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- Out 5, 2021
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Noch sieglos!:
Knackt der Club endlich den Schalke-Fluch?
Viel mehr Angstgegner geht kaum.
Seit 1994 hat der Club 34 Mal gegen Schalke 04 gespielt. Aber nur fünfmal gewonnen. Gleichzeitig ging man 21 (!) Mal als Verlierer vom Feld. Noch deprimierender schaut die Auswärtsbilanz aus: Seit knapp 32 Jahren konnten die Franken nicht mehr in Gelsenkirchen jubeln.
Zuletzt sorgte am 18. September 1993 Nürnbergs unvergessliche „Zaubermaus“ Sergio Zarate (55) beim 2:1-Erfolg mit einem Doppelpack für den letzten Auswärtssieg. Heißt: In der nicht mehr so ganz neuen Arena konnte Nürnberg noch nie einen Dreier einfahren.
Doch genau diesen „Arena-Fluch“ will FCN-Cheftrainer Miroslav Klose (46) nun endlich besiegen. Schon im Hinspiel (3:1) durfte sein Team gegen die Königsblauen nach elf Jahren Pause endlich wieder jubeln. Am Samstag (13 Uhr) soll es nun im Duell der Altmeister möglichst den nächsten Dreier geben.
Klose: „Ich hoffe, dass wir gegen Schalke so gute Beine haben wie zuletzt gegen Karlsruhe. Wenn uns das gelingt, musst du uns erst mal verteidigen. Wir benötigen da schon einen guten Matchplan.“
Klar ist schon jetzt: Den Club erwartet in Gelsenkirchen ein sehr körperbetontes Spiel, in dem Schalke eine Manndeckung über den gesamten Platz spielen wird.
Klose dazu: „Wir werden sehr viele Zweikämpfe führen müssen, viele Dinge auch vom Kopf her schnell entscheiden müssen. Wir brauchen gegen diese gute Mannschaft eine gute Technik und gute Pässe. Nur dann haben wir eine Chance, dort zu bestehen.“
+++Für mehr Siege – lieber 1:0 als 8:3+++
Der 1. FC Nürnberg und seine Defensive.
Schon in der letzten Saison hatte nur Tabellenschlusslicht und Absteiger VfL Osnabrück (69 Gegentore) eine noch schlechtere Abwehr als der Club (64). In der Hinrunde der laufenden Spielzeit wurde es etwas besser. Fünf Teams kassierten jetzt mehr Tore als der FCN (30).
Immer noch zu viel, um „oben ranzuschnuppern“ (Julian Justvan). Das weiß auch FCN-Mittelfeldspieler Casper Jander (21): „Wir haben nach der Hinrunde gesagt, dass wir insgesamt defensiv besser stehen müssen. 30 Gegentreffer sind zu viel, um mehr Spiele zu gewinnen. Wir wollen jetzt offensiv weiter unseren Fußball spielen, aber defensiv auch daran arbeiten, dass auch mal nur EIN Tor reicht, um ein Spiel zu gewinnen.
Mit anderen Worten: Lieber 1:0 gegen Braunschweig gewinnen als 8:3 gegen Regensburg.
Deswegen lag der Fokus in der Vorbereitung auch speziell auf der Arbeit gegen den Ball. Dazu Justvan: „Wir können kicken, aber es ist einfach wichtig, hinten die Null zu halten oder so wenige Tore wie möglich zu bekommen. Wir wissen dann, dass wir uns vorne auch auf hinten verlassen können. Vorne können wir ja immer ein Tor schießen.“
Und notfalls – wie gegen Karlsruhe (2:1) – auch erst in der 91. Minute.
Bild Zeitung
Knackt der Club endlich den Schalke-Fluch?
Viel mehr Angstgegner geht kaum.
Seit 1994 hat der Club 34 Mal gegen Schalke 04 gespielt. Aber nur fünfmal gewonnen. Gleichzeitig ging man 21 (!) Mal als Verlierer vom Feld. Noch deprimierender schaut die Auswärtsbilanz aus: Seit knapp 32 Jahren konnten die Franken nicht mehr in Gelsenkirchen jubeln.
Zuletzt sorgte am 18. September 1993 Nürnbergs unvergessliche „Zaubermaus“ Sergio Zarate (55) beim 2:1-Erfolg mit einem Doppelpack für den letzten Auswärtssieg. Heißt: In der nicht mehr so ganz neuen Arena konnte Nürnberg noch nie einen Dreier einfahren.
Doch genau diesen „Arena-Fluch“ will FCN-Cheftrainer Miroslav Klose (46) nun endlich besiegen. Schon im Hinspiel (3:1) durfte sein Team gegen die Königsblauen nach elf Jahren Pause endlich wieder jubeln. Am Samstag (13 Uhr) soll es nun im Duell der Altmeister möglichst den nächsten Dreier geben.
Klose: „Ich hoffe, dass wir gegen Schalke so gute Beine haben wie zuletzt gegen Karlsruhe. Wenn uns das gelingt, musst du uns erst mal verteidigen. Wir benötigen da schon einen guten Matchplan.“
Klar ist schon jetzt: Den Club erwartet in Gelsenkirchen ein sehr körperbetontes Spiel, in dem Schalke eine Manndeckung über den gesamten Platz spielen wird.
Klose dazu: „Wir werden sehr viele Zweikämpfe führen müssen, viele Dinge auch vom Kopf her schnell entscheiden müssen. Wir brauchen gegen diese gute Mannschaft eine gute Technik und gute Pässe. Nur dann haben wir eine Chance, dort zu bestehen.“
+++Für mehr Siege – lieber 1:0 als 8:3+++
Der 1. FC Nürnberg und seine Defensive.
Schon in der letzten Saison hatte nur Tabellenschlusslicht und Absteiger VfL Osnabrück (69 Gegentore) eine noch schlechtere Abwehr als der Club (64). In der Hinrunde der laufenden Spielzeit wurde es etwas besser. Fünf Teams kassierten jetzt mehr Tore als der FCN (30).
Immer noch zu viel, um „oben ranzuschnuppern“ (Julian Justvan). Das weiß auch FCN-Mittelfeldspieler Casper Jander (21): „Wir haben nach der Hinrunde gesagt, dass wir insgesamt defensiv besser stehen müssen. 30 Gegentreffer sind zu viel, um mehr Spiele zu gewinnen. Wir wollen jetzt offensiv weiter unseren Fußball spielen, aber defensiv auch daran arbeiten, dass auch mal nur EIN Tor reicht, um ein Spiel zu gewinnen.
Mit anderen Worten: Lieber 1:0 gegen Braunschweig gewinnen als 8:3 gegen Regensburg.
Deswegen lag der Fokus in der Vorbereitung auch speziell auf der Arbeit gegen den Ball. Dazu Justvan: „Wir können kicken, aber es ist einfach wichtig, hinten die Null zu halten oder so wenige Tore wie möglich zu bekommen. Wir wissen dann, dass wir uns vorne auch auf hinten verlassen können. Vorne können wir ja immer ein Tor schießen.“
Und notfalls – wie gegen Karlsruhe (2:1) – auch erst in der 91. Minute.
Bild Zeitung