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- Out 5, 2021
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Kandidatur-Verzicht:
Kokain! SPD-Abgeordneter schmeißt hin
Rückzug wegen Kokain-Konsums!
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Manuel Gava hat zugegeben, regelmäßig Kokain genommen zu haben. Jetzt zieht er seine erneute Kandidatur für den Bundestag zurück. Er habe dem Druck im Berliner Politikbetrieb und privaten Problemen entfliehen wollen, erklärte der 33-Jährige im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ)“. Das Geständnis folgte nach Recherchen der „NOZ“ und des Berliner „Tagesspiegel“, in denen sich Hinweise auf Gavas Drogenkonsum verdichtet hatten.
Gava sagte den Zeitungen: „Ich habe Scheiße gebaut“. Und: „Das war vor allem am Wochenende. Ich habe abends viel Gas gegeben, um mich abzulenken.“ Er räumte ein, die Dauerbelastung als Bundestagsabgeordneter und öffentliche Person nicht ausgehalten und über eine mehrmonatige Phase von Sommer bis Ende 2023 „mit einer gewissen Regelmäßigkeit“ Kokain konsumiert zu haben.
Seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag begründete Gava mit „gesundheitlichen Gründen“. Anfang September 2024 hatte Gava öffentlich gemacht, dass er an der Autoimmunerkrankung Lupus leide, die ihn in seiner Arbeit stark einschränke. Einen Nachweis über die Erkrankung blieb Gava schuldig, wie „NOZ“ und „Tagesspiegel“ berichten.
Gava sitzt für den Wahlkreis Osnabrück im Bundestag – der Heimatstadt von Verteidigungsminister Boris Pistorius (64, SPD).
Gava hatte im Juli bundesweit Bekanntheit erlangt als er öffentlich erklärt hatte, seinen Wahlkreis nicht für Verteidigungsminister Boris Pistorius abgeben zu wollen. Der Verteidigungsminister stammt wie Gava aus Osnabrück. Allerdings: Pistorius hat zu keinem Zeitpunkt erklärt, dort kandidieren zu wollen.
Ende Oktober hatte Gava sich dann in einer Kampfabstimmung gegen einen anderen Osnabrücker Genossen durchgesetzt. Pistorius kandidiert in Hannover.
Bild Zeitung
Kokain! SPD-Abgeordneter schmeißt hin
Rückzug wegen Kokain-Konsums!
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Manuel Gava hat zugegeben, regelmäßig Kokain genommen zu haben. Jetzt zieht er seine erneute Kandidatur für den Bundestag zurück. Er habe dem Druck im Berliner Politikbetrieb und privaten Problemen entfliehen wollen, erklärte der 33-Jährige im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ)“. Das Geständnis folgte nach Recherchen der „NOZ“ und des Berliner „Tagesspiegel“, in denen sich Hinweise auf Gavas Drogenkonsum verdichtet hatten.
Gava sagte den Zeitungen: „Ich habe Scheiße gebaut“. Und: „Das war vor allem am Wochenende. Ich habe abends viel Gas gegeben, um mich abzulenken.“ Er räumte ein, die Dauerbelastung als Bundestagsabgeordneter und öffentliche Person nicht ausgehalten und über eine mehrmonatige Phase von Sommer bis Ende 2023 „mit einer gewissen Regelmäßigkeit“ Kokain konsumiert zu haben.
Seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag begründete Gava mit „gesundheitlichen Gründen“. Anfang September 2024 hatte Gava öffentlich gemacht, dass er an der Autoimmunerkrankung Lupus leide, die ihn in seiner Arbeit stark einschränke. Einen Nachweis über die Erkrankung blieb Gava schuldig, wie „NOZ“ und „Tagesspiegel“ berichten.
Gava sitzt für den Wahlkreis Osnabrück im Bundestag – der Heimatstadt von Verteidigungsminister Boris Pistorius (64, SPD).
Gava hatte im Juli bundesweit Bekanntheit erlangt als er öffentlich erklärt hatte, seinen Wahlkreis nicht für Verteidigungsminister Boris Pistorius abgeben zu wollen. Der Verteidigungsminister stammt wie Gava aus Osnabrück. Allerdings: Pistorius hat zu keinem Zeitpunkt erklärt, dort kandidieren zu wollen.
Ende Oktober hatte Gava sich dann in einer Kampfabstimmung gegen einen anderen Osnabrücker Genossen durchgesetzt. Pistorius kandidiert in Hannover.
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