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Mann (44) nachts niedergemetzelt - Lebensgefahr!

Roter.Teufel

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Blutbad im Wohnviertel
Mann (44) nachts niedergemetzelt - Lebensgefahr!


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Bremen – Ein Niedergestochener (44) liegt auf dem Gehweg, Blut auf dem Asphalt. Und der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht. Großfahndung seit 11 Stunden!

Die Tat passierte in der Nacht zu Donnerstag an der Gröpelinger Heerstraße. Zwei Männer stehen sich gegenüber, streiten lautstark. Das gibt ein Radfahrer – der wichtigste Zeuge in dieser Nacht – wenig später Polizeibeamten zu Protokoll.

Dann Handgreiflichkeiten, es kommt zum unerbittlichen Zweikampf!

Einer dreht durch! Er zückt eine Stichwaffe und sticht mehrmals auf seinen Kontrahenten ein. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit lässt er ab, flüchtet zu Fuß.

Das Opfer erleidet lebensgefährliche Verletzungen. Laut BILD-Informationen ist er türkischer Staatsangehöriger.

Polizeisprecher Nils Matthiesen zu BILD: „Wir wissen derzeit weder wer der Angreifer ist, noch welche Stichwaffe – ob Messer oder Dolch – er benutzt hat. Auch über die Hintergründe, warum es zur Auseinandersetzung gekommen ist, ist uns derzeit noch nicht bekannt.“

Verwandte und Freunde des Opfers wurden noch in der Nacht befragt.

Matthiesen: „Wir hoffen natürlich, dass der Mann außer Lebensgefahr kommt - und das man mit ihm sprechen kann. Das ist aber im Moment nicht der Fall. Wir wissen immer noch nicht, ob er durchkommt …“

Nachbarn: „Solche Fälle gibt es hier oft“

BILD war am Tag danach am Tatort. Immer noch pflastert eine hundert Meter lange Blutspur den Bürgersteig, beschreibt den Fluchtweg des schwer verletzten 44-Jährigen. Im Problem-Viertel Gröpelingen scheint davon keiner Notiz zu nehmen. Solche Fälle seien hier nichts Besonderes, so ein älterer Passant.

Tobias A. wohnt im Haus nebenan, der Streit spielte sich direkt vor seiner Wohnung ab. „Ich hab nachts Lärm gehört, zwei Betrunkene schrien sich an. Aber ehrlich gesagt, passiert so was hier zu oft, als dass man deswegen extra vor die Tür geht.“ Den Täter habe auch er nicht erkennen können.

Die Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Wer Verdächtige beobachtet hat oder Hinweise zum Angreifer geben kann, soll sich umgehend bei der Kripo melden: 0421 362-3888

Bild Zeitung
 
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