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- Out 5, 2021
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HochwasserPegel in der Nacht rasch angestiegen – Wasserwirtschaftsamt: Höchststand gegen Mittag
Alarmstufe Rot bleibt in Luxemburg wegen Hochwassers bestehen. Besonders nördlich der Hauptstadt wurden kritische Pegelstände erreicht. Für die Mosel gilt Alarmstufe Gelb.
Das Wasserwirtschaftsamt hat am Donnerstagmorgen eine neue Hochwasservorhersage veröffentlicht. Die Alarmstufe Rot an allen Flüssen außer der Mosel wird demnach weiterhin aufrechterhalten. „In der Nacht stiegen die Wasserstände an den Pegeln des Landes rasch an“, heißt es im Bericht. Besonders der Landesteil nördlich der Hauptstadt ist betroffen. An den Pegeln Mersch, Ettelbrück/Alzette, Bissen und Diekirch wurde demnach die „cote d’alerte“ erreicht. Die Hydrologen erwarten den Höchststand gegen Mittag, danach sollen die Pegel wieder sinken.
In Hesperingen, Pfaffenthal und Steinsel sind die Wasserstände bis in den Bereich der „cote de préalerte“ gestiegen, ebenso an der Attert und der Eisch. An der Sauer ist auch am Pegel Bollendorf die Vorwarnstufe überschritten worden.
Alarmstufe gelb an der Mosel
An der Mosel herrscht weiterhin Alarmstufe gelb. „Die aktuelle meteorologische Situation deutet auf ein potenzielles Risiko von Hochwasser hin“, schreibt das Wasserwirtschaftsamt. Stand 7 Uhr steigen die Pegel in Stadtbredimus, Grevenmacher, Remich und Perl an. Das Wasserwirtschaftsamt weist darauf hin, dass „ein erneuter kurzzeitiger Anstieg der Wasserstände insbesondere an kleineren Gewässern aufgrund vereinzelter Niederschläge weiterhin möglich“ ist.
Die Nacht zum Donnerstag war ruhig geblieben, wie die Einsatzzentrale CGDIS am Donnerstagmorgen berichtet. Dem CGDIS wurden insgesamt fünf überflutete Keller gemeldet. Außerdem mussten vier umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste entfernt werden, wobei drei dieser Einsätze an die Straßenbauverwaltung weitergegeben wurden.
Die von Meteolux ausgerufene Alarmstufe Rot für das gesamte Großherzogtum wegen Hochwassers bleibt weiterhin bis zum Freitag, 0 Uhr aktiv, meldet der nationale Wetterdienst am Donnerstagmorgen. Es besteht demnach weiter die Möglichkeit erheblicher Überschwemmungen – dies auch in selten betroffenen Gebieten.
In Ettelbrück sind am Donnerstagmorgen die Spuren des Dauerregens deutlich zu sehen, nicht nur Parkplätze stehen unter Wasser:
Tageblatt

Alarmstufe Rot bleibt in Luxemburg wegen Hochwassers bestehen. Besonders nördlich der Hauptstadt wurden kritische Pegelstände erreicht. Für die Mosel gilt Alarmstufe Gelb.
Das Wasserwirtschaftsamt hat am Donnerstagmorgen eine neue Hochwasservorhersage veröffentlicht. Die Alarmstufe Rot an allen Flüssen außer der Mosel wird demnach weiterhin aufrechterhalten. „In der Nacht stiegen die Wasserstände an den Pegeln des Landes rasch an“, heißt es im Bericht. Besonders der Landesteil nördlich der Hauptstadt ist betroffen. An den Pegeln Mersch, Ettelbrück/Alzette, Bissen und Diekirch wurde demnach die „cote d’alerte“ erreicht. Die Hydrologen erwarten den Höchststand gegen Mittag, danach sollen die Pegel wieder sinken.
In Hesperingen, Pfaffenthal und Steinsel sind die Wasserstände bis in den Bereich der „cote de préalerte“ gestiegen, ebenso an der Attert und der Eisch. An der Sauer ist auch am Pegel Bollendorf die Vorwarnstufe überschritten worden.
Alarmstufe gelb an der Mosel
An der Mosel herrscht weiterhin Alarmstufe gelb. „Die aktuelle meteorologische Situation deutet auf ein potenzielles Risiko von Hochwasser hin“, schreibt das Wasserwirtschaftsamt. Stand 7 Uhr steigen die Pegel in Stadtbredimus, Grevenmacher, Remich und Perl an. Das Wasserwirtschaftsamt weist darauf hin, dass „ein erneuter kurzzeitiger Anstieg der Wasserstände insbesondere an kleineren Gewässern aufgrund vereinzelter Niederschläge weiterhin möglich“ ist.
Die Nacht zum Donnerstag war ruhig geblieben, wie die Einsatzzentrale CGDIS am Donnerstagmorgen berichtet. Dem CGDIS wurden insgesamt fünf überflutete Keller gemeldet. Außerdem mussten vier umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste entfernt werden, wobei drei dieser Einsätze an die Straßenbauverwaltung weitergegeben wurden.
Die von Meteolux ausgerufene Alarmstufe Rot für das gesamte Großherzogtum wegen Hochwassers bleibt weiterhin bis zum Freitag, 0 Uhr aktiv, meldet der nationale Wetterdienst am Donnerstagmorgen. Es besteht demnach weiter die Möglichkeit erheblicher Überschwemmungen – dies auch in selten betroffenen Gebieten.
In Ettelbrück sind am Donnerstagmorgen die Spuren des Dauerregens deutlich zu sehen, nicht nur Parkplätze stehen unter Wasser:
Tageblatt