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- Out 5, 2021
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Wie im Film „Fall“:
Kletterer auf 65 Meter hoher Felsspitze gefangen
Fortescue (Australien) – Sie suchten den Nervenkitzel, doch dann saßen zwei Kletterer in schwindelerregender Höhe fest. Um sie herum: endloser Himmel und Wolken. Eine furchterregende Notsituation!
Es ist eine Szene, die an den Kinofilm „Fall“ erinnert, in dem zwei Kletterinnen auf einen 610 Meter hohen, maroden Funkturm steigen. Blöderweise bricht bei der Aktion eine rostige Leiter ab – und sie sind kurz unter der Spitze auf einer kleinen Plattform gefangen. Der totale Thrill!
Im echten Leben machte sich ein Duo am Mittwoch auf den Weg zur Spitze des „Totem Pole“ (deutsch: Totempfahl). Der spektakuläre, extrem schmale Felsen ragt 65 Meter kerzengerade in den Himmel. Er lockt seit Jahrzehnten Kletter-Fans aus der ganzen Welt auf die australische Insel Tasmanien.
Abstieg aus der Höhe unmöglich
Die Felsnadel steht im Ozean. Auf einem kleinen Vorsprung, kurz vor dem Gipfel, verhedderte der starke Wind die Seile der beiden Kletterer, machte den Abstieg unmöglich.
Rettungsdienste versuchten, die beiden mit einem Hubschrauber von dem Felsen zu holen. Doch vergebens, der Wind war zu stark! Auch ein Polizeiboot war „wegen des erheblichen und gefährlichen Wellengangs“ erfolglos, teilte die Polizei mit.
Freiwillige kletterten zur Rettung hinauf
Die Rettung kam schließlich durch Freiwillige eines lokalen Kletter-Clubs. In der Dunkelheit machte sich die Gruppe an den Aufstieg, holte die beiden Abenteurer mit Rettungsseilen von dem rutschigen Felsen. Laut Polizei dauerte der Einsatz bis in die Morgenstunden. Verletzt wurde niemand.
Dramatischer Unfall in der Höhe
Der Totem Pole ist Kletter-Traum vieler Abenteurer, wurde zum ersten Mal 1968 erklommen. Die Lage des Felsens macht den Aufstieg besonders gefährlich, da der Fuß im Meerwasser steht und ihn besonders rutschig macht.
Eine weitere Gefahr: loses Gestein!
1998 kam es hier zu einem grauenhaften Unfall: Beim Aufstieg löste sich ein Felsstück, so groß wie ein Fernseher, und traf den britischen Sportkletterer Paul Pritchard (58) am Schädel. Heute ist er halbseitig gelähmt, leidet unter Gedächtnisproblemen.
Bild Zeitung
Kletterer auf 65 Meter hoher Felsspitze gefangen
Fortescue (Australien) – Sie suchten den Nervenkitzel, doch dann saßen zwei Kletterer in schwindelerregender Höhe fest. Um sie herum: endloser Himmel und Wolken. Eine furchterregende Notsituation!
Es ist eine Szene, die an den Kinofilm „Fall“ erinnert, in dem zwei Kletterinnen auf einen 610 Meter hohen, maroden Funkturm steigen. Blöderweise bricht bei der Aktion eine rostige Leiter ab – und sie sind kurz unter der Spitze auf einer kleinen Plattform gefangen. Der totale Thrill!
Im echten Leben machte sich ein Duo am Mittwoch auf den Weg zur Spitze des „Totem Pole“ (deutsch: Totempfahl). Der spektakuläre, extrem schmale Felsen ragt 65 Meter kerzengerade in den Himmel. Er lockt seit Jahrzehnten Kletter-Fans aus der ganzen Welt auf die australische Insel Tasmanien.
Abstieg aus der Höhe unmöglich
Die Felsnadel steht im Ozean. Auf einem kleinen Vorsprung, kurz vor dem Gipfel, verhedderte der starke Wind die Seile der beiden Kletterer, machte den Abstieg unmöglich.
Rettungsdienste versuchten, die beiden mit einem Hubschrauber von dem Felsen zu holen. Doch vergebens, der Wind war zu stark! Auch ein Polizeiboot war „wegen des erheblichen und gefährlichen Wellengangs“ erfolglos, teilte die Polizei mit.
Freiwillige kletterten zur Rettung hinauf
Die Rettung kam schließlich durch Freiwillige eines lokalen Kletter-Clubs. In der Dunkelheit machte sich die Gruppe an den Aufstieg, holte die beiden Abenteurer mit Rettungsseilen von dem rutschigen Felsen. Laut Polizei dauerte der Einsatz bis in die Morgenstunden. Verletzt wurde niemand.
Dramatischer Unfall in der Höhe
Der Totem Pole ist Kletter-Traum vieler Abenteurer, wurde zum ersten Mal 1968 erklommen. Die Lage des Felsens macht den Aufstieg besonders gefährlich, da der Fuß im Meerwasser steht und ihn besonders rutschig macht.
Eine weitere Gefahr: loses Gestein!
1998 kam es hier zu einem grauenhaften Unfall: Beim Aufstieg löste sich ein Felsstück, so groß wie ein Fernseher, und traf den britischen Sportkletterer Paul Pritchard (58) am Schädel. Heute ist er halbseitig gelähmt, leidet unter Gedächtnisproblemen.
Bild Zeitung