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Roter.Teufel

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Brutale Gefechte in Syrien:
Kämpft sich Assad jetzt wieder zurück?


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Brutale Kämpfe im Nordwesten Syriens! Videos zeigen gefangen genommene Soldaten und erbeutete Panzer. Die Regierung schickt Verstärkung, eine Eskalation droht!

Folgt nun eine neue Wende im syrischen Bürgerkrieg?

Auf der Plattform X (früher Twitter) zirkulieren Kampfszenen, die sich rund um die Stadt Dschabla abgespielt haben sollen. Alawitische Aufständische haben dort offenbar Landstriche übernommen, die zuvor unter Kontrolle der neuen Regierung von Ahmed al-Scharaa (42) gestanden hatten.

Al-Scharaa war es mit seinen islamistischen Rebellen der HTS-Miliz nach Jahren des Bürgerkriegs im Dezember gelungen, weite Teile des Landes einzunehmen. Syriens langjähriger Diktator Baschar al-Assad (59) floh nach Moskau.

Ist Diktator Assad am Ende doch noch mächtig genug, um aus dem russischen Exil eine Gegenrevolution anzuzetteln?

„Es gibt noch immer Elemente des alten Regimes“

BILD hat beim Nahost-Experten Professor Moshe Maoz von der Hebräischen Universität Jerusalem nachgefragt, Maoz zu BILD: „Es gibt noch immer Elemente des alten Regimes, die versuchen, Widerstand zu leisten. Konkreter Auslöser waren Verhaftungen früherer Assad-Offiziere.“

Zum Hintergrund: Die Alawiten, aus deren Reihe die neuen Aufstände kommen, sind eine religiöse Minderheit, die vorwiegend in der Küstenprovinz Latakia ansässig sind und dem Assad-Clan angehören.

Nachdem Assad seine Macht verloren hatte, fürchteten die Alawiten Rache, die bis auf einige dokumentierte Fälle aber ausblieb. Der ehemalige Al-Qaida-Führer al-Sharaa betonte stattdessen die religiöse Vielfalt Syriens.

Fotos und Videos, die einen von der HTS ermordeten alawitischen Geistlichen zeigen sollen, könnten den Aufstand nun aber weiter befeuern!
Die Rolle der „Schabiha“

Und wer sind die aufständischen Kämpfer? „Wir wissen nicht sicher, was nach dem Aufstand im Dezember mit den ,Shabiha‘ passiert ist“, sagt Maoz.

Diese berüchtigten Milizen aus dem Assad-Umfeld verschwanden mehr oder weniger geräuschlos. Möglich, dass sie jetzt aus dem Untergrund operieren.

Hat der Aufstand Aussicht auf Erfolg?

Maoz erklärt gegenüber BILD: „Ich bin skeptisch, denn die Alawiten haben keine internationalen Verbündeten. Es wird keine russische Unterstützung geben, der Iran ist weit weg.“ Ein schnelles Ende der Kämpfe sei aber keineswegs gewiss.

Bild Zeitung
 
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