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Geldstrafen, „Erziehungsmaßnahmen“:
Heftigere Kleider-Vorschriften für Frauen in Iran


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Es ist kein Vergnügen, als Frau in einem islamistischen Land geboren worden zu sein. Dort leben Männer mit unglaublicher Angst vor dem weiblichen Geschlecht und tun alles, um es zu unterdrücken. So erlässt das Mullah-Regime im Iran jetzt ein verschärftes „Keuschheit und Hijab“-Gesetz – ganz entgegen dem Wahlversprechen des neuen iranischen Präsidenten Massud Peseschkian.

Trägt eine Frau den Hijab nicht, drohen erst Geldstrafen. Bei weiteren Verstößen landen die Frauen vor Gericht, wie „Iran News Update“ berichtet.

• Wird eine Frau zum ersten Mal erwischt, muss sie bis zu 18 Millionen Toman Strafe zahlen. Das sind umgerechnet 155 Euro. (Nebenbei zeigt diese Umrechnung auch, dass es der iranischen Wirtschaft so gar nicht gut geht.)

• Bei wiederholtem Verstoß kann sich die Geldstrafe um ein Vielfaches erhöhen.

• Wenn eine Frau mit Kritik oder Protest reagiert, wird sie ebenso zur Kasse gebeten und muss zwischen 8 und 18 Millionen Toman blechen (75 Euro – 155 Euro).

• Selbst Mädchen entkommen dem repressiven System nicht, denn die Kopftuchpflicht gilt ab 9 Jahren. Halten sie sich nicht dran, müssen auch sie (bzw. ihre Eltern) zahlen. Den Mädchen selbst drohen „Erziehungsmaßnahmen“.

Das ist natürlich noch nicht alles, was sich die angstgetriebenen Mullahs haben einfallen lassen. Die Überwachung wird auch auf andere Bereiche ausgeweitet.

So müssen Verwalter von Wohnanlagen, die sich weigern, Videoaufnahmen von Frauen herauszugeben, die gegen das Hijab-Gesetzt verstoßen, Geldstrafen zwischen 18 und 36 Millionen Toman (155 Euro – 339 Euro) zahlen.

Auch Taxifahrer sind verpflichtet, Frauen ohne Kopftuch zu melden.

Das Gesetz beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Haare der Frauen. Auch wenn sie Hals, Unterarme oder Knöcheln zeigen, zieht das mindestens Geldstrafen nach sich.

Wie es im Iran enden kann, wenn eine Frau ihre Haare unverhüllt lässt, zeigt die iranische Aktivistin Masih Alinejad. Auf ihrem Account bei X postet sie ein Foto, dass ihr eine Frau geschickt hat, die 74 Peitschenhiebe bekommen hat.

Sie hat niemanden beklaut, niemanden umgebracht und auch sonst kein Verbrechen begangen. Sie hat einfach nur ihre Haare gezeigt.

Bild Zeitung
 
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