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- Out 5, 2021
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Heute vor 20 Jahren:
Liebling Pröll: Was ist dran ein Eintrachts Nr. 1?
Seit gerade mal 28 Spielen bewacht Markus Pröll (25) Eintrachts Tor. Doch viele Fans vergleichen ihn schon mit dem legendären Uli Stein. Seit seiner Vertragsverlängerung ist der Torwart Eintrachts beliebtester Spieler. Was ist dran am Mann mit der Nummer 1?
Mit 19 stand er im Aufgebot der A2-Nationalelf. Dazu zwei Jahre Bundesliga-Erfahrung mit Köln. In Frankfurt ist Pröll eine Bank. Gleichermaßen stark auf der Linie und im Strafraum.
Im Training quält er sich mehr als andere. Außerhalb des Strafraums ist der Junggeselle eher bescheiden. Kein Tobsuchtsanfall in der Kabine, keine Eskapade im Privatleben. Mit 25 Jahren steht er zwischen den Teenagern und den Oldies im Team und schmunzelt: „Ich stifte den Frieden.“
Der Torwart ist das hintere Ende der neuen Frankfurter Achse. Wenn sie in Schwung kommt, könnte er eine neue Ära in Frankfurt einläuten – nach Dr. Peter Kunter (234 Spiele), Uli Stein (224), Jürgen Pahl (152) und Oka Nikolov (90 Einsätze in der 1. und 118 in der 2. Liga).
„Frankfurt gefällt mir; die Fans sind klasse, und ich darf hier spielen“, sagt Pröll. Allerdings muss Eintracht spätestens 2006 in der Bundesliga sein, damit sich sein Vertrag verlängert. „Ich vertraue Vorstand Bruchhagen. Er wird unsere Mannschaft weiter verstärken. Und dass wir jetzt Vierter sind, mit dieser jungen Mannschaft, das ist nicht zu verachten. Das zeigt nur, wieviel Potential hier drinsteckt.“
An Eintracht hat er vor allem einen Wunsch: „Dass unser Torwart-Trainer Andi Menger bleibt! Das wäre toll für mich. Das habe ich auch bei den Vertragsgesprächen gesagt. Denn von Andi habe ich in diesem Jahr viel gelernt. Auch wenn es manchmal hart im Training ist...“
Ohne Fleiß kein Preis. Und Pröll hat Ziele. „Der Aufstieg ist das Erste. Es wäre ein Traum, wenn wir's noch schaffen, obwohl vor Wochen keiner mehr dran geglaubt hat.“
Bild Zeitung
Liebling Pröll: Was ist dran ein Eintrachts Nr. 1?
Seit gerade mal 28 Spielen bewacht Markus Pröll (25) Eintrachts Tor. Doch viele Fans vergleichen ihn schon mit dem legendären Uli Stein. Seit seiner Vertragsverlängerung ist der Torwart Eintrachts beliebtester Spieler. Was ist dran am Mann mit der Nummer 1?
Mit 19 stand er im Aufgebot der A2-Nationalelf. Dazu zwei Jahre Bundesliga-Erfahrung mit Köln. In Frankfurt ist Pröll eine Bank. Gleichermaßen stark auf der Linie und im Strafraum.
Im Training quält er sich mehr als andere. Außerhalb des Strafraums ist der Junggeselle eher bescheiden. Kein Tobsuchtsanfall in der Kabine, keine Eskapade im Privatleben. Mit 25 Jahren steht er zwischen den Teenagern und den Oldies im Team und schmunzelt: „Ich stifte den Frieden.“
Der Torwart ist das hintere Ende der neuen Frankfurter Achse. Wenn sie in Schwung kommt, könnte er eine neue Ära in Frankfurt einläuten – nach Dr. Peter Kunter (234 Spiele), Uli Stein (224), Jürgen Pahl (152) und Oka Nikolov (90 Einsätze in der 1. und 118 in der 2. Liga).
„Frankfurt gefällt mir; die Fans sind klasse, und ich darf hier spielen“, sagt Pröll. Allerdings muss Eintracht spätestens 2006 in der Bundesliga sein, damit sich sein Vertrag verlängert. „Ich vertraue Vorstand Bruchhagen. Er wird unsere Mannschaft weiter verstärken. Und dass wir jetzt Vierter sind, mit dieser jungen Mannschaft, das ist nicht zu verachten. Das zeigt nur, wieviel Potential hier drinsteckt.“
An Eintracht hat er vor allem einen Wunsch: „Dass unser Torwart-Trainer Andi Menger bleibt! Das wäre toll für mich. Das habe ich auch bei den Vertragsgesprächen gesagt. Denn von Andi habe ich in diesem Jahr viel gelernt. Auch wenn es manchmal hart im Training ist...“
Ohne Fleiß kein Preis. Und Pröll hat Ziele. „Der Aufstieg ist das Erste. Es wäre ein Traum, wenn wir's noch schaffen, obwohl vor Wochen keiner mehr dran geglaubt hat.“
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