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Kinderpornografie-Verdacht:
SEK nimmt Polizei-Mitarbeiter fest
Dortmund (NRW) – Ein Mann (41) soll Kinderpornografie verbreitet haben – er arbeitet bei der Polizei in Dortmund!
Der Verdächtige sei sofort suspendiert worden, teilte die Behörde am Dienstag mit. Damit bestätigten die Beamten einen entsprechenden Bericht des WDR.
Der Regierungsbeschäftigte war bereits am Freitag von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen worden, einen Tag später durfte er aber wieder gehen – weil die Staatsanwaltschaft keine Fluchtgefahr sieht. Der Dortmunder soll in mindestens zwei Fällen abscheuliches Material ins sogenannte Darknet hochgeladen haben, hieß es. Dort soll der Polizei-Mitarbeiter kinder- und jugendpornografische Inhalte mit Gleichgesinnten getauscht haben. Woher das Material stammt, sei noch unklar.
„Es besteht die Möglichkeit, dass er aufgrund seiner Funktion auf von der Polizei beschlagnahmtes Material zugegriffen haben könnte“, sagte Lisa Klefisch, Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle Cybercrime NRW in Köln. Deshalb sei am Montag auch noch der Arbeitsplatz des Mannes durchsucht worden.
Seine Kollegen fielen nach BILD-Informationen aus allen Wolken, als sie von den Vorwürfen erfuhren.
Polizeichef leitete Kündigung ein
Polizeipräsident Gregor Lange entband den 41-Jährigen (arbeitet seit 2013 bei der Polizei) sofort von seinem Dienst, leitete eine außerordentliche Kündigung ein und verhängte zudem ein Betretungsverbot für alle Dienstgebäude.
Lange: „Die Polizei tritt mit starken Ressourcen für den Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen und Straftätern ein. Es versteht sich von selbst, dass solche Straftäter bei der Polizei keinen Platz haben!“
Weitere Informationen zu dem pädophilen Netzwerk wurden zunächst nicht bekannt. Ebenso blieb unklar, wie die Ermittler den Dortmunder überführt hatten. Die Ermittlungen dauern an, hieß es.
Bild Zeitung
SEK nimmt Polizei-Mitarbeiter fest
Dortmund (NRW) – Ein Mann (41) soll Kinderpornografie verbreitet haben – er arbeitet bei der Polizei in Dortmund!
Der Verdächtige sei sofort suspendiert worden, teilte die Behörde am Dienstag mit. Damit bestätigten die Beamten einen entsprechenden Bericht des WDR.
Der Regierungsbeschäftigte war bereits am Freitag von einem Spezialeinsatzkommando festgenommen worden, einen Tag später durfte er aber wieder gehen – weil die Staatsanwaltschaft keine Fluchtgefahr sieht. Der Dortmunder soll in mindestens zwei Fällen abscheuliches Material ins sogenannte Darknet hochgeladen haben, hieß es. Dort soll der Polizei-Mitarbeiter kinder- und jugendpornografische Inhalte mit Gleichgesinnten getauscht haben. Woher das Material stammt, sei noch unklar.
„Es besteht die Möglichkeit, dass er aufgrund seiner Funktion auf von der Polizei beschlagnahmtes Material zugegriffen haben könnte“, sagte Lisa Klefisch, Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle Cybercrime NRW in Köln. Deshalb sei am Montag auch noch der Arbeitsplatz des Mannes durchsucht worden.
Seine Kollegen fielen nach BILD-Informationen aus allen Wolken, als sie von den Vorwürfen erfuhren.
Polizeichef leitete Kündigung ein
Polizeipräsident Gregor Lange entband den 41-Jährigen (arbeitet seit 2013 bei der Polizei) sofort von seinem Dienst, leitete eine außerordentliche Kündigung ein und verhängte zudem ein Betretungsverbot für alle Dienstgebäude.
Lange: „Die Polizei tritt mit starken Ressourcen für den Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen und Straftätern ein. Es versteht sich von selbst, dass solche Straftäter bei der Polizei keinen Platz haben!“
Weitere Informationen zu dem pädophilen Netzwerk wurden zunächst nicht bekannt. Ebenso blieb unklar, wie die Ermittler den Dortmunder überführt hatten. Die Ermittlungen dauern an, hieß es.
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