Portal Chamar Táxi

IHK-Chef schimpft über Verkehrspolitik

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
53,622
Gostos Recebidos
1,503
Gefahr für Frankfurts Innenstadt und Handel
IHK-Chef schimpft über Verkehrspolitik


25dcf4746019c1e0e780512df629ee07,f062ebb2


Frankfurt – Setzen Autohasser die Zukunft unserer City aufs Spiel?

Die gute Nachricht: Frankfurt ist fürs Shopping attraktiver denn je. 44 Prozent Besucher sind aus dem Umland – mehr als in anderen Großstädten. Schlechte Nachricht: Setzt die Römer-Koalition die Anti-Auto-Pläne fort, könnten sie wegbleiben!

IHK-Chef Ulrich Caspar (66) schlägt bei der Vorstellung der Studie „Vitale Innenstädte 2022“ Alarm: „Sollte die Stadt die autofreie Politik weiterverfolgen, drohen dem Einzelhandel viele der kaufkraftstärksten Kunden verloren zu gehen, womit die Wirtschaftskraft und Attraktivität der Innenstadt leiden würde.“

Wer aus dem Umland kommt, gibt mehr Geld aus

Für die meisten Nicht-Frankfurter ist das Auto unverzichtbar. Aber: Auswärtige Einkäufer mit Pkw geben gern pro Shopping-Tour mindestens 100 Euro aus. ÖPNV-Nutzer nur 20 bis 100 Euro.

Besonders groß ist die Bedeutung von Auto oder Motorrad als Verkehrsmittel für alle, die an den verkaufsstarken Samstagen zum Shoppen kommen – das gaben 58 Prozent der Befragten an.
Dezernentin schießt gegen eigene Koalition

Bedarf gibt's bei der „Aufenthalts-Qualität“. Mehr Gastro und Grün sind gefragt.

Wirtschafts-Dezernentin Stephanie Wüst (32, FDP) schießt gegen die eigene Koalition: „Nur wenn die Innenstadt gut erreichbar bleibt, können wir das Potential von Handel und Gastronomie weiterhin ausschöpfen.“

Bild Zeitung
 
Topo