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- Out 5, 2021
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Nach Pokal-Drama:
Krasse Arroganz-Vorwürfe gegen Leverkusen von Köln-Star
Die Last-Minute-Werkself ist zurück!
Double-Sieger Leverkusen duselt sich im 23-Kilometer-Derby (Entfernung der beiden Vereine) gegen Zweitliga-Tabellenführer Köln ins Pokal-Halbfinale – 3:2 n.V.
Wie schon so oft in der vergangenen Saison gilt: Nachspielzeit ist Bayer-Zeit!
▶︎ Nach Abpfiff kommt es zu einer Rudelbildung, bei der FC-Verteidiger Heintz in Richtung der Leverkusener – u.a. Granit Xhaka – wild gestikulierte.
Auf Nachfrage zu der Szene erklärt Heintz im Interview mit der ARD: „Das war nicht mit Xhaka, das ist noch einer der Vernünftigen. Aber was da bei Leverkusen teilweise rumläuft, mit welcher Arroganz. Da muss ich mich beherrschen, was ich jetzt zu sagen habe.“
Schon in der Double-Saison (Meisterschaft, Pokal) hat das Alonso-Team zahlreiche Partien noch ganz spät gedreht (22 Tore nach der 75. Minute). Und so auch dieses Mal. Denn lange Zeit sah es nach dem Pokal-K.o. für Bayer und einer Kölner Sensation aus.
Vor der Partie wurde Florian Wirtz (wechselte vor fünf Jahren aus der U17 der Kölner nach Leverkusen) von FC-Trainer Gerhard Stuber als „deutscher Messi“ bezeichnet. Doch gegen seinen Ex-Klub stehen zunächst andere im Mittelpunkt!
45. + 10 Minute: Mukiele klärt eine Flanke unnötig per Hacke auf Downs (spielte vergangene Saison noch vermehrt in der Regionalliga für Köln II), der sich danach mit etwas Glück gegen den Verteidiger durchsetzt und flach unten links trifft – 1:0.
Grund für die lange Nachspielzeit: Kurz nach Anpfiff musste die Partie für knapp zehn Minuten unterbrochen werden, weil die FC-Fans Pyro gezündet und das Feld vernebelt hatte.
Nach der Pause nutzt Köln einen weiteren Konter zum 2:0 (54.). Downs schickt Maina auf die Reise. Der lässt Mukiele stehen und versenkt den Ball im langen Eck.
Während sich das Alonso-Team trotz 75 Prozent Ballbesitz bis auf wenige Ausnahmen (30./Freistoß von Grimaldo an die Latte) die Zähne am Kölner Abwehr-Bollwerk ausbeißt, geht die Rechnung von FC-Trainer Gerhard Struber zunächst voll auf. Hinten mit einer Fünferkette kompakt verteidigen und nach vorne die wenigen Konter ausnutzen.
Glück für den FC: Kurz vor der Pause bringt der bereits gelb-verwarnte Heintz Mukiele zu Fall (45.+4). Schiri Willenborg lässt weiterspielen. Über eine zweite Gelbe Karte – und damit einen Platzverweis – hätte sich der Kölner Abwehrchef nicht beschweren dürfen.
Und Leverkusen? Die Werkself wacht erst spät, aber nicht zu spät auf! Doppelpacker Schick (61./90+6) rettet sein Team erst in die Verlängerung. Dort schießt der eingewechselte Boniface (98.) Bayer ins Pokal-Halbfinale und wahrt den Traum von der Titelverteidigung.
Bitter für Köln: In der 111. Minute trifft der eingewechselte FC-Neuzugang Rondic zum vermeintlichen Ausgleich, doch wegen Abseits wird der Treffer einkassiert.
Bild Zeitung
Krasse Arroganz-Vorwürfe gegen Leverkusen von Köln-Star
Die Last-Minute-Werkself ist zurück!
Double-Sieger Leverkusen duselt sich im 23-Kilometer-Derby (Entfernung der beiden Vereine) gegen Zweitliga-Tabellenführer Köln ins Pokal-Halbfinale – 3:2 n.V.
Wie schon so oft in der vergangenen Saison gilt: Nachspielzeit ist Bayer-Zeit!
▶︎ Nach Abpfiff kommt es zu einer Rudelbildung, bei der FC-Verteidiger Heintz in Richtung der Leverkusener – u.a. Granit Xhaka – wild gestikulierte.
Auf Nachfrage zu der Szene erklärt Heintz im Interview mit der ARD: „Das war nicht mit Xhaka, das ist noch einer der Vernünftigen. Aber was da bei Leverkusen teilweise rumläuft, mit welcher Arroganz. Da muss ich mich beherrschen, was ich jetzt zu sagen habe.“
Schon in der Double-Saison (Meisterschaft, Pokal) hat das Alonso-Team zahlreiche Partien noch ganz spät gedreht (22 Tore nach der 75. Minute). Und so auch dieses Mal. Denn lange Zeit sah es nach dem Pokal-K.o. für Bayer und einer Kölner Sensation aus.
Vor der Partie wurde Florian Wirtz (wechselte vor fünf Jahren aus der U17 der Kölner nach Leverkusen) von FC-Trainer Gerhard Stuber als „deutscher Messi“ bezeichnet. Doch gegen seinen Ex-Klub stehen zunächst andere im Mittelpunkt!
45. + 10 Minute: Mukiele klärt eine Flanke unnötig per Hacke auf Downs (spielte vergangene Saison noch vermehrt in der Regionalliga für Köln II), der sich danach mit etwas Glück gegen den Verteidiger durchsetzt und flach unten links trifft – 1:0.
Grund für die lange Nachspielzeit: Kurz nach Anpfiff musste die Partie für knapp zehn Minuten unterbrochen werden, weil die FC-Fans Pyro gezündet und das Feld vernebelt hatte.
Nach der Pause nutzt Köln einen weiteren Konter zum 2:0 (54.). Downs schickt Maina auf die Reise. Der lässt Mukiele stehen und versenkt den Ball im langen Eck.
Während sich das Alonso-Team trotz 75 Prozent Ballbesitz bis auf wenige Ausnahmen (30./Freistoß von Grimaldo an die Latte) die Zähne am Kölner Abwehr-Bollwerk ausbeißt, geht die Rechnung von FC-Trainer Gerhard Struber zunächst voll auf. Hinten mit einer Fünferkette kompakt verteidigen und nach vorne die wenigen Konter ausnutzen.
Glück für den FC: Kurz vor der Pause bringt der bereits gelb-verwarnte Heintz Mukiele zu Fall (45.+4). Schiri Willenborg lässt weiterspielen. Über eine zweite Gelbe Karte – und damit einen Platzverweis – hätte sich der Kölner Abwehrchef nicht beschweren dürfen.
Und Leverkusen? Die Werkself wacht erst spät, aber nicht zu spät auf! Doppelpacker Schick (61./90+6) rettet sein Team erst in die Verlängerung. Dort schießt der eingewechselte Boniface (98.) Bayer ins Pokal-Halbfinale und wahrt den Traum von der Titelverteidigung.
Bitter für Köln: In der 111. Minute trifft der eingewechselte FC-Neuzugang Rondic zum vermeintlichen Ausgleich, doch wegen Abseits wird der Treffer einkassiert.
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