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- Out 5, 2021
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Mit einer Akku-Ladung:
Mercedes knackt 1000 km mit E-Auto
Mercedes präsentiert einen Feststoff-Akku, der beim Test eines modifizierten EQS (elektrische S-Klasse) angeblich über 1000 Kilometer mit einer einzigen Ladung zurücklegen soll – ein Wert, der vor allem auf Herstellerangaben basiert. Laut Mercedes ist dieser Akku in Zusammenarbeit mit den F1-Batterieexperten von AMG entwickelt worden.
25 Prozent mehr Reichweite als mit herkömmlichen Akkus
Im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus bietet dieser Feststoffakku rund 25 Prozent mehr Reichweite. Der Konzern betont, dass es sich hierbei um den ersten straßentauglichen Pkw mit einer Lithium-Metall-Feststoffbatterie weltweit handelt. Dabei bleiben jedoch Fragen offen: Obwohl der Akku bereits im Vorserienstadium vorliegt, ist unklar, ob die angegebenen Leistungswerte auch im Alltag Bestand haben.
Das Testauto übertraf die Reichweite eines vergleichbaren Serien-Akkus im EQS laut Hersteller um 25 Prozent. Die Feststoffbatterie entstand auf Basis von Zellen des US-Batterieherstellers Factorial Energy. Die EQS-Tests gehen nun weiter.
Akku wächst und schrumpft je nach Ladungszustand
Mercedes verspricht: Der neue Akku soll bis zu 450 Wattstunden pro Kilogramm speichern können, also fast doppelt so viel Energie wie herkömmliche Batterien. Doch ein leichterer Akku wird daraus nicht automatisch, denn für die Feststoff-Technik wird zusätzliches Material benötigt. Immerhin: die Abmessungen sind ähnlich wie die der serienmäßigen Energiespeicher.
Mercedes verrät außerdem spannende Details der Konstruktion: So verfügt der EQS-Feststoffakku „über einen innovativen, schwimmend gelagerten Zellträger“. Werden die Akkus aufgeladen, dehnt sich der Elektrolyth aus, beim Entladen schrumpft das Material.
Feststoffakkus sollen das nächste große Ding sein
Feststoffakkus gelten seit Jahren als Weiterentwicklung konventioneller Lithium-Ionen-Akkus. Ihre wesentliche Neuerung sind feste Elektrolythe, also die stromleitende Schicht zwischen Anode und Kathode. Nebeneffekte sind unter anderem höhere Widerstandsfähigkeit gegen Temperaturgefälle und geringere Empfindlichkeit gegen Brände. Autos mit Festkörper-Akku will Mercedes in den kommenden fünf Jahren auf den Markt bringen.
Neben diesem Modell arbeitet Factorial Energy an weiteren Entwicklungen: Mit dem sogenannten „Solstice“-Akku, der in Kooperation mit Mercedes entwickelt wurde, sollen Elektrofahrzeuge künftig eine um bis zu 80 Prozent gesteigerte Reichweite erreichen können. Ob diese optimistischen Prognosen in der Realität standhalten, bleibt abzuwarten – vor allem, da bisher nur wenige unabhängige Prüfberichte vorliegen.
Bild Zeitung
Mercedes knackt 1000 km mit E-Auto
Mercedes präsentiert einen Feststoff-Akku, der beim Test eines modifizierten EQS (elektrische S-Klasse) angeblich über 1000 Kilometer mit einer einzigen Ladung zurücklegen soll – ein Wert, der vor allem auf Herstellerangaben basiert. Laut Mercedes ist dieser Akku in Zusammenarbeit mit den F1-Batterieexperten von AMG entwickelt worden.
25 Prozent mehr Reichweite als mit herkömmlichen Akkus
Im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus bietet dieser Feststoffakku rund 25 Prozent mehr Reichweite. Der Konzern betont, dass es sich hierbei um den ersten straßentauglichen Pkw mit einer Lithium-Metall-Feststoffbatterie weltweit handelt. Dabei bleiben jedoch Fragen offen: Obwohl der Akku bereits im Vorserienstadium vorliegt, ist unklar, ob die angegebenen Leistungswerte auch im Alltag Bestand haben.
Das Testauto übertraf die Reichweite eines vergleichbaren Serien-Akkus im EQS laut Hersteller um 25 Prozent. Die Feststoffbatterie entstand auf Basis von Zellen des US-Batterieherstellers Factorial Energy. Die EQS-Tests gehen nun weiter.
Akku wächst und schrumpft je nach Ladungszustand
Mercedes verspricht: Der neue Akku soll bis zu 450 Wattstunden pro Kilogramm speichern können, also fast doppelt so viel Energie wie herkömmliche Batterien. Doch ein leichterer Akku wird daraus nicht automatisch, denn für die Feststoff-Technik wird zusätzliches Material benötigt. Immerhin: die Abmessungen sind ähnlich wie die der serienmäßigen Energiespeicher.
Mercedes verrät außerdem spannende Details der Konstruktion: So verfügt der EQS-Feststoffakku „über einen innovativen, schwimmend gelagerten Zellträger“. Werden die Akkus aufgeladen, dehnt sich der Elektrolyth aus, beim Entladen schrumpft das Material.
Feststoffakkus sollen das nächste große Ding sein
Feststoffakkus gelten seit Jahren als Weiterentwicklung konventioneller Lithium-Ionen-Akkus. Ihre wesentliche Neuerung sind feste Elektrolythe, also die stromleitende Schicht zwischen Anode und Kathode. Nebeneffekte sind unter anderem höhere Widerstandsfähigkeit gegen Temperaturgefälle und geringere Empfindlichkeit gegen Brände. Autos mit Festkörper-Akku will Mercedes in den kommenden fünf Jahren auf den Markt bringen.
Neben diesem Modell arbeitet Factorial Energy an weiteren Entwicklungen: Mit dem sogenannten „Solstice“-Akku, der in Kooperation mit Mercedes entwickelt wurde, sollen Elektrofahrzeuge künftig eine um bis zu 80 Prozent gesteigerte Reichweite erreichen können. Ob diese optimistischen Prognosen in der Realität standhalten, bleibt abzuwarten – vor allem, da bisher nur wenige unabhängige Prüfberichte vorliegen.
Bild Zeitung