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- Out 5, 2021
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Olympiasieger Hoy schwer erkrankt:
Krebs-Tumore brachen mir die Knochen
Es sind Sätze, die einen mitleiden lassen ...
Die Radsport-Legende Chris Hoy (48) sprach im Podcast „The Mid Point“ jetzt über seine vergangenen Monate und die Entwicklung seines Prostatakrebs-Leidens. Erst vor einem Jahr machte er die schwere Erkrankung öffentlich.
Hoy jetzt: „Bei den Scans stellten sich Sekundärtumore in meiner Wirbelsäule heraus, die sich so weit in den Knochen eingegraben hatten, dass dieser gebrochen war.“ Die Folge: Extreme Vorsicht. Er durfte nicht mehr schwer heben, musste immer wieder stark aufpassen. Nicht einmal seine Kinder durfte er tragen.
Hoy: „Als mir gesagt wurde, ich solle meine sechsjährige Tochter nicht hochheben, dachte ich mir: 'Das hat wirklich Auswirkungen auf mein Leben.' Also bekam ich Injektionen. Dabei wird in die Wirbel gebohrt, ein Zementmaterial wird hineingespritzt, das härtet aus, verschmilzt und macht die Wirbel wieder so gut wie neu.“
Mit sechs Olympiasiegen und elf Weltmeister-Titeln zählt der Schotte zu den erfolgreichsten Bahnradsportlern. 2013 beendete er seine Karriere, 2023 erhielt er eigenen Angaben zufolge die Krebs-Diagnose, die er im Februar 2024 öffentlich machte. Damals sagte er: „Im Sinne meiner jungen Familie wollte ich diese Informationen geheim halten, aber bedauerlicherweise sind wir dazu gezwungen worden.“
Monatelang kämpft er, zeigt seinen starken Willen. Ende 2024 erklärte Hoy: „Man weiß nie, was noch passieren wird. Meine Hoffnung ist, dass ich noch ein paar Jahre durchhalte und es dann vielleicht eine neue Entdeckung gibt, eine neue Behandlungsmethode, die mir noch ein paar Jahre mehr gibt.“
Und: „Ich habe immer noch Hoffnung. Das heißt nicht, dass ich hoffe, dass ich das überlebe, denn das werde ich nicht. Aber die Hoffnung war und ist wahr geworden, dass ich wieder lebe und jeden Tag genieße.“
Hoy nun: „Der Gedanke daran, sein Kind nicht hochheben zu können, war entsetzlich.“ Aber: „Für jetzt bin ich okay.“
Bild Zeitung
Krebs-Tumore brachen mir die Knochen
Es sind Sätze, die einen mitleiden lassen ...
Die Radsport-Legende Chris Hoy (48) sprach im Podcast „The Mid Point“ jetzt über seine vergangenen Monate und die Entwicklung seines Prostatakrebs-Leidens. Erst vor einem Jahr machte er die schwere Erkrankung öffentlich.
Hoy jetzt: „Bei den Scans stellten sich Sekundärtumore in meiner Wirbelsäule heraus, die sich so weit in den Knochen eingegraben hatten, dass dieser gebrochen war.“ Die Folge: Extreme Vorsicht. Er durfte nicht mehr schwer heben, musste immer wieder stark aufpassen. Nicht einmal seine Kinder durfte er tragen.
Hoy: „Als mir gesagt wurde, ich solle meine sechsjährige Tochter nicht hochheben, dachte ich mir: 'Das hat wirklich Auswirkungen auf mein Leben.' Also bekam ich Injektionen. Dabei wird in die Wirbel gebohrt, ein Zementmaterial wird hineingespritzt, das härtet aus, verschmilzt und macht die Wirbel wieder so gut wie neu.“
Mit sechs Olympiasiegen und elf Weltmeister-Titeln zählt der Schotte zu den erfolgreichsten Bahnradsportlern. 2013 beendete er seine Karriere, 2023 erhielt er eigenen Angaben zufolge die Krebs-Diagnose, die er im Februar 2024 öffentlich machte. Damals sagte er: „Im Sinne meiner jungen Familie wollte ich diese Informationen geheim halten, aber bedauerlicherweise sind wir dazu gezwungen worden.“
Monatelang kämpft er, zeigt seinen starken Willen. Ende 2024 erklärte Hoy: „Man weiß nie, was noch passieren wird. Meine Hoffnung ist, dass ich noch ein paar Jahre durchhalte und es dann vielleicht eine neue Entdeckung gibt, eine neue Behandlungsmethode, die mir noch ein paar Jahre mehr gibt.“
Und: „Ich habe immer noch Hoffnung. Das heißt nicht, dass ich hoffe, dass ich das überlebe, denn das werde ich nicht. Aber die Hoffnung war und ist wahr geworden, dass ich wieder lebe und jeden Tag genieße.“
Hoy nun: „Der Gedanke daran, sein Kind nicht hochheben zu können, war entsetzlich.“ Aber: „Für jetzt bin ich okay.“
Bild Zeitung