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- Out 5, 2021
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BGL-Ligue-Vorschau
Hesperingen: Wie geht es weiter?
Der Swift Hesperingen erlebt derzeit die größte Krise seiner Vereinsgeschichte. Sieben Spieler haben den Klub im Winter verlassen. Das Fragezeichen könnte nicht größer sein.
Ausgangslage
Seit dem zweiten Spielerstreik innerhalb von zehn Monaten wegen ausstehender Gehaltszahlungen ist Hesperingen offiziell in der Krise. Sieben Spieler haben in der Winterpause die Möglichkeit zur Flucht ergriffen. Die Gehälter wurden mittlerweile noch immer nicht ganz überwiesen. Trainer Emmanuel da Costa steht vor einem Scherbenhaufen, den er irgendwie versuchen will, über die Ziellinie zu bringen. Theoretisch ist Hesperingen gut positioniert, um noch einen Europapokalplatz zu erreichen. Praktisch sieht die Lage jedoch wegen der bestehenden Probleme anders aus.
Vorbereitung
Nicht alle Spieler des aktuellen Kaders haben an der Vorbereitung teilgenommen. Dejvid Sinani hat sich entschieden, nicht mehr zu trainieren, Mohammed Gueddar fehlte zuletzt aus persönlichen Gründen. Wer in der Rückrunde auf dem Platz stehen wird, ist derzeit nicht vorauszusehen – auch für den Trainerstab nicht. In den Testspielen gab es sehr unterschiedliche Resultate. Eine deutliche 0:4-Niederlage gegen Petingen und einen klaren 4:1-Sieg gegen Mondorf beispielsweise. Trainer Da Costa muss wahre Meisterwerke der Motivation vollbringen, um die Spieler in den kommenden Monaten bei der Stange zu halten.
Transfers
Es wäre wohl kein gutes Zeichen gewesen, hätte Hesperingen trotz der bekannten Probleme noch neue Spieler unter Vertrag genommen. Der Swift ist neben Strassen der einzige BGL-Ligist, der keine Wintertransfers präsentierte. Dafür haben aber sieben Spieler den Verein verlassen. Darunter die beiden gesetzten Innenverteidiger Simão Martins und Mathis Lemeray. Auch Stammspieler Jérôme Simon nahm die Gelegenheit wahr, um den Verein zu verlassen. Torwart Noah Scheidweiler hat sich wie geplant dem College-Team der SIUE Cougars angeschlossen. Trotz des personellen Aderlasses hat Hesperingen weiterhin einen qualitativ hochwertigen Kader.
Tageblatt
Hesperingen: Wie geht es weiter?

Der Swift Hesperingen erlebt derzeit die größte Krise seiner Vereinsgeschichte. Sieben Spieler haben den Klub im Winter verlassen. Das Fragezeichen könnte nicht größer sein.
Ausgangslage
Seit dem zweiten Spielerstreik innerhalb von zehn Monaten wegen ausstehender Gehaltszahlungen ist Hesperingen offiziell in der Krise. Sieben Spieler haben in der Winterpause die Möglichkeit zur Flucht ergriffen. Die Gehälter wurden mittlerweile noch immer nicht ganz überwiesen. Trainer Emmanuel da Costa steht vor einem Scherbenhaufen, den er irgendwie versuchen will, über die Ziellinie zu bringen. Theoretisch ist Hesperingen gut positioniert, um noch einen Europapokalplatz zu erreichen. Praktisch sieht die Lage jedoch wegen der bestehenden Probleme anders aus.
Vorbereitung
Nicht alle Spieler des aktuellen Kaders haben an der Vorbereitung teilgenommen. Dejvid Sinani hat sich entschieden, nicht mehr zu trainieren, Mohammed Gueddar fehlte zuletzt aus persönlichen Gründen. Wer in der Rückrunde auf dem Platz stehen wird, ist derzeit nicht vorauszusehen – auch für den Trainerstab nicht. In den Testspielen gab es sehr unterschiedliche Resultate. Eine deutliche 0:4-Niederlage gegen Petingen und einen klaren 4:1-Sieg gegen Mondorf beispielsweise. Trainer Da Costa muss wahre Meisterwerke der Motivation vollbringen, um die Spieler in den kommenden Monaten bei der Stange zu halten.
Transfers
Es wäre wohl kein gutes Zeichen gewesen, hätte Hesperingen trotz der bekannten Probleme noch neue Spieler unter Vertrag genommen. Der Swift ist neben Strassen der einzige BGL-Ligist, der keine Wintertransfers präsentierte. Dafür haben aber sieben Spieler den Verein verlassen. Darunter die beiden gesetzten Innenverteidiger Simão Martins und Mathis Lemeray. Auch Stammspieler Jérôme Simon nahm die Gelegenheit wahr, um den Verein zu verlassen. Torwart Noah Scheidweiler hat sich wie geplant dem College-Team der SIUE Cougars angeschlossen. Trotz des personellen Aderlasses hat Hesperingen weiterhin einen qualitativ hochwertigen Kader.
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