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Kölner Polizei fasst Brutalo-Bubis

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Mann an Rosenmontag niedergestochen
Kölner Polizei fasst Brutalo-Bubis


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Köln (NRW) – Zielgerichtet stach ein zunächst Unbekannter auf einen jungen Mann (26) ein. Das Opfer musste nach dem brutalen Angriff an Rosenmontag in Köln schwer verletzt ins Krankenhaus, die Täter hauten ab. Eineinhalb Wochen nach der blutigen Attacke jetzt der Fahndungserfolg.

Nach einer öffentlichen Suche wurden der mutmaßliche Angreifer (21) und seine Komplizen (beide 19) dank Zeugenhinweisen gefunden, gab die Polizei bekannt. Der 21-Jährige sei am Freitag als Hauptverdächtiger festgenommen worden, soll am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Tat

► Kurz vor 22 Uhr war es auf einer Grünfläche am Kaiser-Wilhelm-Ring zum Streit zwischen dem Opfer und dem Trio gekommen – und schließlich zur Attacke. Laut Polizei stach der Angreifer „mit einem scharfen Gegenstand auf den Oberkörper des Geschädigten ein“.

Zeugenangaben zufolge flüchtete das dunkel gekleidete Trio anschließend in Richtung Bismarckstraße.

Laut Polizei ist unklar, ob sich die Männer vor dem Streit bereits kannten. Der Verletzte soll zum Tatzeitpunkt mit sechs weiteren Freunden unterwegs gewesen sein.

Eine Mordkommission der Kripo Köln ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Hinweise zu dem Fall an die Polizei, Tel. 0221/2290.
Mehr Kriminalität an Karneval in Köln

Eine Woche nach Rosenmontag hat die Polizei derweil eine Bilanz für den Kölner Straßenkarneval vorgelegt. Die Kriminalität ist demnach in allen Bereichen gestiegen - und zwar über das Vor-Corona-Niveau von 2019.

Zwischen Altweiber und Aschermittwoch seien in Köln 463 Taschendiebstähle registriert worden, 49 Raub-Delikte, 590 Körperverletzungen, 54 Sexualdelikte und 35 Widerstandshandlungen gegen Beamte. Es habe 21 Angriffe auf Polizisten gegeben.

Zudem stellte die Polizei eine Verlagerung der Straftaten weg von den bekannten Kölner Partymeilen fest. Dort sei die Zahl der Straftaten trotz des massiven Besucherzulaufs rückläufig gewesen, was auf die dortige massive Polizeipräsenz zurückzuführen sein dürfte.

Bild Zeitung
 
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