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- Out 5, 2021
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Kanzler-Ansage:
Merz ändert Iran-Kurs in wichtigem Punkt
Berlin – Neue Töne vom Bundeskanzler im Israel-Iran-Konflikt: Friedrich Merz hat eine wichtige Forderung fallen lassen.
Noch am Freitag rief Merz „beide Seiten auf, von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren können“. Wenige Stunden zuvor hatte Israel seinen Angriff auf die Militärführung und die Atomanlagen des islamistischen Iran-Regimes begonnen.
Am Sonntag formulierte Friedrich Merz dann vier Punkte, in denen er seine Haltung zum Konflikt darlegte. Aber: Die Forderung nach Deeskalation an „beide Seiten“ und die Warnung vor einer „Destabilisierung“ der Region tauchten nicht mehr auf.
Darum sind Merz’ Worte so bedeutend
Dafür verurteilte der Kanzler klar das iranische Atomprogramm sowie die Angriffe auf israelische Zivilisten. Statt einer Deeskalations-Forderung erklärte Merz, es dürfe nur keine „Ausweitung“ des Konflikts auf andere Staaten geben und es brauche „Raum für Diplomatie“ – beidem stimmt Israel zu.
▶︎ Das heißt: Der Regierungschef des größten und wirtschaftsstärksten EU-Landes fordert kein schnellstmögliches Ende des Konflikts, von dem aktuell das massiv geschwächte Mullah-Regime profitieren würde, sondern stellt sich hinter Israel.
Nach BILD-Informationen zeigten sich führende CDU- und CSU-Politiker sehr zufrieden über den neuen Ton des Kanzlers.
Denn: Zuvor hatte es in der Union Unverständnis über seine Eskalations-Warnung an „beide Seiten“ gegeben. Schließlich, so Abgeordnete zu BILD, handele es sich bei Israel um Deutschlands wichtigsten Partner im Nahen Osten – beim Iran um eine islamistische Diktatur, die Terroristen auf der ganzen Welt finanziere. Unter besonderer Beobachtung steht auch Außenminister Johann Wadephul (62, CDU), dessen anti-israelischer Ausfall („Zwangssolidarität“) nach BILD-Informationen einflussreiche Außenpolitiker beunruhigte.
Netanjahu legt auf Merz-Meinung großen Wert
In israelischen Regierungskreisen wird den Worten des Kanzlers gut zugehört. Nach der zuletzt überraschend harschen Kritik an der israelischen Gaza-Kampagne wurde die Unterstützung der deutschen Regierungsspitze äußerst positiv aufgenommen. Nach BILD-Informationen zählte Merz zu den ersten Regierungschefs, die am Freitag von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (75) angerufen und über den Angriff auf Irans Atomanlagen informiert wurden.
Für Zuversicht sorgen in Jerusalem auch die klaren Worte aus der SPD: Vizekanzler Lars Klingbeil (47) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (65) verurteilten eindrücklich das iranische Atomprogramm und machten deutlich, dass die Mullahs Israel mit der Auslöschung bedrohten.
Bild Zeitung
Merz ändert Iran-Kurs in wichtigem Punkt
Berlin – Neue Töne vom Bundeskanzler im Israel-Iran-Konflikt: Friedrich Merz hat eine wichtige Forderung fallen lassen.
Noch am Freitag rief Merz „beide Seiten auf, von Schritten abzusehen, die zu einer weiteren Eskalation führen und die gesamte Region destabilisieren können“. Wenige Stunden zuvor hatte Israel seinen Angriff auf die Militärführung und die Atomanlagen des islamistischen Iran-Regimes begonnen.
Am Sonntag formulierte Friedrich Merz dann vier Punkte, in denen er seine Haltung zum Konflikt darlegte. Aber: Die Forderung nach Deeskalation an „beide Seiten“ und die Warnung vor einer „Destabilisierung“ der Region tauchten nicht mehr auf.
Darum sind Merz’ Worte so bedeutend
Dafür verurteilte der Kanzler klar das iranische Atomprogramm sowie die Angriffe auf israelische Zivilisten. Statt einer Deeskalations-Forderung erklärte Merz, es dürfe nur keine „Ausweitung“ des Konflikts auf andere Staaten geben und es brauche „Raum für Diplomatie“ – beidem stimmt Israel zu.
▶︎ Das heißt: Der Regierungschef des größten und wirtschaftsstärksten EU-Landes fordert kein schnellstmögliches Ende des Konflikts, von dem aktuell das massiv geschwächte Mullah-Regime profitieren würde, sondern stellt sich hinter Israel.
Nach BILD-Informationen zeigten sich führende CDU- und CSU-Politiker sehr zufrieden über den neuen Ton des Kanzlers.
Denn: Zuvor hatte es in der Union Unverständnis über seine Eskalations-Warnung an „beide Seiten“ gegeben. Schließlich, so Abgeordnete zu BILD, handele es sich bei Israel um Deutschlands wichtigsten Partner im Nahen Osten – beim Iran um eine islamistische Diktatur, die Terroristen auf der ganzen Welt finanziere. Unter besonderer Beobachtung steht auch Außenminister Johann Wadephul (62, CDU), dessen anti-israelischer Ausfall („Zwangssolidarität“) nach BILD-Informationen einflussreiche Außenpolitiker beunruhigte.
Netanjahu legt auf Merz-Meinung großen Wert
In israelischen Regierungskreisen wird den Worten des Kanzlers gut zugehört. Nach der zuletzt überraschend harschen Kritik an der israelischen Gaza-Kampagne wurde die Unterstützung der deutschen Regierungsspitze äußerst positiv aufgenommen. Nach BILD-Informationen zählte Merz zu den ersten Regierungschefs, die am Freitag von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu (75) angerufen und über den Angriff auf Irans Atomanlagen informiert wurden.
Für Zuversicht sorgen in Jerusalem auch die klaren Worte aus der SPD: Vizekanzler Lars Klingbeil (47) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (65) verurteilten eindrücklich das iranische Atomprogramm und machten deutlich, dass die Mullahs Israel mit der Auslöschung bedrohten.
Bild Zeitung