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- Out 5, 2021
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Schläger muss 3 Jahre in Haft:
Jüdischen Studenten brutal verprügelt – Urteil!
Berlin – Urteil gegen Mustafa A. (24) für seine brutale Attacke auf seinen israelischen Kommilitonen Lahav Shapira (32). Er muss wegen gefährlicher Körperverletzung drei Jahre hinter Gitter, urteilte das Gericht am Donnerstagnachmittag. Sein Motiv laut Richter: Antisemitismus!
Das Gericht ging damit über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus. Staatsanwalt Tim Kaufmann hatte eine Haftstrafe von zwei Jahren und vier Monaten gefordert. Bei der Tat handelte es sich um einen „antisemitischen Gewaltexzess“, wie Staatsanwalt Tim Kaufmann in seinem Plädoyer sagte. „Lahav Shapira wurde angegriffen, weil er Jude ist und sich gegen Antisemitismus einsetzte“, sagte der Staatsanwalt.
Der Angeklagte hatte die Gewalttat vor Gericht gestanden und um Vergebung gebeten. Den Vorwurf von Antisemitismus wies der 24-Jährige jedoch zurück. „Es ging mir nicht um Politik, sondern das Miteinander unter Kommilitonen“, sagte der in Berlin geborene frühere FU-Lehramtsstudent, dessen Eltern aus dem Libanon stammen.
In seinem Schlusswort kurz vor dem Urteil entschuldige er sich persönlich bei Shapira. „Es tut mir leid, dir Schmerzen zugefügt zu haben.“ Sein Verteidiger plädierte wegen vorsätzlicher Körperverletzung auf eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten sowie eine Geldauflage.
Die brutale Attacke auf Lahav Shapira
Tatort Brunnenstraße, Ausgehviertel in Berlin-Mitte rings um Torstraße und Rosenthaler Platz, am 2. Februar 2024. Nur wenige Monate nach dem Terrorangriff auf Israel.
Lahav Shapira war mit seiner Freundin unterwegs als ihn ein arabisch-stämmiger Kommilitone erkannte.
Das Opfer schilderte später den Tathergang: „Er redete über die Plakate an der Universität. Ich denke, er meinte damit die Plakate der entführten Israelis, die wir da aufgehängt haben.“
Dann plötzlich der brutale Angriff. Lahav Shapira, der in Israel geboren wurde und seit 2002 in Deutschland lebt, wurde mit Fäusten niedergeschlagen. „Als ich versuchte, aufzustehen, trat er mir ins Gesicht.“ Er erlitt eine komplexe Mittelgesichtsfraktur und eine Hirnblutung.
Bild Zeitung
Jüdischen Studenten brutal verprügelt – Urteil!
Berlin – Urteil gegen Mustafa A. (24) für seine brutale Attacke auf seinen israelischen Kommilitonen Lahav Shapira (32). Er muss wegen gefährlicher Körperverletzung drei Jahre hinter Gitter, urteilte das Gericht am Donnerstagnachmittag. Sein Motiv laut Richter: Antisemitismus!
Das Gericht ging damit über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus. Staatsanwalt Tim Kaufmann hatte eine Haftstrafe von zwei Jahren und vier Monaten gefordert. Bei der Tat handelte es sich um einen „antisemitischen Gewaltexzess“, wie Staatsanwalt Tim Kaufmann in seinem Plädoyer sagte. „Lahav Shapira wurde angegriffen, weil er Jude ist und sich gegen Antisemitismus einsetzte“, sagte der Staatsanwalt.
Der Angeklagte hatte die Gewalttat vor Gericht gestanden und um Vergebung gebeten. Den Vorwurf von Antisemitismus wies der 24-Jährige jedoch zurück. „Es ging mir nicht um Politik, sondern das Miteinander unter Kommilitonen“, sagte der in Berlin geborene frühere FU-Lehramtsstudent, dessen Eltern aus dem Libanon stammen.
In seinem Schlusswort kurz vor dem Urteil entschuldige er sich persönlich bei Shapira. „Es tut mir leid, dir Schmerzen zugefügt zu haben.“ Sein Verteidiger plädierte wegen vorsätzlicher Körperverletzung auf eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten sowie eine Geldauflage.
Die brutale Attacke auf Lahav Shapira
Tatort Brunnenstraße, Ausgehviertel in Berlin-Mitte rings um Torstraße und Rosenthaler Platz, am 2. Februar 2024. Nur wenige Monate nach dem Terrorangriff auf Israel.
Lahav Shapira war mit seiner Freundin unterwegs als ihn ein arabisch-stämmiger Kommilitone erkannte.
Das Opfer schilderte später den Tathergang: „Er redete über die Plakate an der Universität. Ich denke, er meinte damit die Plakate der entführten Israelis, die wir da aufgehängt haben.“
Dann plötzlich der brutale Angriff. Lahav Shapira, der in Israel geboren wurde und seit 2002 in Deutschland lebt, wurde mit Fäusten niedergeschlagen. „Als ich versuchte, aufzustehen, trat er mir ins Gesicht.“ Er erlitt eine komplexe Mittelgesichtsfraktur und eine Hirnblutung.
Bild Zeitung