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- Out 5, 2021
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Luxemburg / ACL zieht nach Winterkontrolle Bilanz: 14 Prozent der Autobatterien defekt
Die winterlichen Bedingungen stellen für Autofahrer eine besondere Herausforderung dar. Deswegen startet die „Sécurité routière“ zusammen mit dem Luxemburger Automobilclub ACL jedes Jahr zu Beginn der kalten Saison ihre Beleuchtungs- und Reifenkampagne. Vor allem bei den Batterien stellten die Prüfer etliche Defekte fest.
Der Luxemburger Automobilclub hat im Zuge seiner jährlichen Beleuchtungs- und Reifenkampagne 4.311 Fahrzeuge untersucht. Das schreibt der ACL am Freitag in einer Pressemitteilung. Autofahrer konnten während der Winterkontrolle vom 16. Oktober bis 19. November die Beleuchtung, die Reifen und die Batterien ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen lassen. Das Fazit: Vor allem bei den Batterien stellten die Experten etliche Probleme fest – 14,2 Prozent der überprüften Batterien waren defekt.
Temperaturen unter zehn Grad wirken sich negativ auf den Batteriebetrieb aus, da die chemische Reaktion langsamer abläuft und so weniger Energie liefert. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Batterie beträgt vier bis fünf Jahre.
Neben den Batterien checkten die Prüfer auch Beleuchtung und Reifen der Fahrzeuge. Bei den Scheinwerfern wurden 2,6 Prozent als defekt identifiziert und 12,3 Prozent mussten vor Ort neu eingestellt werden. Die Fachleute stellten ebenfalls fest, dass 3,5 Prozent der Autos zu stark abgefahrene Reifen hatten. Laut Gesetz beträgt die Mindestprofiltiefe in Luxemburg 1,6 Millimeter. Der ACL empfiehlt allerdings, eine Tiefe von vier Millimetern nicht zu unterschreiten. Wer mit fehlerhaften Reifen von der Polizei erwischt wird, muss 145 Euro Bußgeld bezahlen und verliert zwei Führerscheinpunkte.
Winterreifen sind in Luxemburg bei winterlichen Bedingungen Pflicht – die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle. Sollte man trotzdem mit Sommerreifen unterwegs sein und von der Polizei erwischt werden, kostet das 74 Euro.
Tageblatt
Die winterlichen Bedingungen stellen für Autofahrer eine besondere Herausforderung dar. Deswegen startet die „Sécurité routière“ zusammen mit dem Luxemburger Automobilclub ACL jedes Jahr zu Beginn der kalten Saison ihre Beleuchtungs- und Reifenkampagne. Vor allem bei den Batterien stellten die Prüfer etliche Defekte fest.
Der Luxemburger Automobilclub hat im Zuge seiner jährlichen Beleuchtungs- und Reifenkampagne 4.311 Fahrzeuge untersucht. Das schreibt der ACL am Freitag in einer Pressemitteilung. Autofahrer konnten während der Winterkontrolle vom 16. Oktober bis 19. November die Beleuchtung, die Reifen und die Batterien ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen lassen. Das Fazit: Vor allem bei den Batterien stellten die Experten etliche Probleme fest – 14,2 Prozent der überprüften Batterien waren defekt.
Temperaturen unter zehn Grad wirken sich negativ auf den Batteriebetrieb aus, da die chemische Reaktion langsamer abläuft und so weniger Energie liefert. Die durchschnittliche Lebensdauer einer Batterie beträgt vier bis fünf Jahre.
Neben den Batterien checkten die Prüfer auch Beleuchtung und Reifen der Fahrzeuge. Bei den Scheinwerfern wurden 2,6 Prozent als defekt identifiziert und 12,3 Prozent mussten vor Ort neu eingestellt werden. Die Fachleute stellten ebenfalls fest, dass 3,5 Prozent der Autos zu stark abgefahrene Reifen hatten. Laut Gesetz beträgt die Mindestprofiltiefe in Luxemburg 1,6 Millimeter. Der ACL empfiehlt allerdings, eine Tiefe von vier Millimetern nicht zu unterschreiten. Wer mit fehlerhaften Reifen von der Polizei erwischt wird, muss 145 Euro Bußgeld bezahlen und verliert zwei Führerscheinpunkte.
Winterreifen sind in Luxemburg bei winterlichen Bedingungen Pflicht – die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle. Sollte man trotzdem mit Sommerreifen unterwegs sein und von der Polizei erwischt werden, kostet das 74 Euro.
Tageblatt