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- Out 5, 2021
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Nach Schwalben-Betrug in 4. Liga:
Jetzt spricht der Schiri in BILD
Was hat er sich nur dabei gedacht?
Rot-Weiß Erfurts Mittelfeldmann Marco Wolf (23) ging beim 0:0 gegen Chemnitz im Strafraum zu Boden, den folgenden Elfmeter verschoss Ömer Uzun - doch der Skandal folgte nach dem Spiel.
Denn da gab Wolf unumwunden zu: „Das war kein Elfer.“ Und noch viel schlimmer: Er gab zu Protokoll, den Unparteiischen, der auf dem Platz nachgefragt hatte, ob er getroffen wurde, belogen zu haben.
Jetzt spricht Schiri Henry Müller (36), Polizeibeamter aus Cottbus, in BILD über den Fall.
Müller bestätigt das Gespräch auf dem Platz: „Zu mir hat er gesagt, er wurde berührt.“ Er habe keinen Zweifel gehabt, dass es ein Elfer war - auch nach dem Spiel nicht.
Schiri Müller: „Das wirft kein gutes Licht auf ihn!“
Bis BILD ihm den Mitschnitt des Gesprächs mit Wolf vorspielte...
Müller zeigt sich erschüttert: „Unfassbar. Das wirft kein gutes Licht auf ihn. Ich ärgere mich, wie man menschlich so agieren kann. Es ist eine vertane Chance für ihn. Er ist wahrscheinlich ein junger Spieler...“
Dabei gibt es auch Beispiele, wie man es richtig machen kann. Im September fiel Meuselwitz‘ Florian Hansch (29) beim Spiel in Altglienicke im Sechzehner, Schiedsrichter Florian Lukawski pfiff Elfer - und nahm den nach Rücksprache mit Hansch zurück. So geht Fairplay! Das findet auch Henry Müller: „Man hat dort gesehen, was es bewirken kann, wenn man ehrlich ist, wenn man sagt, dass man nicht getroffen wurde.“
Müller muss mit seinem Fehler leben. Doch er ärgert sich darüber: „Ich hasse es, Fehlentscheidungen zu treffen“, sagt er. Dass Uzun die Möglichkeit vom Punkt ungenutzt ließ, macht es nur etwas besser. „Klar kann man dann froh sein, dass der Elfmeter nicht reingegangen ist“, sagt Müller.
Doch so dreist belogen zu werden, hat den Unparteiischen menschlich hart getroffen...
Bild Zeitung
Jetzt spricht der Schiri in BILD
Was hat er sich nur dabei gedacht?
Rot-Weiß Erfurts Mittelfeldmann Marco Wolf (23) ging beim 0:0 gegen Chemnitz im Strafraum zu Boden, den folgenden Elfmeter verschoss Ömer Uzun - doch der Skandal folgte nach dem Spiel.
Denn da gab Wolf unumwunden zu: „Das war kein Elfer.“ Und noch viel schlimmer: Er gab zu Protokoll, den Unparteiischen, der auf dem Platz nachgefragt hatte, ob er getroffen wurde, belogen zu haben.
Jetzt spricht Schiri Henry Müller (36), Polizeibeamter aus Cottbus, in BILD über den Fall.
Müller bestätigt das Gespräch auf dem Platz: „Zu mir hat er gesagt, er wurde berührt.“ Er habe keinen Zweifel gehabt, dass es ein Elfer war - auch nach dem Spiel nicht.
Schiri Müller: „Das wirft kein gutes Licht auf ihn!“
Bis BILD ihm den Mitschnitt des Gesprächs mit Wolf vorspielte...
Müller zeigt sich erschüttert: „Unfassbar. Das wirft kein gutes Licht auf ihn. Ich ärgere mich, wie man menschlich so agieren kann. Es ist eine vertane Chance für ihn. Er ist wahrscheinlich ein junger Spieler...“
Dabei gibt es auch Beispiele, wie man es richtig machen kann. Im September fiel Meuselwitz‘ Florian Hansch (29) beim Spiel in Altglienicke im Sechzehner, Schiedsrichter Florian Lukawski pfiff Elfer - und nahm den nach Rücksprache mit Hansch zurück. So geht Fairplay! Das findet auch Henry Müller: „Man hat dort gesehen, was es bewirken kann, wenn man ehrlich ist, wenn man sagt, dass man nicht getroffen wurde.“
Müller muss mit seinem Fehler leben. Doch er ärgert sich darüber: „Ich hasse es, Fehlentscheidungen zu treffen“, sagt er. Dass Uzun die Möglichkeit vom Punkt ungenutzt ließ, macht es nur etwas besser. „Klar kann man dann froh sein, dass der Elfmeter nicht reingegangen ist“, sagt Müller.
Doch so dreist belogen zu werden, hat den Unparteiischen menschlich hart getroffen...
Bild Zeitung