- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 50,829
- Gostos Recebidos
- 1,400
Ermittlungen wegen Körperverletzung:
Magdeburg-Attentäter von Polizei misshandelt?
Magdeburg – Attentäter Taleb al-Abdulmohsen (50) ermordete sechs Menschen, knapp 300 Menschen wurden durch seine Wahnsinns-Tat auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt verletzt und lebenslang gezeichnet. Nun ermitteln die sachsen-anhaltinischen Behörden aber nicht nur gegen ihn – sondern auch gegen eigene Beamten.
Sachsen-Anhalts Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (CDU) schreibt in einer Antwort auf eine Dringliche Anfrage der AfD-Fraktion: „Nach Kenntnis der Landesregierung soll es eine Körperverletzung zum Nachteil der festgenommenen Person am 20. Dezember 2024 durch einen Polizeivollzugsbeamten gegeben haben.“
Die Magdeburger Volksstimme berichteten zuerst über die Vorwürfe.
Ministerin spricht von Körperverletzung im Amt
Die Polizei habe laut Ministerium ein Ermittlungsverfahren nach Paragraf 340 Strafgesetzbuch (Körperverletzung im Amt) eingeleitet.
Zieschang: „Die Ermittlungen werden gegenwärtig gegen unbekannt geführt. Disziplinarrechtliche Maßnahmen wurden bislang nicht eingeleitet.“
Behörde verschweigt die Hintergründe
BILD wollte vom Innenministerium in Magdeburg konkret wissen, wer die Anzeige erstattet hat. Der Attentäter selbst? Was passierte genau? Welche Verletzungen trug er davon? Wo genau soll die Körperverletzung stattgefunden haben?
Eine Ministeriumssprecherin wollte einfachste Fragen nicht beantworten, verweist auf „laufende Ermittlungen“.
Dolmetscher für Deutsch sprechenden Attentäter
In einer Antwort auf eine weitere Dringliche Anfrage der AfD teilte die Ministerin zudem mit, dass der Attentäter einen Übersetzer zur Seite gestellt bekommen hat.
Ministerin Zieschang: „In dem Protokoll der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung wurde hierzu ausgeführt, dass der Beschuldigte gut Deutsch sprechen könne, jedoch nicht als Muttersprache und aus diesem Grund ein Dolmetscher für die arabische Sprache anwesend sei.“
Dabei hatte der Magdeburg-Attentäter u. a. in einem Maßregelvollzug in Sachsen-Anhalt als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie gearbeitet, Suchtkranke behandelt und auch zahlreiche Arztbriefe geschrieben.
Das Innenministerium begründet die Dolmetscher-Entscheidung mit rechtlichen Vorgaben. Der Dolmetscher sei nach Gerichtsverfassungsgesetz, Strafprozessordnung und Europäischer Menschenrechtskonvention herangezogen worden.
Attentäter wartet in Dresden auf Prozess
Aus Sicherheitsgründen wurde der Attentäter aus einem Gefängnis in Sachsen-Anhalt in die JVA Dresden verlegt. Hier wartet er in einer selbstmordsicheren Spezialzelle namens „Präventions- und Sicherheitsraum“ auf seinen Prozess, wird rund um die Uhr beobachte
Bild Zeitung
Magdeburg-Attentäter von Polizei misshandelt?
Magdeburg – Attentäter Taleb al-Abdulmohsen (50) ermordete sechs Menschen, knapp 300 Menschen wurden durch seine Wahnsinns-Tat auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt verletzt und lebenslang gezeichnet. Nun ermitteln die sachsen-anhaltinischen Behörden aber nicht nur gegen ihn – sondern auch gegen eigene Beamten.
Sachsen-Anhalts Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (CDU) schreibt in einer Antwort auf eine Dringliche Anfrage der AfD-Fraktion: „Nach Kenntnis der Landesregierung soll es eine Körperverletzung zum Nachteil der festgenommenen Person am 20. Dezember 2024 durch einen Polizeivollzugsbeamten gegeben haben.“
Die Magdeburger Volksstimme berichteten zuerst über die Vorwürfe.
Ministerin spricht von Körperverletzung im Amt
Die Polizei habe laut Ministerium ein Ermittlungsverfahren nach Paragraf 340 Strafgesetzbuch (Körperverletzung im Amt) eingeleitet.
Zieschang: „Die Ermittlungen werden gegenwärtig gegen unbekannt geführt. Disziplinarrechtliche Maßnahmen wurden bislang nicht eingeleitet.“
Behörde verschweigt die Hintergründe
BILD wollte vom Innenministerium in Magdeburg konkret wissen, wer die Anzeige erstattet hat. Der Attentäter selbst? Was passierte genau? Welche Verletzungen trug er davon? Wo genau soll die Körperverletzung stattgefunden haben?
Eine Ministeriumssprecherin wollte einfachste Fragen nicht beantworten, verweist auf „laufende Ermittlungen“.
Dolmetscher für Deutsch sprechenden Attentäter
In einer Antwort auf eine weitere Dringliche Anfrage der AfD teilte die Ministerin zudem mit, dass der Attentäter einen Übersetzer zur Seite gestellt bekommen hat.
Ministerin Zieschang: „In dem Protokoll der polizeilichen Beschuldigtenvernehmung wurde hierzu ausgeführt, dass der Beschuldigte gut Deutsch sprechen könne, jedoch nicht als Muttersprache und aus diesem Grund ein Dolmetscher für die arabische Sprache anwesend sei.“
Dabei hatte der Magdeburg-Attentäter u. a. in einem Maßregelvollzug in Sachsen-Anhalt als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie gearbeitet, Suchtkranke behandelt und auch zahlreiche Arztbriefe geschrieben.
Das Innenministerium begründet die Dolmetscher-Entscheidung mit rechtlichen Vorgaben. Der Dolmetscher sei nach Gerichtsverfassungsgesetz, Strafprozessordnung und Europäischer Menschenrechtskonvention herangezogen worden.
Attentäter wartet in Dresden auf Prozess
Aus Sicherheitsgründen wurde der Attentäter aus einem Gefängnis in Sachsen-Anhalt in die JVA Dresden verlegt. Hier wartet er in einer selbstmordsicheren Spezialzelle namens „Präventions- und Sicherheitsraum“ auf seinen Prozess, wird rund um die Uhr beobachte
Bild Zeitung