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Sensation beim Handgepäck:
Künftig viel mehr Flüssigkeit im Flugzeug erlaubt
EU will neue Spezial-Scanner genehmigen
Brüssel – Maximal 100 Milliliter Flüssigkeit pro Fläschchen, mehr darf ein Fluggast derzeit nicht an Bord eines Fliegers mitnehmen. Damit soll in den kommenden Tagen an den ersten Flughäfen Schluss sein – wenn ein entsprechender Spezial-Scanner eingesetzt wird. Künftig könnten bis zu zwei Liter Flüssigkeit mit an Bord gebracht werden, bisher war es nur ein Liter.
Die EU will die entsprechende Regel in den kommenden Tagen ändern. Das bestätigten Brüsseler Behörden auf Anfrage des Senders „
Euronews“.In Italien soll es losgehen
Zuerst berichtete die italienische Zeitung „Corriere della Sera“. In Italien verfügen die Flughäfen Mailand, Rom, Bergamo, Catania, Bologna und Turin bereits über die Scanner von Smiths Detection, Typ Hi-Scan 6040 CTiX.
Danach begrüße der Airports Council International (ACI) Europe, der führende internationale Dachverband der Flughafenbetreiber, die Neuregelung: „Damit ist die sichere Mitnahme von Flüssigkeiten, Aerosolen und Gelen von bis zu 2 Litern möglich.“
Neuer Algorithmus soll helfen
Und weiter: Die EU werde noch im Juli oder August die Lockerung erlauben. „Die Europäische Zivilluftfahrt-Konferenz (ECAC) wird voraussichtlich den aktualisierten Algorithmus für die Hi-Scan 6040 CTiX-Scanner genehmigen.“ Die neue Regel ist möglich geworden, weil Tests gezeigt haben, dass die Scanner Flüssig-Sprengstoffe sehr genau aufspüren können.
In Deutschland sind die Hi‑Scan 6040 CTiX Röntgenscanner unter anderem an den Flughäfen in Frankfurt, Berlin und München im Einsatz. Ob und wann hier die Lockerung durchgesetzt wird, ist noch unklar.
Offenbar haben auch andere Anbieter von Scannern ihre Geräte verbessert. Laut Flughafenverband ACI Europe hapere es allerdings bei deren Zertifizierung. Dem Online-Portal „aero telegraph“ gegenüber beklagte der ACI: „Es ist völlig unklar, wann diese Prüfung und Zertifizierung erfolgen wird.“
Bild Zeitung
Künftig viel mehr Flüssigkeit im Flugzeug erlaubt
EU will neue Spezial-Scanner genehmigen
Brüssel – Maximal 100 Milliliter Flüssigkeit pro Fläschchen, mehr darf ein Fluggast derzeit nicht an Bord eines Fliegers mitnehmen. Damit soll in den kommenden Tagen an den ersten Flughäfen Schluss sein – wenn ein entsprechender Spezial-Scanner eingesetzt wird. Künftig könnten bis zu zwei Liter Flüssigkeit mit an Bord gebracht werden, bisher war es nur ein Liter.
Die EU will die entsprechende Regel in den kommenden Tagen ändern. Das bestätigten Brüsseler Behörden auf Anfrage des Senders „
Euronews“.In Italien soll es losgehen
Zuerst berichtete die italienische Zeitung „Corriere della Sera“. In Italien verfügen die Flughäfen Mailand, Rom, Bergamo, Catania, Bologna und Turin bereits über die Scanner von Smiths Detection, Typ Hi-Scan 6040 CTiX.
Danach begrüße der Airports Council International (ACI) Europe, der führende internationale Dachverband der Flughafenbetreiber, die Neuregelung: „Damit ist die sichere Mitnahme von Flüssigkeiten, Aerosolen und Gelen von bis zu 2 Litern möglich.“
Neuer Algorithmus soll helfen
Und weiter: Die EU werde noch im Juli oder August die Lockerung erlauben. „Die Europäische Zivilluftfahrt-Konferenz (ECAC) wird voraussichtlich den aktualisierten Algorithmus für die Hi-Scan 6040 CTiX-Scanner genehmigen.“ Die neue Regel ist möglich geworden, weil Tests gezeigt haben, dass die Scanner Flüssig-Sprengstoffe sehr genau aufspüren können.
In Deutschland sind die Hi‑Scan 6040 CTiX Röntgenscanner unter anderem an den Flughäfen in Frankfurt, Berlin und München im Einsatz. Ob und wann hier die Lockerung durchgesetzt wird, ist noch unklar.
Offenbar haben auch andere Anbieter von Scannern ihre Geräte verbessert. Laut Flughafenverband ACI Europe hapere es allerdings bei deren Zertifizierung. Dem Online-Portal „aero telegraph“ gegenüber beklagte der ACI: „Es ist völlig unklar, wann diese Prüfung und Zertifizierung erfolgen wird.“
Bild Zeitung