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Notícias Knallhart-Richter rechnet mit seinen Kollegen ab: Viele Richter sind zu lasch!

Roter.Teufel

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Knallhart-Richter rechnet mit seinen Kollegen ab:
Viele Richter sind zu lasch!


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Es gilt als einer der härtesten Richter Deutschlands: Stephan Zantke (63), Amtsrichter in Zwickau, ist unzufrieden über die oft laschen Urteile seiner Kollegen.

Über die neuen Gewaltzahlen (insgesamt +1,5% in 2024, unter nichtdeutschen Tatverdächtigen +7,5%) ist Zantke schockiert. Zu BILD sagt er: „Die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik belegt, dass es einen überproportional hohen Anteil ausländischer Straftäter gibt.“ Bestimmte Delikte, unter anderem Angriffe mit Messern, würden die Gerichte erst seit 2015 verstärkt beschäftigen.

Zantke wurde bundesweit als „Richter Gnadenlos“ bekannt, als er einem ausländischen Angeklagten, der während seiner Verhandlung ununterbrochen über Deutschland wetterte, unmissverständlich zurechtwies: „Wenn hier alles so schlimm ist, warum leben Sie dann überhaupt hier?“

Zantke findet vor allem, dass viele seiner Kollegen zu lasch mit Tätern umgehen: „Ich persönlich meine, dass bei Körperverletzungsdelikten vielfach viel zu mild geurteilt wird.“ Das hänge damit zusammen, dass sich alle Urteile an der Höchststrafe von 15 Jahren orientieren. „Das kann dann dazu führen, dass eine Vergewaltigung mit zwei Jahren Freiheitsstrafe, ausgesetzt zur Bewährung, geahndet wird“, so der Richter.

Strafe für Mord muss höher werden

▶︎ Seine Forderung: „Ich persönlich wäre deshalb dafür, die Strafe für Mord auf mindestens 25 Jahre festzusetzen und die normale Höchststrafe von 15 auf 20 Jahre zu erhöhen.“

Zantke hat in Zwickau auch viele Jahre als Jugendrichter gearbeitet. „Ich bin bis heute der Überzeugung, dass wir in Deutschland ein hervorragendes Jugendstrafrecht haben“, fasst der Richter seine Erfahrung zusammen. „Das eröffnet uns Richtern die Möglichkeit, auch erzieherische tätig zu werden.“

▶︎ Ganz anders fällt das Urteil des Experten über das Cannabis-Gesetz aus. „Dessen Qualität ist ausgesprochen schlecht, voller Widersprüche und Ungereimtheiten“, findet der Richter. Das bleibt aus seiner Sicht nicht ohne Folgen: „Mit einem schlechten Gesetz kann man nur schlechte Urteile fällen.“ Welche Auswirkungen Cannabis gerade auf Jugendlichen hat, sehe er zurzeit regelmäßig als Betreuungsrichter.

Bild Zeitung
 
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