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Roter.Teufel

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Afghane tötet zwei Menschen in Aschaffenburg:
Messer-Angreifer (28) sollte längst ausgereist sein


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Aschaffenburg – Gewalttat im bayrischen Aschaffenburg: Im Park Schöntal in der Innenstadt gab es Tote und Schwerverletzte!

Nach ersten Erkenntnissen sind um 11.45 Uhr mehrere Menschen, darunter auch eine Kindergartengruppe, mit einer Stichwaffe verletzt worden. Die Polizei hatte zunächst von drei Erwachsenen und einem Kind gesprochen.

Afghanischer Angreifer war ausreisepflichtig

Der Messer-Angreifer von Aschaffenburg (Bayern) war vollziehbar ausreisepflichtig. Das sagten die Behörden bei einer Pressekonferenz am späten Mittwochnachmittag. Er war im November 2022 nach Deutschland eingereist. Doch er bekam kein Asyl!

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (68, CSU) erklärte bei einer Pressekonferenz nahe dem Tatort in Aschaffenburg: „Am 4. Dezember hat der Tatverdächtige selbst seine freiwillige Ausreise angekündigt. […] Daraufhin hat das Bamf am 11. 12. das Asylverfahren endgültig eingestellt und den Betroffenen zu Ausreise aufgefordert.“

Doch der 28-Jährige blieb im Land – und tötete am heutigen Mittwoch einen Mann (41) und einen kleinen Jungen (2).

Der Messer-Angreifer verletzte zudem noch drei Personen: Ein syrisches Mädchen (2) wurde dreimal in den Hals gestochen, ein Passant (61) mehrfach in die Brust, und eine Erzieherin brach sich auf der Flucht den Arm. Zum Glück schweben die Verletzten nicht in Lebensgefahr. Sie werden in einer Klinik versorgt.

Mutiger Passant getötet

Der Innenminister zeigte sich erschüttert von der Tat. „Nachdem was wir bislang wissen, griff ein 28-jähriger afghanischer Tatverdächtiger unvermittelt und gezielt ein Kind in einer Kindergartengruppe, die dort unterwegs war, mit einem Küchenmesser an.“

Der zweijährige Junge marokkanischer Abstammung sowie ein 41-jähriger deutscher Passant wurden getötet.

Zu dem Passanten sagte Hermann: „Wir gehen derzeit davon aus, dass dieser Mann zum Schutz der anderen Kinder mutig eingeschritten ist, sich gegen den Täter gewandt hat und dann von diesem Täter selbst tödlich verletzt wurde.“

Der Mann habe sehr mutig und vorbildlich gehandelt, aber leider sein Eingreifen mit dem Leben bezahlt. Passanten hätten den Täter mutig verfolgt, bis die Polizei ihn ergriff. Auch ihnen dankte Herrmann.

Täter war psychisch auffällig

Hermann berichtet weiter: „Der Tatverdächtige ist in der Vergangenheit bereits mindestens dreimal wegen Gewalttaten aufgefallen. Er wurde jeweils zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen und dann jeweils entlassen.“

Laut Hermann wurde am 9. Dezember vom Amtsgericht die Betreuung angeordnet und ihm eine Betreuerin an die Seite gestellt.

Laut Herrmann gäbe es keine Hinweise auf eine radikal-islamistische Gesinnung. Eine Durchsuchung seiner Unterkunft im Asyl-Heim habe lediglich Medikamente zutage gefördert, die im Zusammenhang mit seiner psychischen Erkrankung stehen.

Bild Zeitung
 
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