- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 17,149
- Gostos Recebidos
- 733
Gift-Gipfel gegen Klage-Klub BHC:
HSV behält Punkte und wohl die Lizenz
Großer Knall in der Liqui Moly Handball-Bundesliga!
Der Bergische HC zieht gegen die Liga vor Gericht. Grund: Der akut abstiegsgefährdete Klub zweifelt an, dass Liga-Konkurrent HSV Hamburg die Lizenz für die kommende Handball-Saison erteilt werden darf – und ob die Norddeutschen überhaupt eine Lizenz für die laufende Spielzeit hätten bekommen dürfen.
Der finale Versuch, eine sportliche Schrott-Saison gerichtlich zu retten? Am Freitag (3.5.) entscheidet die unabhängige Lizenzierungskommission über die Lizenz. Nach SPORT BILD-Informationen soll der HSV seine Hausaufgaben gemacht haben und die Lizenz für die kommende Spielzeit erhalten.
Purer Zufall, dass sich ausgerechnet diese beide Mannschaften in der Liga in Hamburg gegenüberstanden. Die Atmosphäre auf Tribüne bei den 2877 Zuschauern und dem Feld – hitzig, hart, giftig. Die Schiedsrichter Julian Fedtke/Niels Wienrich phasenweise überfordert, zückten gleich zweimal Rot nach Videobeweis! Am Ende behält der HSV die Punkte beim 32:30 (15:18) – und die Lizenz.
Das erste Rot sah HSV-Kapitän Niklas Weller (21.), der nach Meinung der Schiedsrichter beim Comeback nach Krankheit seine rechte Schulter zu stark gegen Grega Krezic einsetzte. Wenig später fuhr BHC-Däne Frederik Ladefoged gegen Leif Tissier die rechte Kelle aus (28.). Es schepperte gewaltig, der Knall war bis auf die Tribüne zu hören.
Es blieb giftig auf dem Feld! Der BHC kämpft um dringend benötigte Punkte, um nicht überraschend abzusteigen. Für die Hamburger geht in der Tabelle nicht mehr um viel – trotzdem sind sie gerade gegen den BHC besonders motiviert. Verlieren verboten!
Der Gift-Gipfel – eine Wellenbewegung. Die Hamburger mit Blitzstart (4:1/7.), der BHC aber kämpft und rennt zurück, führt selbst mit sechs Toren (16:10/23.). Hamburg sich zur Pause (15:18) wieder auf Schlagdistanz. Und nach dem Wechsel sogar vorbei (19:18/35.) – ein Handball-Krimi, weil sich Hamburg steigert. Es bleibt bis zuletzt spannend, mit dem besseren Ende für Hamburg.
Auch im Kampf um die Lizenz? Wohl nicht. Während sich der HSV und der BHC bekämpfen, sitzt Lizenzierungskommission – unter dem Vorsitz von Rolf Nottmeier – ein letztes Mal über den Unterlagen. Der HSV hat offensichtlich seine Hausaufgaben gemacht, auch wenn das dem BHC-Boss Jörg Föste (63) nicht schmecken dürfte ...
HSV-Geschäftsführer Sebastian Frecke (38) bei Dyn: „Wir haben alle Unterlagen fristgerecht eingereicht. Wir denken zu wissen, wie es ausgeht.“ Mit der Lizenz.
BHC-Gründer und -Gesellschafter Föste, der die Klage auf den Weg brachte, fehlte in Hamburg. Der Vizepräsident des Deutschen Handball-Bund zog die Präsidiumssitzung des DHB – ab Freitagmittag in Bremen – dem Spiel seiner Truppe vor. Der BHC will sich vorerst nicht mehr zum selbst beschrittenen Weg äußern, verweist auf das laufende Verfahren.
Bild Zeitung
HSV behält Punkte und wohl die Lizenz
Großer Knall in der Liqui Moly Handball-Bundesliga!
Der Bergische HC zieht gegen die Liga vor Gericht. Grund: Der akut abstiegsgefährdete Klub zweifelt an, dass Liga-Konkurrent HSV Hamburg die Lizenz für die kommende Handball-Saison erteilt werden darf – und ob die Norddeutschen überhaupt eine Lizenz für die laufende Spielzeit hätten bekommen dürfen.
Der finale Versuch, eine sportliche Schrott-Saison gerichtlich zu retten? Am Freitag (3.5.) entscheidet die unabhängige Lizenzierungskommission über die Lizenz. Nach SPORT BILD-Informationen soll der HSV seine Hausaufgaben gemacht haben und die Lizenz für die kommende Spielzeit erhalten.
Purer Zufall, dass sich ausgerechnet diese beide Mannschaften in der Liga in Hamburg gegenüberstanden. Die Atmosphäre auf Tribüne bei den 2877 Zuschauern und dem Feld – hitzig, hart, giftig. Die Schiedsrichter Julian Fedtke/Niels Wienrich phasenweise überfordert, zückten gleich zweimal Rot nach Videobeweis! Am Ende behält der HSV die Punkte beim 32:30 (15:18) – und die Lizenz.
Das erste Rot sah HSV-Kapitän Niklas Weller (21.), der nach Meinung der Schiedsrichter beim Comeback nach Krankheit seine rechte Schulter zu stark gegen Grega Krezic einsetzte. Wenig später fuhr BHC-Däne Frederik Ladefoged gegen Leif Tissier die rechte Kelle aus (28.). Es schepperte gewaltig, der Knall war bis auf die Tribüne zu hören.
Es blieb giftig auf dem Feld! Der BHC kämpft um dringend benötigte Punkte, um nicht überraschend abzusteigen. Für die Hamburger geht in der Tabelle nicht mehr um viel – trotzdem sind sie gerade gegen den BHC besonders motiviert. Verlieren verboten!
Der Gift-Gipfel – eine Wellenbewegung. Die Hamburger mit Blitzstart (4:1/7.), der BHC aber kämpft und rennt zurück, führt selbst mit sechs Toren (16:10/23.). Hamburg sich zur Pause (15:18) wieder auf Schlagdistanz. Und nach dem Wechsel sogar vorbei (19:18/35.) – ein Handball-Krimi, weil sich Hamburg steigert. Es bleibt bis zuletzt spannend, mit dem besseren Ende für Hamburg.
Auch im Kampf um die Lizenz? Wohl nicht. Während sich der HSV und der BHC bekämpfen, sitzt Lizenzierungskommission – unter dem Vorsitz von Rolf Nottmeier – ein letztes Mal über den Unterlagen. Der HSV hat offensichtlich seine Hausaufgaben gemacht, auch wenn das dem BHC-Boss Jörg Föste (63) nicht schmecken dürfte ...
HSV-Geschäftsführer Sebastian Frecke (38) bei Dyn: „Wir haben alle Unterlagen fristgerecht eingereicht. Wir denken zu wissen, wie es ausgeht.“ Mit der Lizenz.
BHC-Gründer und -Gesellschafter Föste, der die Klage auf den Weg brachte, fehlte in Hamburg. Der Vizepräsident des Deutschen Handball-Bund zog die Präsidiumssitzung des DHB – ab Freitagmittag in Bremen – dem Spiel seiner Truppe vor. Der BHC will sich vorerst nicht mehr zum selbst beschrittenen Weg äußern, verweist auf das laufende Verfahren.
Bild Zeitung