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- Out 5, 2021
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Rückkehr im Kampf gegen den Absturz:
Iyoha will seinen Kielern einen einschenken
Das hatten sich beide Klubs vor der Saison ganz anders vorgestellt.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga hatte Kiel den Wiederaufstieg im Visier. Auch Fortuna Düsseldorf gab sechs Jahre nach dem Absturz in die 2. Liga den Aufstieg als offizielles Ziel aus. Wenn Holstein jetzt die Rheinländer empfängt (So., 13.30 Uhr/Sky), spielt der 11. (12 Punkte) gegen den 13. (11 Punkte). Bei einer Niederlage droht Fortuna sogar der Absturz auf Relegationsplatz 16.
Das hat Emma Iyoha (28) bei seiner Rückkehr zu dem Klub, bei dem er sich als Leihspieler in der Saison 19/20 endgültig als Profi durchsetzte, auf dem Zettel. Nach vier sieglosen Zweitliga-Spielen mit nur einem Punkt weiß der gebürtige Düsseldorfer um die brisante Situation: „Es ist für uns ein superwichtiges Spiel, gerade jetzt vor der Länderspielpause. Da ist es wichtig, was zu holen. Auch wenn ich mich freue, die wiederzusehen: Noch mehr würde ich mich freuen, drei Punkte mitzunehmen.“
In Kiel machte er die meisten Tore seiner Karriere in einer Saison, traf neun Mal. Und schaffte endgültig den Durchbruch als Zweitliga-Spieler. Doch inzwischen geht es um Fortunas Kampf gegen den Absturz. Iyoha mit Blick auf Kiel: „Deswegen muss ich denen mal einen einschenken.“
Wenn er dabei an alter Wirkungsstätte treffen sollte, würde er sich das Jubeln nicht verbieten: „Da werde ich mich nicht zurückhalten. Die Jungs, die bei Kiel noch da sind, werden es mir hoffentlich verzeihen können.“
Er wäre nicht der einzige, der unbedingt mal wieder jubeln möchte. Unter Markus Anfang (51), der Daniel Thioune (51) als Trainer ablöste, gab es noch keinen Sieg, auch wenn die Leistungen besser aussahen als zuvor. Immerhin gelang es beim 1:1 gegen Kaiserslautern, einen Rückstand noch auszugleichen.
Iyoha: „Du kommst gut ins Spiel und stehst plötzlich mit zwei Toren hinten. Ein absolutes Horrorszenario.“ Zum Fortuna-Glück wurde der zweite Lauterer Treffer zurückgenommen. Emma. „Da ist es positiv, dass wir zurückgekommen sind. In der Endphase waren wir einen Ticken näher dran, das muss uns Selbstvertrauen und Power geben, in Kiel mutig in zu spielen.“
Gut für Düsseldorf, dass in der Fremde gespielt wird, wo man sich aktuell wohler fühlt. In der Heimtabelle ist Fortuna mit erst einem Punkt Letzter, in der Auswärtstabelle Fünfter (9 Punkte). Iyoha: „Auswärts sind uns vor allem zu Saisonbeginn die Spiele leichter gefallen. Deshalb bin ich zuversichtlich für Kiel.“ Doch alleine das wird auf Dauer nicht reichen, das ist auch Emma klar: „Es geht aber auch darum, Heimspiele wieder zu gewinnen.“
Bild Zeitung
Iyoha will seinen Kielern einen einschenken
Das hatten sich beide Klubs vor der Saison ganz anders vorgestellt.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga hatte Kiel den Wiederaufstieg im Visier. Auch Fortuna Düsseldorf gab sechs Jahre nach dem Absturz in die 2. Liga den Aufstieg als offizielles Ziel aus. Wenn Holstein jetzt die Rheinländer empfängt (So., 13.30 Uhr/Sky), spielt der 11. (12 Punkte) gegen den 13. (11 Punkte). Bei einer Niederlage droht Fortuna sogar der Absturz auf Relegationsplatz 16.
Das hat Emma Iyoha (28) bei seiner Rückkehr zu dem Klub, bei dem er sich als Leihspieler in der Saison 19/20 endgültig als Profi durchsetzte, auf dem Zettel. Nach vier sieglosen Zweitliga-Spielen mit nur einem Punkt weiß der gebürtige Düsseldorfer um die brisante Situation: „Es ist für uns ein superwichtiges Spiel, gerade jetzt vor der Länderspielpause. Da ist es wichtig, was zu holen. Auch wenn ich mich freue, die wiederzusehen: Noch mehr würde ich mich freuen, drei Punkte mitzunehmen.“
In Kiel machte er die meisten Tore seiner Karriere in einer Saison, traf neun Mal. Und schaffte endgültig den Durchbruch als Zweitliga-Spieler. Doch inzwischen geht es um Fortunas Kampf gegen den Absturz. Iyoha mit Blick auf Kiel: „Deswegen muss ich denen mal einen einschenken.“
Wenn er dabei an alter Wirkungsstätte treffen sollte, würde er sich das Jubeln nicht verbieten: „Da werde ich mich nicht zurückhalten. Die Jungs, die bei Kiel noch da sind, werden es mir hoffentlich verzeihen können.“
Er wäre nicht der einzige, der unbedingt mal wieder jubeln möchte. Unter Markus Anfang (51), der Daniel Thioune (51) als Trainer ablöste, gab es noch keinen Sieg, auch wenn die Leistungen besser aussahen als zuvor. Immerhin gelang es beim 1:1 gegen Kaiserslautern, einen Rückstand noch auszugleichen.
Iyoha: „Du kommst gut ins Spiel und stehst plötzlich mit zwei Toren hinten. Ein absolutes Horrorszenario.“ Zum Fortuna-Glück wurde der zweite Lauterer Treffer zurückgenommen. Emma. „Da ist es positiv, dass wir zurückgekommen sind. In der Endphase waren wir einen Ticken näher dran, das muss uns Selbstvertrauen und Power geben, in Kiel mutig in zu spielen.“
Gut für Düsseldorf, dass in der Fremde gespielt wird, wo man sich aktuell wohler fühlt. In der Heimtabelle ist Fortuna mit erst einem Punkt Letzter, in der Auswärtstabelle Fünfter (9 Punkte). Iyoha: „Auswärts sind uns vor allem zu Saisonbeginn die Spiele leichter gefallen. Deshalb bin ich zuversichtlich für Kiel.“ Doch alleine das wird auf Dauer nicht reichen, das ist auch Emma klar: „Es geht aber auch darum, Heimspiele wieder zu gewinnen.“
Bild Zeitung
