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Trotz fetter Krise:
Job-Garantie für Dynamo-Coach Stamm


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Seit acht Spielen ohne Sieg, durchgereicht bis auf Abstiegsplatz 17 – bei Dynamo Dresden spitzt sich die Krise zu. Jetzt redet Sportchef Thomas Brendel (49) Klartext.

Die wichtigste Botschaft: Brendel steht voll hinter dem Trainer, egal wie das Kellerduell am Freitag (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Nürnberg ausgeht. „Thomas Stamm und das gesamte Trainerteam genießen unser vollstes Vertrauen. Und das unabhängig vom Spiel gegen Nürnberg“, stellt Brendel unmissverständlich klar.

Die Begründung des Sportdirektors von Dynamo Dresden: „Wir haben gewusst, dass es eine ganz schwere Saison wird, bei uns muss alles zusammenlaufen. Das Ziel ist der Klassenerhalt. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir da eine realistische Chance haben. Thomas Stamm gehört zu den besten Trainern, das hat er schon bewiesen.“

Die Frage nach dessen Zukunft stelle sich deshalb „weder für Freitag, noch für die Zukunft.“ Oder anders formuliert: Brendel spricht Stamm trotz der Negativ-Serie eine Job-Garantie aus! Wie lange die Bestand hat, hängt dann aber wohl doch wieder von den Ergebnissen der kommenden Wochen ab.

Denn das gibt Brendel zu: „Es nützt nichts, du brauchst jetzt Punkte.“ Dafür müsse alles überdacht werden, auch die Spielidee. Motto: Kratzen, spucken, beißen.

„Wir haben meist viel Ballbesitz, ziehen zum Schluss aber die Spiele nicht“, so Brendel. „Das ist ein Ansatz, den das Trainerteam auf jeden Fall verfolgen muss. Wir müssen das Momentum auf unsere Seite ziehen. Viel verteidigen, viel den Ball von unserem Tor weghalten, den Heimsieg herbeikämpfen.“

Er selbst steht wegen der Zusammenstellung des Kaders, dem viele die Zweitliga-Tauglichkeit absprechen, in der Kritik. Wie geht er damit um? „Ich sehe weder im Erfolgsfall, noch jetzt den Anteil nur bei mir. Das ist ein Gemeinschaftsprojekt. Aber es ist nicht so, dass uns nach dem Aufstieg die Spieler hier zufliegen. Der Schlüssel wird in dieser Saison sein, Ruhe zu bewahren und unseren Weg weiterzugehen.“

„Fehler müssen kadertechnisch behoben werden“

Trotzdem soll im Januar nachjustiert werden: „Wenn wir die Situation analysiert und Fehler erkannt haben, müssen die in der Winterpause kadertechnisch behoben werden. Und wir haben in den letzten drei Monaten da schon einige Erkenntnisse sammeln können.“

Wie steht´s dabei um die Finanzen? „Wir können mit dem Budget ordentlich arbeiten, auch wenn zwischen unserem und beispielsweise dem von Hertha BSC Lichtjahre liegen. Dass man sich als Aufsteiger fünf, sechs gestandene Zweitliga-Spieler holt, ist schlichtweg nicht möglich.“

Bild Zeitung
 
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