- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,122
- Gostos Recebidos
- 1,478
Leiche in Lübeck wieder aufgetaucht:
Mein toter Bruder kam mit dem Kurier
Lübeck – Nach dem Schock über den Tod seines Bruders kam die Verwirrung um den Verbleib der Leiche dazu. Jetzt bekam der von Mirco Franck (37) beauftragte Bestatter die Asche ausgehändigt – per Paketdienst!
Dennis Franck aus Lübeck (Schleswig-Holstein) war schon länger zuckerkrank. Ein Kollege rief die Polizei, als er den 40-Jährigen nicht erreichte. Am 7. Januar brachen Beamte die Tür zu Dennis’ Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf und fanden dort den Toten. Er wurde in die Gerichtsmedizin gebracht. Untersuchungen ergaben, dass er eines natürlichen Todes gestorben war.
Bestattungsschein von falschem Bestatter abgeholt
Der Bruder des Verstorbenen führt mit einem ortsansässigen Bestatter ein Info-Telefonat. Der versteht das Gespräch aber als Auftrag und beginnt mit seiner Arbeit. Dazu gehört es auch, den Schein zur Freigabe der Leiche bei der Staatsanwaltschaft abzuholen, um den Toten aus der Gerichtsmedizin übergeben zu bekommen.
Doch Mirco Franck entscheidet sich für einen anderen Bestatter. Tristan Thies (35) aus Trittau soll sich um die Beerdigung kümmern. Das teilt er auch dem zuerst kontaktierten Bestatter mit – der daraufhin seine Arbeit einstellt.
Als Thies nun auch bei der Staatsanwaltschaft nach der Freigabe fragt, liegt dort kein Schein mehr vor. Schließlich findet der beauftragte Bestatter heraus, dass Dennis Franck auf Anordnung des Ordnungsamtes von einem dritten Bestattungsunternehmen eingeäschert wurde – weil man dort davon ausging, dass es keine Angehörigen gäbe.
Der Bruder zu BILD: „Mir wurde die Möglichkeit genommen, mich am Sarg meines Bruders von ihm zu verabschieden.“
Urne mit Paketdienst an richtigen Bestatter geschickt
Und jetzt der erneute Schock. Per Paketdienst wird die Urne vom Bestatter, der die Einäscherung vorgenommen hat, an den richtigen Bestatter Tristan Thies geschickt.
Der Bruder: „Das ist doch geschmacklos, das hätte man doch auch persönlich machen können. Ich bin aber froh, dass die Überreste meines Bruders jetzt endlich da sind und wir eine würdige Bestattung planen können.“
Bild Zeitung
Mein toter Bruder kam mit dem Kurier
Lübeck – Nach dem Schock über den Tod seines Bruders kam die Verwirrung um den Verbleib der Leiche dazu. Jetzt bekam der von Mirco Franck (37) beauftragte Bestatter die Asche ausgehändigt – per Paketdienst!
Dennis Franck aus Lübeck (Schleswig-Holstein) war schon länger zuckerkrank. Ein Kollege rief die Polizei, als er den 40-Jährigen nicht erreichte. Am 7. Januar brachen Beamte die Tür zu Dennis’ Wohnung in einem Mehrfamilienhaus auf und fanden dort den Toten. Er wurde in die Gerichtsmedizin gebracht. Untersuchungen ergaben, dass er eines natürlichen Todes gestorben war.
Bestattungsschein von falschem Bestatter abgeholt
Der Bruder des Verstorbenen führt mit einem ortsansässigen Bestatter ein Info-Telefonat. Der versteht das Gespräch aber als Auftrag und beginnt mit seiner Arbeit. Dazu gehört es auch, den Schein zur Freigabe der Leiche bei der Staatsanwaltschaft abzuholen, um den Toten aus der Gerichtsmedizin übergeben zu bekommen.
Doch Mirco Franck entscheidet sich für einen anderen Bestatter. Tristan Thies (35) aus Trittau soll sich um die Beerdigung kümmern. Das teilt er auch dem zuerst kontaktierten Bestatter mit – der daraufhin seine Arbeit einstellt.
Als Thies nun auch bei der Staatsanwaltschaft nach der Freigabe fragt, liegt dort kein Schein mehr vor. Schließlich findet der beauftragte Bestatter heraus, dass Dennis Franck auf Anordnung des Ordnungsamtes von einem dritten Bestattungsunternehmen eingeäschert wurde – weil man dort davon ausging, dass es keine Angehörigen gäbe.
Der Bruder zu BILD: „Mir wurde die Möglichkeit genommen, mich am Sarg meines Bruders von ihm zu verabschieden.“
Urne mit Paketdienst an richtigen Bestatter geschickt
Und jetzt der erneute Schock. Per Paketdienst wird die Urne vom Bestatter, der die Einäscherung vorgenommen hat, an den richtigen Bestatter Tristan Thies geschickt.
Der Bruder: „Das ist doch geschmacklos, das hätte man doch auch persönlich machen können. Ich bin aber froh, dass die Überreste meines Bruders jetzt endlich da sind und wir eine würdige Bestattung planen können.“
Bild Zeitung