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- Out 5, 2021
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Spielstil der Profis soll auch für Nachwuchs gelten:
Klose-System wird zur Club-DNA
Der Weg zum Profi ist schwer, doch beim 1. FC Nürnberg soll es den Talenten so leicht wie möglich gemacht werden.
In den vergangenen Jahren schafften viele Eigengewächse den Sprung in den Zweitliga-Kader. Beste Beispiele sind Can Uzun (19), Nathaniel Brown (21/beide jetzt Frankfurt) und Finn Jeltsch (18). Und der Club tut immer mehr dafür, dass weitere junge Spieler folgen.
Trainer Miroslav Klose (46) zu BILD: „Wir haben das Talentfördertraining intensiviert, indem wir viele Übungen über alle Mannschaften hinweg gleichziehen, sodass wir eine einheitliche Philosophie entwickeln. Das Ziel ist es, Spieler in den Startlöchern zu haben, die nachkommen können.“
Wichtige Bausteine dabei: Neben Einheiten für den Perspektivkader mit den 14 Top-Talenten aus U23, U19 und U17 gibt‘s seit vergangenem Sommer auch vermehrt Individualtraining. Diese Einzelförderungen werden vor allem von Co-Trainer Javier Pinola (41) und Übergangs-Coach Dominik Schmitt (32) geleitet.
Neu: Nach BILD-Informationen wird zudem das Spielsystem der Profis von der U23 übernommen! Auch die U19 und die U17 sollen nach Möglichkeit künftig mit Dreierkette und Schienenspielern agieren.
Kurios dabei: Zu Saisonbeginn setzte Klose selbst noch auf Viererkette und Dreiersturm. Jetzt wird das neue Erfolgssystem des Zweitliga-Teams (3-4-1-2 bzw. 3-3-3-1) zur Club-DNA.
Allerdings sollen auch in Zukunft Anpassungen nicht ausgeschlossen sein. Denn es geht vor allem darum, dass sich die Talente in einem bekannten System bei den Profis schneller zurechtfinden.
Auch auf Transfers hat der Nürnberger Jugendweg Einfluss. Inzwischen gibt‘s eine übergreifende Kaderplanung von der U17 bis zu den Profis, an der neben Sportdirektor Olaf Rebbe (46), Sportvorstand Joti Chatzialexiou (48) und Klose auch NLZ-Boss Michael Wiesinger (52) und dessen sportlicher Leiter Dieter Frey (52) beteiligt sind. Ziel ist vor allem, dass ein möglicher Neuzugang den Weg eines Jugendspielers mit Profipotenzial nicht blockiert.
Klose: „Joti sagt immer: Du brauchst einen mutigen Trainer, der die Jungen auch spielen lässt. Für mich persönlich gibt es nur Gute und weniger Gute, nicht Junge und Alte.“
Bild Zeitung
Klose-System wird zur Club-DNA
Der Weg zum Profi ist schwer, doch beim 1. FC Nürnberg soll es den Talenten so leicht wie möglich gemacht werden.
In den vergangenen Jahren schafften viele Eigengewächse den Sprung in den Zweitliga-Kader. Beste Beispiele sind Can Uzun (19), Nathaniel Brown (21/beide jetzt Frankfurt) und Finn Jeltsch (18). Und der Club tut immer mehr dafür, dass weitere junge Spieler folgen.
Trainer Miroslav Klose (46) zu BILD: „Wir haben das Talentfördertraining intensiviert, indem wir viele Übungen über alle Mannschaften hinweg gleichziehen, sodass wir eine einheitliche Philosophie entwickeln. Das Ziel ist es, Spieler in den Startlöchern zu haben, die nachkommen können.“
Wichtige Bausteine dabei: Neben Einheiten für den Perspektivkader mit den 14 Top-Talenten aus U23, U19 und U17 gibt‘s seit vergangenem Sommer auch vermehrt Individualtraining. Diese Einzelförderungen werden vor allem von Co-Trainer Javier Pinola (41) und Übergangs-Coach Dominik Schmitt (32) geleitet.
Neu: Nach BILD-Informationen wird zudem das Spielsystem der Profis von der U23 übernommen! Auch die U19 und die U17 sollen nach Möglichkeit künftig mit Dreierkette und Schienenspielern agieren.
Kurios dabei: Zu Saisonbeginn setzte Klose selbst noch auf Viererkette und Dreiersturm. Jetzt wird das neue Erfolgssystem des Zweitliga-Teams (3-4-1-2 bzw. 3-3-3-1) zur Club-DNA.
Allerdings sollen auch in Zukunft Anpassungen nicht ausgeschlossen sein. Denn es geht vor allem darum, dass sich die Talente in einem bekannten System bei den Profis schneller zurechtfinden.
Auch auf Transfers hat der Nürnberger Jugendweg Einfluss. Inzwischen gibt‘s eine übergreifende Kaderplanung von der U17 bis zu den Profis, an der neben Sportdirektor Olaf Rebbe (46), Sportvorstand Joti Chatzialexiou (48) und Klose auch NLZ-Boss Michael Wiesinger (52) und dessen sportlicher Leiter Dieter Frey (52) beteiligt sind. Ziel ist vor allem, dass ein möglicher Neuzugang den Weg eines Jugendspielers mit Profipotenzial nicht blockiert.
Klose: „Joti sagt immer: Du brauchst einen mutigen Trainer, der die Jungen auch spielen lässt. Für mich persönlich gibt es nur Gute und weniger Gute, nicht Junge und Alte.“
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