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- Out 5, 2021
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Nach Manipulationsskandal:
Jetzt wehrt sich das Schummel-Opfer
Knapp zwei Wochen nach Saisonende bricht er sein Schweigen!
Der Anzug-Betrug des norwegischen Teams versetzte die Skisprung-Welt unter Schock. Der Weltverband Fis zog Konsequenzen, suspendierte erst Weltmeister Marius Lindvik (26) und Johann André Forfang (29). Später wurden drei weitere norwegische Athleten suspendiert, darunter der frühere Skiflug-Weltrekordler Robert Johansson (35).
Der Norweger über die Zeit der Suspendierung: „Am besten kann man es so beschreiben, dass es sich anfühlt, als ob ich im Nichts schweben würde. Ich habe gar keinen Halt gehabt.“
Die Sperren wurden nach dem Saison-Ende für die „Schummel-Norweger“ zwar aufgehoben. Doch jetzt erhebt Johansson (14 Weltcup-Siege) schwere Vorwürfe und geht sogar juristisch gegen die Entscheidung des internationalen Skiverbands FIS vor!
Sein Anwalt Nicolai Löland Dolva zur norwegischen Zeitung „Gudbrandsdalen Dagningen“: „Wir haben das Gefühl, dass Robert suspendiert wurde, weil er Norweger ist. Sie spielen mit Karrieren.“ Hintergrund des Vorwurfs: Johansson und zwei anderen Norwegern konnten keine Manipulationen an den Anzügen vorgeworfen werden.
Auch finanziell hatte das Saison-Aus für den Routinier im norwegischen Team Konsequenzen. Johansson: „Ich lebe aktuell von meinen Ersparnissen.“
Nach dem letzten Weltcup-Wochenende des Winters in Planica (Slowenien) hob die Fis die Suspendierung vorläufig auf. Ein Ende der Diskussionen ist trotzdem nicht in Sicht.
Die Fis: „Die Annullierung bedeutet nicht, dass Johansson vom Verdacht der Beteiligung an der Manipulation von Sprunganzügen während der Weltmeisterschaften in Trondheim freigesprochen ist. Die Ermittlungen dauern an.“
In dieser Saison gehörte Johansson nicht immer zu den besten Norwegern, pendelte zwischen Weltcup und dem zweitklassigen Continental Cup. Neben 14 Weltcupsiegen (drei im Einzel) feierte er 2018 in Pyeongchang Olympia-Gold im Team.
Bild Zeitung
Jetzt wehrt sich das Schummel-Opfer
Knapp zwei Wochen nach Saisonende bricht er sein Schweigen!
Der Anzug-Betrug des norwegischen Teams versetzte die Skisprung-Welt unter Schock. Der Weltverband Fis zog Konsequenzen, suspendierte erst Weltmeister Marius Lindvik (26) und Johann André Forfang (29). Später wurden drei weitere norwegische Athleten suspendiert, darunter der frühere Skiflug-Weltrekordler Robert Johansson (35).
Der Norweger über die Zeit der Suspendierung: „Am besten kann man es so beschreiben, dass es sich anfühlt, als ob ich im Nichts schweben würde. Ich habe gar keinen Halt gehabt.“
Die Sperren wurden nach dem Saison-Ende für die „Schummel-Norweger“ zwar aufgehoben. Doch jetzt erhebt Johansson (14 Weltcup-Siege) schwere Vorwürfe und geht sogar juristisch gegen die Entscheidung des internationalen Skiverbands FIS vor!
Sein Anwalt Nicolai Löland Dolva zur norwegischen Zeitung „Gudbrandsdalen Dagningen“: „Wir haben das Gefühl, dass Robert suspendiert wurde, weil er Norweger ist. Sie spielen mit Karrieren.“ Hintergrund des Vorwurfs: Johansson und zwei anderen Norwegern konnten keine Manipulationen an den Anzügen vorgeworfen werden.
Auch finanziell hatte das Saison-Aus für den Routinier im norwegischen Team Konsequenzen. Johansson: „Ich lebe aktuell von meinen Ersparnissen.“
Nach dem letzten Weltcup-Wochenende des Winters in Planica (Slowenien) hob die Fis die Suspendierung vorläufig auf. Ein Ende der Diskussionen ist trotzdem nicht in Sicht.
Die Fis: „Die Annullierung bedeutet nicht, dass Johansson vom Verdacht der Beteiligung an der Manipulation von Sprunganzügen während der Weltmeisterschaften in Trondheim freigesprochen ist. Die Ermittlungen dauern an.“
In dieser Saison gehörte Johansson nicht immer zu den besten Norwegern, pendelte zwischen Weltcup und dem zweitklassigen Continental Cup. Neben 14 Weltcupsiegen (drei im Einzel) feierte er 2018 in Pyeongchang Olympia-Gold im Team.
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