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Roter.Teufel

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Jetzt muss das Bayern-Juwel blechen:
Karl verweigerte alte U21-Tradition


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Was für ein Debüt!

Bayerns Shooting-Star Lennart Karl (17) war zum ersten Mal bei der deutschen U21 Nationalmannschaft dabei, stand Freitag beim 6:0 gegen Malta in der EM-Qualifikation für das Turnier 2027 in Serbien und Albanien direkt in der Startelf, schoss zwei Tore und war mit Tom Bischof (20/ebenfalls Bayern) bester Spieler auf dem Platz.

Doch nach der Partie wurde Super-Karl zu Schüchtern-Karl – und brach mit einer uralten U21-Tradition!

Seit Jahren ist eigentlich klar: Ein Debütant muss in der Kabine für alle anderen Spieler ein Liedchen trällern – Karl weigerte sich jedoch und dafür muss er nun blechen.

Teamkollege Bischof schmunzelnd: „Lennart muss jetzt noch zahlen – ganz sicher sogar! Denn singen wollte er nicht, dafür ist er zu ängstlich. Bier muss er uns aber nicht ausgeben, das brauchen wir nicht. Aber Süßigkeiten, die nehmen wir!“

Die Teamkasse wird’s freuen. Allerdings kann man sich kaum vorstellen, dass Karl schüchtern sein soll – auf dem Rasen jedenfalls liefert er wie selbstverständlich ab, als sei er schon Jahre Teil der Mannschaft.

Bischof mit einem Mega-Lob für Super-Karl: „Der Junge hat sich super entwickelt, auch bei Bayern. Wenn der am Ball ist, dann weiß man, da kommt etwas Gutes bei rum. Er macht keine unnötigen Übersteiger – am Ende steht bei ihm immer ein guter Abschluss, Pass oder eine Flanke. Jeder hat gesehen, dass er es draufhat!“

Di Salvo drückt auf die Karl-Bremse

Auch Trainer Toni Di Salvo (46) streichelt Karl – um ihm aber direkt danach eine Warnung mit auf den Weg zu geben: „Ich freue mich für Lennart, dass er ein gutes Spiel gemacht und sofort doppelt getroffen hat. Er war sehr erfrischend für uns, hatte viele gute Aktionen. Aber: Er ist auch noch ein sehr junger Bursche, der noch sehr viel lernen muss. Er muss im Verein auch weiterhin spielen und seine Leistungen zeigen – das ist das wichtigste Kriterium für mich.“

Der U21-Coach will Karl auf dem Boden halten und verhindern, dass er abhebt!

Denn schon Dienstag braucht er seinen Gesangs-Verweigerer wieder in Topform: Dann spielt Deutschland in Georgien (18 Uhr/Sat.1) und da muss der nächste Dreier in der engen EM-Quali-Gruppe F her.

Denn durch die Pleite unserer U21 am zweiten Spieltag gegen Griechenland (2:3/gewann Freitag 3:0 gegen Georgien) steht unsere U21 als Tabellenzweiter mit drei Punkten Rückstand auf die Griechen ordentlich unter Druck.

Nur die Gruppenersten und der beste Gruppenzweite qualifizieren sich direkt für die EM übernächstes Jahr …

Bild Zeitung
 
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