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- Out 5, 2021
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„Was mich stört...“:
Kwasniok-Frust! Köln patzt die Euphorie weg
Der 1. FC Köln ist in der Liga-Realität angekommen!
Nach dem tollen Saisonstart kassierte der Aufsteiger mit dem wilden 3:4 (1:2) gegen Frankfurt die zweite Pleite in Folge. Die bittere Erkenntnis von Sport-Boss Thomas Kessler (39): „Wir haben Lehrgeld bezahlt.“ Mit der Derby-Pleite in Gladbach zuvor (1:3) musste Köln in den letzten beiden Spielen 7 Gegentore schlucken. Und die entstanden durch individuelle Fehler...
Köln patzt die Euphorie weg!
Wieder hat der FC ein Top-Spiel verloren (schon das 4.), wieder hat der Aufsteiger ein Standard-Gegentor gefangen (schon das 11.). Und jetzt wird auch noch reihenweise gepatzt.
Marius Bülter (32): „Wir machen zu viele einfache Fehler. Auf Dauer wirst du keine Spiele gewinnen, wenn du so viele Gegentore bekommst.“
Bülter meint diese Euphorie-Killer: Vor dem 1:1 verlor Kaminski den Ball an der Seitenlinie, der anschließende Eckball führte zum Gegentor. Sebulonsen leistete sich vor dem 1:2 einen schlimmen Ballverlust – ebenfalls an der Seitenlinie. Und danach führten zwei dicke Lund-Aussetzer zum zwischenzeitlichen 1:4.
Kwasniok genervt: „Was mich stört, ist, dass wir zwei unnötige Ballverluste hatten vor dem 1:1 und dem 1:2. In der zweiten Hälfte wollten wir Frankfurt nach und nach weh tun, haben das Spiel aber in kurzer Zeit aus der Hand gegeben. Ich bin enttäuscht, dass wir zu schnell zu wild geworden sind.“
Sorgen um Verteidiger Schmied
Wild war auch das Ende. Aber die Joker-Tore durch Bülter (83.) und Waldschmidt (90.+3) reichten nicht mehr, um das Spiel zu drehen. Mega-Talent Said El Mala (19) war erst in der 64. Minute eingewechselt worden. Er machte gleich Dampf, traf in der Nachspielzeit den Pfosten und legte noch das 3:4 auf.
Damit Köln zum Jahresendspurt nicht weiter nach unten durchgereicht wird, muss nächsten Samstag in Bremen ein Erfolg her. „Du kannst in der Bundesliga als Aufsteiger Spiele verlieren. Auch mal zwei oder drei in Folge, aber natürlich müssen wir die richtigen Schlüsse aus den Niederlagen ziehen“, sagt Kessler.
Und weiter: „Fehler werden in der Bundesliga knallhart bestraft. Wir haben genügend Themen, an denen wir arbeiten können und werden. Ich habe aber auch viele Dinge gesehen, die mich positiv auf das Spiel in Bremen schauen lassen. Ich bin zuversichtlich, dass das wieder in die richtige Richtung laufen wird.“
Aber dafür muss Köln die vielen Fehler abstellen!
Zudem gibt es Sorgen um Joel Schmied (27). Der Köln-Verteidiger wurde in der 63. Minute mit muskulären Problemen am Oberschenkel ausgewechselt und droht in Bremen auszufallen. Er wird am Sonntag genauer untersucht. Kwasniok: „Es sieht so aus, dass er uns nächste Woche nicht zur Verfügung stehen wird.“
Bild Zeitung
Kwasniok-Frust! Köln patzt die Euphorie weg
Der 1. FC Köln ist in der Liga-Realität angekommen!
Nach dem tollen Saisonstart kassierte der Aufsteiger mit dem wilden 3:4 (1:2) gegen Frankfurt die zweite Pleite in Folge. Die bittere Erkenntnis von Sport-Boss Thomas Kessler (39): „Wir haben Lehrgeld bezahlt.“ Mit der Derby-Pleite in Gladbach zuvor (1:3) musste Köln in den letzten beiden Spielen 7 Gegentore schlucken. Und die entstanden durch individuelle Fehler...
Köln patzt die Euphorie weg!
Wieder hat der FC ein Top-Spiel verloren (schon das 4.), wieder hat der Aufsteiger ein Standard-Gegentor gefangen (schon das 11.). Und jetzt wird auch noch reihenweise gepatzt.
Marius Bülter (32): „Wir machen zu viele einfache Fehler. Auf Dauer wirst du keine Spiele gewinnen, wenn du so viele Gegentore bekommst.“
Bülter meint diese Euphorie-Killer: Vor dem 1:1 verlor Kaminski den Ball an der Seitenlinie, der anschließende Eckball führte zum Gegentor. Sebulonsen leistete sich vor dem 1:2 einen schlimmen Ballverlust – ebenfalls an der Seitenlinie. Und danach führten zwei dicke Lund-Aussetzer zum zwischenzeitlichen 1:4.
Kwasniok genervt: „Was mich stört, ist, dass wir zwei unnötige Ballverluste hatten vor dem 1:1 und dem 1:2. In der zweiten Hälfte wollten wir Frankfurt nach und nach weh tun, haben das Spiel aber in kurzer Zeit aus der Hand gegeben. Ich bin enttäuscht, dass wir zu schnell zu wild geworden sind.“
Sorgen um Verteidiger Schmied
Wild war auch das Ende. Aber die Joker-Tore durch Bülter (83.) und Waldschmidt (90.+3) reichten nicht mehr, um das Spiel zu drehen. Mega-Talent Said El Mala (19) war erst in der 64. Minute eingewechselt worden. Er machte gleich Dampf, traf in der Nachspielzeit den Pfosten und legte noch das 3:4 auf.
Damit Köln zum Jahresendspurt nicht weiter nach unten durchgereicht wird, muss nächsten Samstag in Bremen ein Erfolg her. „Du kannst in der Bundesliga als Aufsteiger Spiele verlieren. Auch mal zwei oder drei in Folge, aber natürlich müssen wir die richtigen Schlüsse aus den Niederlagen ziehen“, sagt Kessler.
Und weiter: „Fehler werden in der Bundesliga knallhart bestraft. Wir haben genügend Themen, an denen wir arbeiten können und werden. Ich habe aber auch viele Dinge gesehen, die mich positiv auf das Spiel in Bremen schauen lassen. Ich bin zuversichtlich, dass das wieder in die richtige Richtung laufen wird.“
Aber dafür muss Köln die vielen Fehler abstellen!
Zudem gibt es Sorgen um Joel Schmied (27). Der Köln-Verteidiger wurde in der 63. Minute mit muskulären Problemen am Oberschenkel ausgewechselt und droht in Bremen auszufallen. Er wird am Sonntag genauer untersucht. Kwasniok: „Es sieht so aus, dass er uns nächste Woche nicht zur Verfügung stehen wird.“
Bild Zeitung
