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- Out 5, 2021
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Unfassbarer Missbrauchsfall in NRW:
Kind (11) schwanger! Stiefvater muss in Haft
Siegen (NRW) – Die Beweise gegen Benjamin S. waren erdrückend: Im vergangenen Mai brachte seine erst elf Jahre alte Stieftochter ein Mädchen auf die Welt. Ein DNA-Gutachten bewies die Vaterschaft des Mannes, der jetzt hinter Gittern landet.
Am Dienstag endete vorerst der Prozess um einen unfassbaren Missbrauchsfall aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen). Die Staatsanwaltschaft legte dem Angeklagten S. zur Last, seiner Stieftochter zwischen März 2020, da war Jolien erst 7 Jahre alt, und August 2023 mehrfach sexualisierte Gewalt zugefügt zu haben. In fünf Fällen ging es um schweren sexuellen Missbrauch des Mädchens.
Kinderschänder bestritt seine Taten
Die letzte Vergewaltigung führte nach den Feststellungen des Gerichts zur Schwangerschaft – S. hatte bei seinen Schandtaten oftmals nicht verhütet. Bis zuletzt bestritt der 38-Jährige noch die Vorwürfe, wollte mit seinem Anwalt sogar nachweisen, „dass das Kind sich die Samen selbst eingeführt hat“, wie der Verteidiger Daniel Nieren sagte.
Mädchen wollte die Schwangerschaft verstecken
Jolien versuchte zunächst, ihre Schwangerschaft zu verheimlichen, doch dann bemerkten Lehrer, dass das Mädchen immer weitere Kleidung trug und so versucht habe, den Bauch zu verstecken. Das Jugendamt wurde eingeschaltet. Im Mai 2024 brachte die Schülerin per Kaiserschnitt ein Mädchen zur Welt.
Jetzt das Urteil (zum Schutz des Kindes unter Ausschluss der Öffentlichkeit): 8 Jahre soll Benjamin S. in den Knast, die Beweise seien eindeutig. Damit bleibt das Gericht in Siegen noch hinter der Strafforderung der Staatsanwaltschaft (9 Jahre) zurück.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung kündigte sofort an, Revision einzulegen.
Bild Zeitung
Kind (11) schwanger! Stiefvater muss in Haft
Siegen (NRW) – Die Beweise gegen Benjamin S. waren erdrückend: Im vergangenen Mai brachte seine erst elf Jahre alte Stieftochter ein Mädchen auf die Welt. Ein DNA-Gutachten bewies die Vaterschaft des Mannes, der jetzt hinter Gittern landet.
Am Dienstag endete vorerst der Prozess um einen unfassbaren Missbrauchsfall aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein (Nordrhein-Westfalen). Die Staatsanwaltschaft legte dem Angeklagten S. zur Last, seiner Stieftochter zwischen März 2020, da war Jolien erst 7 Jahre alt, und August 2023 mehrfach sexualisierte Gewalt zugefügt zu haben. In fünf Fällen ging es um schweren sexuellen Missbrauch des Mädchens.
Kinderschänder bestritt seine Taten
Die letzte Vergewaltigung führte nach den Feststellungen des Gerichts zur Schwangerschaft – S. hatte bei seinen Schandtaten oftmals nicht verhütet. Bis zuletzt bestritt der 38-Jährige noch die Vorwürfe, wollte mit seinem Anwalt sogar nachweisen, „dass das Kind sich die Samen selbst eingeführt hat“, wie der Verteidiger Daniel Nieren sagte.
Mädchen wollte die Schwangerschaft verstecken
Jolien versuchte zunächst, ihre Schwangerschaft zu verheimlichen, doch dann bemerkten Lehrer, dass das Mädchen immer weitere Kleidung trug und so versucht habe, den Bauch zu verstecken. Das Jugendamt wurde eingeschaltet. Im Mai 2024 brachte die Schülerin per Kaiserschnitt ein Mädchen zur Welt.
Jetzt das Urteil (zum Schutz des Kindes unter Ausschluss der Öffentlichkeit): 8 Jahre soll Benjamin S. in den Knast, die Beweise seien eindeutig. Damit bleibt das Gericht in Siegen noch hinter der Strafforderung der Staatsanwaltschaft (9 Jahre) zurück.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung kündigte sofort an, Revision einzulegen.
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