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- Out 5, 2021
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Eishockey-Schock:
Kufe schlitzt Gesicht von Dresdens Top-Scorer auf
Bei solchen Bildern gefriert einem das Blut in den Adern: Dane Fox (31), Top-Scorer von DEL2-Team Dresdner Eislöwen, wurde im Spiel gegen Landshut (3:2 n.V.) das Gesicht von einer Schlittschuh-Kufe eines Gegenspielers aufgeschlitzt.
Es passierte Dienstagabend kurz vor der zweiten Drittelpause: Tor Immo kommt ins Straucheln, reißt dabei sein linkes Bein nach oben – und die messerscharfe Kufe durchschneidet die Stirn von Fox.
Der Kanadier reißt sich sofort den Helm vom Kopf, fährt aus eigenen Kräften vom Eis direkt in die Kabine. Hinterlässt dabei eine lange Blutspur. Er wird umgehend ins Krankenhaus gebracht.
Schlimme Erinnerungen kommen hoch an den tragischen Tod von Adam Johnson (†29). Dem Ex-DEL-Star wurde 2023 in Großbritannien bei einem Spiel zwischen Nottingham und Sheffield von einem Schlittschuh die Kehle aufgeschlitzt, er verblutete.
Seitdem wurde auch in Deutschland in den Profi-Ligen DEL und DEL2 das verpflichtende Tragen eines Halsschutzes beschlossen.
Glück im Unglück: Fox konnte die Klinik noch am späten Abend wieder verlassen, nachdem seine Stirnverletzung genäht wurde. Ob er schon am Freitag im Sachsen-Derby bei den Lausitzer Füchsen mitmischen kann, ist allerdings unklar.
Immer wieder steht der Center, der vor der Saison von den Nürnberg Ice Tigers nach Dresden wechselte, in diesem Jahr im Fokus. Und das nicht nur wegen seiner Tore und Vorlagen.
Einsatz in Weißwasser fraglich
Anfang Januar sperrte ihn der Disziplinarausschuss der DEL2 nach einem Rüpel-Foul in Crimmitschau für zwei Spiele. Brummte ihm außerdem eine Geldstrafe auf.
Wenige Tage später machte Fox mit einer positiven Dopingprobe unfreiwillig Schlagzeilen. Es ging um THC, das in Cannabis enthalten ist. Die Substanz steht zwar auf der Doping-Liste, ist aber nicht leistungsfördernd. Und deshalb nur in Spielen verboten, im Training aber erlaubt.
Deshalb darf der Topscorer (13 Tore/36 Assists) bis zu einem Urteil der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) auch weiter spielen. Für die Dresdner Eislöwen im Kampf um den Aufstieg in die DEL enorm wichtig.
Bleibt zu hoffen, dass er nach seiner Stirnverletzung bald wieder aufs Eis zurückkehren kann.
Bild Zeitung
Kufe schlitzt Gesicht von Dresdens Top-Scorer auf
Bei solchen Bildern gefriert einem das Blut in den Adern: Dane Fox (31), Top-Scorer von DEL2-Team Dresdner Eislöwen, wurde im Spiel gegen Landshut (3:2 n.V.) das Gesicht von einer Schlittschuh-Kufe eines Gegenspielers aufgeschlitzt.
Es passierte Dienstagabend kurz vor der zweiten Drittelpause: Tor Immo kommt ins Straucheln, reißt dabei sein linkes Bein nach oben – und die messerscharfe Kufe durchschneidet die Stirn von Fox.
Der Kanadier reißt sich sofort den Helm vom Kopf, fährt aus eigenen Kräften vom Eis direkt in die Kabine. Hinterlässt dabei eine lange Blutspur. Er wird umgehend ins Krankenhaus gebracht.
Schlimme Erinnerungen kommen hoch an den tragischen Tod von Adam Johnson (†29). Dem Ex-DEL-Star wurde 2023 in Großbritannien bei einem Spiel zwischen Nottingham und Sheffield von einem Schlittschuh die Kehle aufgeschlitzt, er verblutete.
Seitdem wurde auch in Deutschland in den Profi-Ligen DEL und DEL2 das verpflichtende Tragen eines Halsschutzes beschlossen.
Glück im Unglück: Fox konnte die Klinik noch am späten Abend wieder verlassen, nachdem seine Stirnverletzung genäht wurde. Ob er schon am Freitag im Sachsen-Derby bei den Lausitzer Füchsen mitmischen kann, ist allerdings unklar.
Immer wieder steht der Center, der vor der Saison von den Nürnberg Ice Tigers nach Dresden wechselte, in diesem Jahr im Fokus. Und das nicht nur wegen seiner Tore und Vorlagen.
Einsatz in Weißwasser fraglich
Anfang Januar sperrte ihn der Disziplinarausschuss der DEL2 nach einem Rüpel-Foul in Crimmitschau für zwei Spiele. Brummte ihm außerdem eine Geldstrafe auf.
Wenige Tage später machte Fox mit einer positiven Dopingprobe unfreiwillig Schlagzeilen. Es ging um THC, das in Cannabis enthalten ist. Die Substanz steht zwar auf der Doping-Liste, ist aber nicht leistungsfördernd. Und deshalb nur in Spielen verboten, im Training aber erlaubt.
Deshalb darf der Topscorer (13 Tore/36 Assists) bis zu einem Urteil der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) auch weiter spielen. Für die Dresdner Eislöwen im Kampf um den Aufstieg in die DEL enorm wichtig.
Bleibt zu hoffen, dass er nach seiner Stirnverletzung bald wieder aufs Eis zurückkehren kann.
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