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- Out 5, 2021
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Nach bösem Empfang in Nürnberg:
Hertha-Profis siegen für Trainer Fiel
Er stand im Mittelpunkt – und sein Team lieferte!
Bei Herthas 2:0 in Nürnberg waren alle Augen auf Chef-Trainer Cristian Fiel (44) gerichtet. Der Coach kehrte mit den Berlinern zu seinem Ex-Verein zurück, den er im Sommer verließ, um mit dem Hauptstadtklub die Mission Aufstieg anzugehen.
Dafür gab es von den Club-Fans einen bösen Empfang. Ein Teil der Anhänger sang vor Anpfiff: „Cristian Fiel ist ein Charakterschwein“. Während der ersten Hälfte hielten die Ultras zudem ein Banner hoch, darauf zu lesen: „Cristian Fiel – Das Beste an dir war das Preisschild beim Abschied“.
Hertha hatte etwa 400 000 Euro Ablöse an den Konkurrenten aus der 2. Liga gezahlt, um Fiel vor dessen Vertragsende 2025 nach Berlin zu holen.
Hertha-Trainer Cristian Fiel bekam Beleidigungen der Club-Fans nicht mit
Die Beleidigungen bemerkte Fiel laut eigener Aussage nicht: „Ich habe es während des Spiels nicht mitbekommen. Das ist Fußball. Es ist keine Genugtuung. Ich bin für Hertha BSC tätig und will Spiele gewinnen.“ Der Coach war bemüht, den Fokus seines Teams auf die Partie zu lenken.
Allerdings war seinen Spieler die Brisanz der Begegnung sehr bewusst – und das Team wandelte sie in positive Energie um. Herthas Profis siegen für ihren Trainer!
So verriet Juwel Ibrahim Maza (18), der in der 37. Minute das 1:0 für Derry Scherhant (21) traumhaft vorbereitete, gegenüber BILD: „Das Spiel war wichtig für unseren Trainer. Wir wollten den Sieg für ihn holen und haben alle noch mal 15 Prozent zusätzlich reingehauen.“
Ein Beleg dafür, dass es zwischen Mannschaft und Coach passt. Auswärts holte Hertha den zweiten Sieg in Folge, ist in der Fremde noch ungeschlagen. Kapitän Toni Leistner (34) zu BILD: „Mich freut, dass wir in der zweiten Halbzeit wenig zugelassen haben. Wir haben die Flanken gut verteidigt.“
Und auch Coach Fiel war zufrieden mit dem Auftritt: „Der Sieg geht in Ordnung mit Blick auf das ganze Spiel. Diesmal haben wir bis zum Ende unsere Führung verteidigt.“
So hat das Team dem Trainer die schwere Rückkehr veredelt!
Bild Zeitung
Hertha-Profis siegen für Trainer Fiel
Er stand im Mittelpunkt – und sein Team lieferte!
Bei Herthas 2:0 in Nürnberg waren alle Augen auf Chef-Trainer Cristian Fiel (44) gerichtet. Der Coach kehrte mit den Berlinern zu seinem Ex-Verein zurück, den er im Sommer verließ, um mit dem Hauptstadtklub die Mission Aufstieg anzugehen.
Dafür gab es von den Club-Fans einen bösen Empfang. Ein Teil der Anhänger sang vor Anpfiff: „Cristian Fiel ist ein Charakterschwein“. Während der ersten Hälfte hielten die Ultras zudem ein Banner hoch, darauf zu lesen: „Cristian Fiel – Das Beste an dir war das Preisschild beim Abschied“.
Hertha hatte etwa 400 000 Euro Ablöse an den Konkurrenten aus der 2. Liga gezahlt, um Fiel vor dessen Vertragsende 2025 nach Berlin zu holen.
Hertha-Trainer Cristian Fiel bekam Beleidigungen der Club-Fans nicht mit
Die Beleidigungen bemerkte Fiel laut eigener Aussage nicht: „Ich habe es während des Spiels nicht mitbekommen. Das ist Fußball. Es ist keine Genugtuung. Ich bin für Hertha BSC tätig und will Spiele gewinnen.“ Der Coach war bemüht, den Fokus seines Teams auf die Partie zu lenken.
Allerdings war seinen Spieler die Brisanz der Begegnung sehr bewusst – und das Team wandelte sie in positive Energie um. Herthas Profis siegen für ihren Trainer!
So verriet Juwel Ibrahim Maza (18), der in der 37. Minute das 1:0 für Derry Scherhant (21) traumhaft vorbereitete, gegenüber BILD: „Das Spiel war wichtig für unseren Trainer. Wir wollten den Sieg für ihn holen und haben alle noch mal 15 Prozent zusätzlich reingehauen.“
Ein Beleg dafür, dass es zwischen Mannschaft und Coach passt. Auswärts holte Hertha den zweiten Sieg in Folge, ist in der Fremde noch ungeschlagen. Kapitän Toni Leistner (34) zu BILD: „Mich freut, dass wir in der zweiten Halbzeit wenig zugelassen haben. Wir haben die Flanken gut verteidigt.“
Und auch Coach Fiel war zufrieden mit dem Auftritt: „Der Sieg geht in Ordnung mit Blick auf das ganze Spiel. Diesmal haben wir bis zum Ende unsere Führung verteidigt.“
So hat das Team dem Trainer die schwere Rückkehr veredelt!
Bild Zeitung