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- Out 5, 2021
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Hier sollen die Kleinen bald Schwimmen lernen
Keine Angst vor diesen Containern!
Düsseldorf – Ein kleiner freundlicher Narwal als Logo, das Wasser schön warm und die Fläche gut überschaubar: So soll Kindern in Zukunft die Angst vorm Schwimmenlernen genommen werden!
Nur max. 15 Meter lang, drei breit und insgesamt vier hoch sind die „narwali“-Container, mit denen Nordrhein-Westfalen ab Herbst in Zusammenarbeit mit fünf Vereinen in die Schwimm-Offensive geht. Umkleiden und alle Technik sind schon drin, die Wassertiefen frei konfigurierbar, auf dem geschlossenen Dach ist Platz für Sonnenpaneele.
Der Clou: Die Mini-Schwimmbäder sind mobil und werden vom Land NRW für zwei Jahre mit insgesamt drei Millionen Euro komplett finanziert. Kinder und Jugendliche können die Container kostenlos nutzen.
Wasser marsch in fünf Städten
Andrea Milz (60, CDU), NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, am Montag: „Die Schwimmfähigkeiten sind zurückgegangen, auch wegen Corona. Mehr Schwimmbäder zu bauen, wäre zu teuer. Deshalb die Idee mit den Containern. Wir zahlen, vor Ort wird gemacht. Auch die Kosten für Energie und Schwimmtrainer übernimmt das Land.“ Ihre Hoffnung: „Den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen, die Schwimmlernzeit zu verkürzen.“
Wolfgang Schmitz (63) vom Kreissportbund Düren hat bereits einen Prototyp testen lassen. Zwei Tage stand der Container in der Nähe einer Schule. Schmitz sagt: „Die Kinder waren kaum aus dem Wasser zu bewegen. Eine echte Bereicherung.“
Auch Hattingen, Euskirchen, Krefeld und Rheine tauchen in die Zukunft des Schwimmenlernens ein. Etwa sechs Wochen sollen die Container jeweils an einem Ort verbleiben, dann zum nächsten gebracht werden. Nach den zwei geförderten Jahren gehen die Mini-Bäder in Vereinsbesitz über. Staatssekretärin Milz ist sich sicher: „Andere Länder werden sich das anschauen und womöglich die Idee übernehmen.“
Bild Zeitung
Keine Angst vor diesen Containern!
Düsseldorf – Ein kleiner freundlicher Narwal als Logo, das Wasser schön warm und die Fläche gut überschaubar: So soll Kindern in Zukunft die Angst vorm Schwimmenlernen genommen werden!
Nur max. 15 Meter lang, drei breit und insgesamt vier hoch sind die „narwali“-Container, mit denen Nordrhein-Westfalen ab Herbst in Zusammenarbeit mit fünf Vereinen in die Schwimm-Offensive geht. Umkleiden und alle Technik sind schon drin, die Wassertiefen frei konfigurierbar, auf dem geschlossenen Dach ist Platz für Sonnenpaneele.
Der Clou: Die Mini-Schwimmbäder sind mobil und werden vom Land NRW für zwei Jahre mit insgesamt drei Millionen Euro komplett finanziert. Kinder und Jugendliche können die Container kostenlos nutzen.
Wasser marsch in fünf Städten
Andrea Milz (60, CDU), NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, am Montag: „Die Schwimmfähigkeiten sind zurückgegangen, auch wegen Corona. Mehr Schwimmbäder zu bauen, wäre zu teuer. Deshalb die Idee mit den Containern. Wir zahlen, vor Ort wird gemacht. Auch die Kosten für Energie und Schwimmtrainer übernimmt das Land.“ Ihre Hoffnung: „Den Kindern die Angst vor dem Wasser zu nehmen, die Schwimmlernzeit zu verkürzen.“
Wolfgang Schmitz (63) vom Kreissportbund Düren hat bereits einen Prototyp testen lassen. Zwei Tage stand der Container in der Nähe einer Schule. Schmitz sagt: „Die Kinder waren kaum aus dem Wasser zu bewegen. Eine echte Bereicherung.“
Auch Hattingen, Euskirchen, Krefeld und Rheine tauchen in die Zukunft des Schwimmenlernens ein. Etwa sechs Wochen sollen die Container jeweils an einem Ort verbleiben, dann zum nächsten gebracht werden. Nach den zwei geförderten Jahren gehen die Mini-Bäder in Vereinsbesitz über. Staatssekretärin Milz ist sich sicher: „Andere Länder werden sich das anschauen und womöglich die Idee übernehmen.“
Bild Zeitung