- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,064
- Gostos Recebidos
- 1,518
Urteil am Amtsgericht
Königsalm auf dem Wasen muss den Namen ändern
Stuttgart – An einem Waldrand bei Kassel liegt das Ausflugslokal „Königs-Alm“. 283 Kilometer weiter im Süden steht die „Königsalm“ von Nina Renoldi (44) auf dem Cannstatter Wasen. Die Festwirtin hat jetzt ein Problem und muss den Namen ihres urigen Festzeltes (1600 Sitzplätze) ändern.
Die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, dass kurz vor dem Start des Frühlingsfests ein Brief von der Kasseler Konkurrenz kam. Nina Renoldi zu BILD: „Die hatten sich während der Corona-Krise den Namen markenrechtlich schützen lassen. Wir waren überrascht – denn ein Anwalt hatte uns vor Jahren gesagt, dass dieser Name wegen seiner Häufigkeit nicht geschützt werden kann.“
Das Amtsgericht Stuttgart urteilte in einem Eilverfahren, dass Wirtin Renoldi ihr Festzelt nach dem Frühlingsfest nicht mehr „Königsalm“ nennen darf. Sie sagt: „Ich habe schon eine Idee. Aber die verrate ich erst, wenn wir uns den Namen haben schützen lassen.“
Schon vor fünf Jahren beschäftigte die Königsalm von Nina Renoldi ein Gericht. Damals sollte das Festzelt auf dem Bremer Freimarkt aufgebaut werden. Doch fünf Wochen vor dem Start des norddeutschen Volksfests gab es Zoff gab‘s die Rote Karte vom Bremer Verwaltungsgericht.
Grund: Der Wirt „Bayernfesthalle“ hatte dagegen geklagt, für die Königsalm seinen angestammten Platz räumen zu müssen. Monate später kam es zu einer Einigung.
Die Königsalm hatte ihre Stuttgarter Premiere beim vergangenen Volksfest. Das markante Festzelt besteht aus dem alten Holz von abgerissenen Tiroler Berghütten. Das Ambiente ist aufwendig: Handgeschnitzte, lebensgroßen Figuren aus der Bergwelt. Unterm Zeltdach fährt ein märchenhafter großer Schlitten hin und her.
Am 4. Mai 2023 (Donnerstag) steigt die große „Wasen-Gaudi“ in der Königsalm. Veranstalter Florian Gauder: „Die Party läuft unter einem Science-Fiction-Motto. Es werden um die 16 Stormtrooper und andere außerirdische Figuren einmarschieren.“
Bild Zeitung
Königsalm auf dem Wasen muss den Namen ändern
Stuttgart – An einem Waldrand bei Kassel liegt das Ausflugslokal „Königs-Alm“. 283 Kilometer weiter im Süden steht die „Königsalm“ von Nina Renoldi (44) auf dem Cannstatter Wasen. Die Festwirtin hat jetzt ein Problem und muss den Namen ihres urigen Festzeltes (1600 Sitzplätze) ändern.
Die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, dass kurz vor dem Start des Frühlingsfests ein Brief von der Kasseler Konkurrenz kam. Nina Renoldi zu BILD: „Die hatten sich während der Corona-Krise den Namen markenrechtlich schützen lassen. Wir waren überrascht – denn ein Anwalt hatte uns vor Jahren gesagt, dass dieser Name wegen seiner Häufigkeit nicht geschützt werden kann.“
Das Amtsgericht Stuttgart urteilte in einem Eilverfahren, dass Wirtin Renoldi ihr Festzelt nach dem Frühlingsfest nicht mehr „Königsalm“ nennen darf. Sie sagt: „Ich habe schon eine Idee. Aber die verrate ich erst, wenn wir uns den Namen haben schützen lassen.“
Schon vor fünf Jahren beschäftigte die Königsalm von Nina Renoldi ein Gericht. Damals sollte das Festzelt auf dem Bremer Freimarkt aufgebaut werden. Doch fünf Wochen vor dem Start des norddeutschen Volksfests gab es Zoff gab‘s die Rote Karte vom Bremer Verwaltungsgericht.
Grund: Der Wirt „Bayernfesthalle“ hatte dagegen geklagt, für die Königsalm seinen angestammten Platz räumen zu müssen. Monate später kam es zu einer Einigung.
Die Königsalm hatte ihre Stuttgarter Premiere beim vergangenen Volksfest. Das markante Festzelt besteht aus dem alten Holz von abgerissenen Tiroler Berghütten. Das Ambiente ist aufwendig: Handgeschnitzte, lebensgroßen Figuren aus der Bergwelt. Unterm Zeltdach fährt ein märchenhafter großer Schlitten hin und her.
Am 4. Mai 2023 (Donnerstag) steigt die große „Wasen-Gaudi“ in der Königsalm. Veranstalter Florian Gauder: „Die Party läuft unter einem Science-Fiction-Motto. Es werden um die 16 Stormtrooper und andere außerirdische Figuren einmarschieren.“
Bild Zeitung