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Roter.Teufel

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Am 3. Januar geht es los:
HSV trainiert in Labbadias Lieblings-Camp


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Wenn die letzten Neujahrs-Knaller gerade verhallt sind, steigt der HSV schon wieder in den Flieger.

Die Hamburger bereiten sich doch noch in der Sonne auf die Rückrunde vor. Vom 3. bis 11. Januar 2025 geht es in die Türkei nach Belek.

Unter Steffen Baumgart (52), der nach dem 2:2 gegen Schalke am 24.11. gefeuert wurde, sollte es kein Winter-Camp geben. Der Ex-Coach wollte lieber unter hiesigen Klima-Bedingungen auf den Rückrundenstart (Köln/18.1., Hertha/25.1. und Hannover/2.2.) vorbereiten.

Baumgart erklärte damals: „Für mich gibt es keinen Grund, ein sieben- oder achttägiges Trainingslager zu machen, wenn wir hier das Wetter haben, das uns in der Liga erwartet. Wenn ich in Spanien oder der Türkei bin, habe ich andere Wetter- und Rasenbedingungen als hier.“

Doch nun kommt alles anders. Der ehemalige Interims-Coach Merlin Polzin (34) wurde von Sport-Vorstand Stefan Kuntz (62) kurz vor Weihnachten bis Saisonende zum Chef-Trainer befördert. Und Polzin möchte, anders als Baumgart, das Schlechtwetter-Risiko in Norddeutschland ausschließen, und fliegt für acht Tage deshalb an die Türkische Riviera.

Schon einer von Polzins Vorgängern auf dem Hamburger Trainerstuhl, Bruno Labbadia (58), hatte ein Faible für Belek.

Bei seinen zwei Engagements als HSV-Coach ging es in der Winterpause jeweils östlich von Antalya. 2010 bereiteten sich die Hamburger u. a. auf die K.o.-Spiele in der Europa League vor.

2016 wurde das Team um Labbadia & Co. von einem Unwetter überrascht, musste das erste Training abbrechen. Der Coach damals: „Ich muss schon sagen, dass das eine wirklich heftige Einheit war. Ich musste unser angedachtes Programm umschmeißen.“

Der HSV wird in Belek übrigens nicht das einzige deutsche Profi-Team sein, dass sein Winter-Camp dort aufschlägt. Neben den Hamburgern werden u. a. die Liga-Konkurrenten Schalke, Hannover und Ulm dort trainieren.

Bild Zeitung
 
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