:
Hat Energie-Coach Wollitz bei Dynamo spioniert?
Energie Cottbus mischt auch im zweiten Jahr nach dem Aufstieg in der 3. Liga ganz vorn mit, ist aktuell wieder Tabellenführer. Kopiert Trainer-Legende Claus-Dieter Wollitz (60) dabei etwa Zweitligist Dynamo Dresden?
Darum geht es: Wollitz sorgte nach dem 3:2-Sieg zuletzt im Top-Spiel bei Rot-Weiss Essen für Staunen, weil er seine Profis nach der Ankunft in Cottbus am frühen Montagmorgen gleich wieder schwitzen ließ – in der Sauna.
Diese Art der Trainingssteuerung für die Drittliga-Profis war nach der langen Nacht im Bus mit knapp 650 Kilometern Weg durchaus besonders.
„Wir hatten unabhängig vom Ergebnis beschlossen, dass die Jungs danach noch locker etwas laufen. Bevor wir sie dann Montag und Dienstag ins Frei nach Hause schicken, geht es saunieren. Wir haben eine neue Saunalandschaft, eine neue Kabine. Da macht es Spaß zu regenerieren“, erklärte Wollitz.
„Das hat er wahrscheinlich von uns kopiert“, sagt jetzt sein Dresdner Trainer-Kollege Thomas Stamm (42) schmunzelnd. „Wir haben nach der Rückkehr aus Bochum auch morgens um vier die Sauna angehabt, dazu das Kältebecken genutzt. Und die Jungs sind auf dem Fahrrad ausgerollt.“
Das allerdings eben zwei Tage eher, als die Cottbuser. Deshalb vermutet Stamm: „Da hat sich Pele Wollitz hier draußen wahrscheinlich irgendwo versteckt und geluschert.“ Der Begriff „luschern“ kommt aus dem Norddeutschen und steht für heimlich spionieren oder gucken.
Der Schweizer erklärt, warum die im wahrsten Sinne des Wortes heiße Regenerations-Einheit in den Morgenstunden sinnvoll war: „Nach sieben Stunden Busfahrt macht es wenig bis keinen Sinn, sich mittags nochmal zu treffen. Wir haben sehr lange und intensiv in Bochum nachbelastet, was die Läufe angeht. So kannst du dann den Jungs den Samstag ein Stück weit schenken.“
Stamm: „Hoffentlich hilft es uns beiden“
Der SGD-Coach hätte nichts dagegen, wenn die Sauna-Idee auch an diesem Wochenende Früchte zeigt. Während Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf empfängt, muss Energie Cottbus am Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen Viktoria Köln ran.
Stamm: „Hoffentlich hilft es uns beiden, wieder so frisch zu sein, um Punkte einzufahren...“
Bild Zeitung
Hat Energie-Coach Wollitz bei Dynamo spioniert?
Energie Cottbus mischt auch im zweiten Jahr nach dem Aufstieg in der 3. Liga ganz vorn mit, ist aktuell wieder Tabellenführer. Kopiert Trainer-Legende Claus-Dieter Wollitz (60) dabei etwa Zweitligist Dynamo Dresden?
Darum geht es: Wollitz sorgte nach dem 3:2-Sieg zuletzt im Top-Spiel bei Rot-Weiss Essen für Staunen, weil er seine Profis nach der Ankunft in Cottbus am frühen Montagmorgen gleich wieder schwitzen ließ – in der Sauna.
Diese Art der Trainingssteuerung für die Drittliga-Profis war nach der langen Nacht im Bus mit knapp 650 Kilometern Weg durchaus besonders.
„Wir hatten unabhängig vom Ergebnis beschlossen, dass die Jungs danach noch locker etwas laufen. Bevor wir sie dann Montag und Dienstag ins Frei nach Hause schicken, geht es saunieren. Wir haben eine neue Saunalandschaft, eine neue Kabine. Da macht es Spaß zu regenerieren“, erklärte Wollitz.
„Das hat er wahrscheinlich von uns kopiert“, sagt jetzt sein Dresdner Trainer-Kollege Thomas Stamm (42) schmunzelnd. „Wir haben nach der Rückkehr aus Bochum auch morgens um vier die Sauna angehabt, dazu das Kältebecken genutzt. Und die Jungs sind auf dem Fahrrad ausgerollt.“
Das allerdings eben zwei Tage eher, als die Cottbuser. Deshalb vermutet Stamm: „Da hat sich Pele Wollitz hier draußen wahrscheinlich irgendwo versteckt und geluschert.“ Der Begriff „luschern“ kommt aus dem Norddeutschen und steht für heimlich spionieren oder gucken.
Der Schweizer erklärt, warum die im wahrsten Sinne des Wortes heiße Regenerations-Einheit in den Morgenstunden sinnvoll war: „Nach sieben Stunden Busfahrt macht es wenig bis keinen Sinn, sich mittags nochmal zu treffen. Wir haben sehr lange und intensiv in Bochum nachbelastet, was die Läufe angeht. So kannst du dann den Jungs den Samstag ein Stück weit schenken.“
Stamm: „Hoffentlich hilft es uns beiden“
Der SGD-Coach hätte nichts dagegen, wenn die Sauna-Idee auch an diesem Wochenende Früchte zeigt. Während Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) Fortuna Düsseldorf empfängt, muss Energie Cottbus am Samstag (14 Uhr) zu Hause gegen Viktoria Köln ran.
Stamm: „Hoffentlich hilft es uns beiden, wieder so frisch zu sein, um Punkte einzufahren...“
Bild Zeitung