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Notícias Irre Eigentor-Show in 3. Liga

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Irre Eigentor-Show in 3. Liga


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Erzgebirge Aue gewinnt den Kellerkracher in der 3. Liga gegen den 1. FC Schweinfurt 05 mit 4:0. Beim Sieg der Sachsen halfen die Gäste mit zwei Eigentoren allerdings kräftig mit.

Das Schweinfurt-Drama beginnt in der 21. Minute. Aues Marvin Stefaniak hebt den Ball ins Zentrum, wo Mika Clausen am Elfmeterpunkt lauert. Gäste-Verteidiger Pius Krätschmer geht dazwischen, lenkt die Kugel per Kopf jedoch unglücklich links unten ins eigene Tor. Keeper Toni Stahl ist völlig überrascht und chancenlos.

Martin Männel, Aues verletzter Stammkeeper, sagt zur Pause bei MagentaSport: „Das war eklig zu verteidigen und tut mir leid für den Gegenspieler. Aber die Situation war von uns gut erzwungen.“

Der Tabellenletzte spielt auch danach ordentlich mit, hat Chancen – trifft aber kurz vor der Pause erneut auf der falschen Seite.

Nach einer Stefaniak-Ecke flippert der Ball durch den Strafraum. FCE-Verteidiger Ryan Malone spitzelt das Spielgerät an Stahl vorbei, Ekin Celebi lenkt die Kugel unglücklich ins eigene Tor. Zwar will der Außenverteidiger noch klären, doch nach Ansicht des Schiedsrichter-Assistenten war der Ball bereits hinter der Linie (45.). Die Gäste protestieren, der Treffer zählt.

Majetschak und Stefaniak treffen nach der Pause

Männel zu der Szene: „Ich kann den Schweinfurter Keeper verstehen, dass er sich darüber aufregt. So klar, wie es am Ende gewunken wurde, war es vielleicht nicht. Aber ich beschwere mich jetzt nicht und freue mich, dass die Truppe 2:0 führt.“

Im zweiten Durchgang legt Aue noch zweimal nach – diesmal ohne Mithilfe des Gegners. Erst köpft Erik Majetschak nach einer Seiffert-Ecke zum 3:0 ein (58.), in der Schlussminute staubt Stefaniak nach einem Pfostenschuss von Weinhauer zum Endstand ab.

Erzgebirge Aue überwintert mit 22 Punkten. Ob über oder unter dem Strich entscheidet sich erst am Sonntag. Gewinnt Aachen in Havelse, rutscht die Mannschaft von Trainer Jens Härtel wieder auf den ersten Abstiegsplatz.

Bild Zeitung
 
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